Flottenzulassungen im September 2025: Trends und Ranglisten nach Motorisierung

flotte VE

Im September 2025 140.354 Fahrzeuge neue Pkw in Frankreich zugelassen, wie AAA Data berichtet. Dieses Gesamtvolumen umfasst sowohl die Käufe von Privatpersonen als auch von Unternehmen für ihre Fahrzeugflotten und spiegelt damit die umfassende Dynamik des französischen Automobilmarktes wider. 

Für Fuhrparkmanager lautet die Frage nicht mehr "Soll man elektrifizieren?", sondern "Wie schnell soll man es tun?". Und die Antwort liegt auf der Hand: jetzt. 

In diesem Artikel analysieren wir die wichtigsten Markttrends, die Rangfolge nach Motorisierung und die Perspektiven, die die Zukunft der beruflichen Mobilität zeichnen. 

 

Inhaltsverzeichnis

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BMW iX2 eDrive20

Katalogpreis

46 990 €

(ohne Bonus)

LLD ab

453 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 478 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 8.6 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 30 min

Cupra Tavascan VZ

Katalogpreis

46 990 €

(ohne Bonus)

LLD ab

602 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 517 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.6 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 28 min

VinFast VF 8 Plus Extended Range

Katalogpreis

51 490 €

(ohne Bonus)

LLD ab

473 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 447 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.5 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Mini Countryman E

Katalogpreis

41 330 €

(ohne Bonus)

LLD ab

564 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 462 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 8.6 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

fiat e ducato profil

Fiat E-Ducato 79 kWh

Katalogpreis

63 240 €

(ohne Bonus)

LLD ab

988 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 283 km

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 78 min

fiat e scudo profil

Fiat E-Scudo 50 kWh

Katalogpreis

0 €

(ohne Bonus)

LLD ab

645 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 220 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

mercedes esprinter fourgon gris

Mercedes eSprinter Kastenwagen 35 kWh

Katalogpreis

75 972 €

(ohne Bonus)

LLD ab

655 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 153 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 11 trocken

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

citroen e berlingo van 3/4

Citroën ë-Berlingo Van 50 kWh

Katalogpreis

40 440 €

(ohne Bonus)

LLD ab

599 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 275 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 9.7 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

Hyundai Inster Standard Range

Katalogpreis

25 000 €

(ohne Bonus)

LLD ab

298 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 300 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 11.7 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

Opel Frontera 44 kWh

Katalogpreis

29 000 €

(ohne Bonus)

LLD ab

491 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 305 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Alpine A290 Electric 180 PS

Katalogpreis

38 700 €

(ohne Bonus)

LLD ab

630 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 380 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.4 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

Fiat Grande Panda 44 kWh

Katalogpreis

24 900 €

(ohne Bonus)

LLD ab

430 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 320 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

BMW i5 Touring eDrive40

Katalogpreis

0 €

(ohne Bonus)

LLD ab

890 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 560 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 6.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

Tesla Model 3 Große Autonomie Antrieb

Katalogpreis

44 990 €

(ohne Bonus)

LLD ab

499 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 702 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 20 min

Mercedes EQE 300

Katalogpreis

69 900 €

(ohne Bonus)

LLD ab

0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 647 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

BMW i4 eDrive35

Katalogpreis

57 550 €

(ohne Bonus)

LLD ab

607 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 483 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 6 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Renault 4 E-Tech 40kWh 120hp

Katalogpreis

29 990 €

(ohne Bonus)

LLD ab

448 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 322 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 9.2 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Citroën ë-C4 54 kWh

Katalogpreis

35 800 €

(ohne Bonus)

LLD ab

0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 415 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 10 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

Volvo EX30 Single Motor ER

Katalogpreis

43 300 €

(ohne Bonus)

LLD ab

436 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 480 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 28 min

Volkswagen iD.3 Pro S

Katalogpreis

42 990 €

(ohne Bonus)

LLD ab

0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 549 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.9 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 30 min

Allgemeine Trends auf dem Flottenmarkt im September 2025

Der französische Automobilmarkt verzeichnete im September 2025 ein moderates Wachstum mit 140.354 Neuzulassungen von Personenkraftwagen (+1 % im Vergleich zu September 2024). Hinter dieser scheinbaren Stabilität verbirgt sich jedoch ein Strukturwandel.

  • Die Verkäufe an Privatpersonen stiegen um 7 % und machen nun 50 % des Marktes aus.

  • Die Verkäufe an Flotten gehen volumenmäßig um 7 % zurück... aber das ist irreführend. Dieser Gesamtrückgang spiegelt in Wirklichkeit einen massiven Umstieg von Verbrennungsmotoren auf Elektro- und Hybridfahrzeuge wider.

Die auffälligste Zahl des Monats: +44 % Wachstum der Elektrofahrzeugzulassungen in Flotten in einem Monat. Und in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 beträgt das Wachstum +47 % im Vergleich zu 2024.

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Wirtschaftlicher und regulatorischer Hintergrund: Warum Unternehmen elektrifizieren

Diese Umstellung kommt nicht von ungefähr. Er ist das Ergebnis eines Cocktails aus Faktoren, die Flottenmanager dazu veranlassen, ihre Abwägungen zu überdenken:

  • LOM-Gesetz und VFE-Quoten (emissionsarme Fahrzeuge): Schrittweise Verpflichtung zur Integration von Elektrofahrzeugen in Flotten von +100 Fahrzeugen.

  • Vorteilhafte Besteuerung : MwSt. auf 0 €, beschleunigte Abschreibung, Rückerstattung der Mehrwertsteuer auf Strom.

  • ZFE (Niedrigemissionszonen): Lyon, Marseille, Paris, Toulouse... Bis 2027 sollen die Crit'Air 2 und 3 verbannt werden.

  • CSR und Arbeitgeberimage: Mitarbeiter und Kunden erwarten nun von Unternehmen, dass sie eine Mobilität mit geringem CO2-Ausstoß vorzeigen.

Was ist TCO?

TCO (Total Cost of Ownership) bezeichnet die Gesamtkosten eines Fahrzeugs über seine Nutzungsdauer: Kauf/LLD, Kraftstoff, Wartung, Versicherung, Steuern, Restwert. Bei dieser Berechnung überholt der Elektroantrieb nun den Verbrennungsmotor.

Anteil der Pkw vs. leichte Nutzfahrzeuge

Bei dieser Energiewende ist eine wichtige Unterscheidung zwischen Personenkraftwagen (PKW) und leichten Nutzfahrzeugen (LNF) erforderlich.

  • Auf der Seite der Personenkraftwagen : Die Elektrifizierung ist in vollem Gange. Die Pkw der Firmenflotten folgen massiv dem Trend zu alternativen Antrieben, wobei Hybrid- und Elektrofahrzeuge deutlich überwiegen.

  • Auf der Seite der Nutzfahrzeuge : Das Bild ist grundlegend anders. Laut AAA Data werden drei Viertel der leichten Nutzfahrzeuge immer noch mit Dieselkraftstoff angemeldet. Dieser Widerstand des Verbrennungsmotors lässt sich durch mehrere technische Einschränkungen erklären: Autonomie noch begrenzt, Nutzlast manchmal unzureichend und Ladezeiten, die mit einigen intensiven Nutzungen nicht vereinbar sind.

Bei den Firmenwagen ist der Übergang bereits in vollem Gange, aber die Nutzfahrzeuge warten noch auf einen echten technologischen "Game Changer".

Ranking nach Motorisierung

motorisation véhicule électrique

Verteilung der Registrierungen nach Energieträgern

September 2025 stellt eine bedeutende Neuzusammensetzung des Energiemixes für Unternehmensflotten dar. Die Daten von AAA Data bestätigen, dass die Landschaft der Firmenfahrzeuge noch nie so vielfältig war wie heute.

Elektrifizierte Antriebe dominieren nun die Neuzulassungen mit 53 % Marktanteil (alle Technologien zusammen: MHEV, HEV, PHEV).

Interessante Besonderheit: Die drei großen Elektrifizierungsfamilien - 100 % mit Elektroantrieb, klassischem Hybrid (HEV) und Mikrohybrid (MHEV) - weisen eine fast identische Verteilung auf, jeweils 21 % des Flottenmarktes. Ein Gleichgewicht, das die Vielfalt der von den Managern gewählten Strategien verdeutlicht :

  • einige beschleunigen in Richtung 100 % elektrisch,

  • andere bevorzugen Hybridfahrzeuge, um einen gemischten Bedarf zu decken,

  • und ein Teil entscheidet sich noch für Mikrohybrid als Zwischenschritt zur vollständigen Elektrifizierung.

Zunahme (oder Rückgang) von Diesel und Benzin

Das Urteil ist eindeutig: der Verbrennungsmotor in gewerblichen Fahrzeugflotten massiv zurückgeht.

Die Diesel- und Benzinzulassungen fallen um jeweils 46 % und 45 % im Vergleich zum September 2024. Eine Dynamik, die das Ende des Zyklus für diese Motorisierungen signalisiert.

Jahrzehntelang war der Dieselmotor das Rückgrat des gewerblichen Fuhrparks und wurde wegen seiner Sparsamkeit und seines hohen Restwerts geschätzt. Doch heute ist er für Fuhrparkmanager nur noch eine riskante Wette:

  • Zunehmende Einschränkungen in Niedrigemissionsgebieten (NEZ),

  • Immer ungünstigere Besteuerung (TVS, Abschreibungen),

  • Hohe Wartungskosten,

  • Unsicherer Restwert auf dem Gebrauchtmarkt.

Ergebnis Mit nur 8 % der Neuzulassungen ist Diesel keine glaubwürdige Option für die Zukunft mehr. Für einen Betreiber bedeutet die Integration eines Diesels im Jahr 2025, dass er Schwierigkeiten beim Wiederverkauf, beim Verkehr und bei der Kontrolle der Gesamtbetriebskosten voraussehen muss.

DieBenzin hält sich etwas besser gegen 17 % Marktanteile, aber ihr Weg ist ebenso fragil. Zwar sehen einige Verwalter darin weiterhin eine vorübergehende Lösung für die Nutzung in Städten oder Vorstädten, aber diese Strategie zeigt schnell ihre Grenzen auf:

  • Höherer Verbrauch,

  • Volatilität der Preise an den Zapfsäulen,

  • Unmöglichkeit eines dauerhaften Zugangs zu Umweltzonen,

  • Verschlechtertes CSR-Image bei Mitarbeitern und Partnern.

Schlussfolgerung Die meisten von ihnen sind nicht mehr auf Benzin und Diesel angewiesen. Sie werden zu Nischenlösungen, die nur für bestimmte Zwecke oder als Wartezeit für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge genutzt werden.

Auf der anderen Seite des Spektrums Hybrid- und Elektroautos bestätigen ihre aufsteigende Dynamik.

Dynamik von Hybridfahrzeugen (HEV, PHEV) in Fahrzeugflotten

Mit mehr als einer von zwei Registrierungen Hybridfahrzeuge stellen heute das Herzstück der Begrünung von Flotten dar.. Sie verkörpern für viele Manager eine pragmatische Übergangslösung: Senkung der Emissionen und der Kraftstoffkosten, ohne die täglichen Gewohnheiten umzukrempeln.

  • Mikrohybride (MHEV) Mit 21 % auf dem Markt überzeugen sie durch ihre Erschwinglichkeit und ihre Benutzerfreundlichkeit (kein Zwang zum Aufladen). Sie sind steuerlich attraktiv und stellen einen Einstieg in die Elektrifizierung dar, bleiben aber eine Übergangslösung, die eher symbolisch als strukturell ist.

  • Klassische Hybriden (HEV) Die von Toyota populär gemachten Elektroautos bieten eine Elektrifizierung ohne Ladepflicht. Ihr Vorteil liegt eindeutig im Stadt- und Vorstadtverkehr, wo sie den Verbrauch im Vergleich zu Verbrennungsmotoren um 20 bis 30 % senken können.

  • Plug-in-Hybride (PHEV) : Obwohl für September keine genauen Daten vorliegen, spielt ihre Rolle nach wie vor eine wichtige Rolle. Mit einer elektrischen Reichweite von 60 bis 100 km können sie 80 % der täglichen Fahrten mit 100 % elektrisch abdecken, während sie bei langen Fahrten die Sicherheit des Verbrennungsmotors beibehalten.

Für Flottenmanager bleibt der Hybridantrieb ein beruhigender Kompromiss: Sie müssen die vom LOM-Gesetz vorgeschriebenen Begrünungsziele einhalten und gleichzeitig flexibel bleiben. Aber Vorsicht: Die derzeitigen Steuervorteile für Hybride werden nicht ewig anhalten. Mittelfristig wird nur der elektrische 100 % wirklich wettbewerbsfähig bleiben und an die gesetzlichen Auflagen angepasst werden.

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Fokus auf die Elektrifizierung von Firmenflotten

flotte véhicules électriques

Der 100 % mit Elektroantrieb setzt seinen Siegeszug fort und wird im September 2025 21 % der Flottenzulassungen ausmachen. Diese Zahl spiegelt nicht nur eine massive Akzeptanz, sondern auch eine zunehmende Reife des Marktes wider.

Flottenmanager, die heute den Schritt wagen, tun dies aus mehreren Gründen:

  • Unschlagbare TCO : Energiekosten um den Faktor 3 reduziert, Wartung um 30 bis 40 % reduziert.

  • Günstige Besteuerung : Vollständige Abschreibung, Befreiung von der Mehrwertsteuer.

  • Einhaltung von Vorschriften : Garantierter Zugang zu EPZ und Vorwegnahme der Greening-Verpflichtungen.

  • Bildwert : Ausrichtung an den CSR-Zielen und den Erwartungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nehmen wir ein Fallbeispiel, das allen Managern aus der Seele spricht : eine Kompaktlimousine, die in vier Jahren 30 000 km/Jahr zurücklegt.

Elektrofahrzeug :

 

  • Miete LLD: 420 €/Monat
  • Energie: 150 €/Monat (gemischtes Aufladen)
  • Wartung: 40 €/Monat
  • Versicherung: 70 €/Monat

INSGESAMT: 680 €/Monat | 32.640 € über 4 Jahre

Gleichwertiges Dieselfahrzeug :

 

  • Miete LLD: 380 €/Monat
  • Treibstoff: 280 €/Monat
  • Wartung: 85 €/Monat
  • Versicherung: 75 €/Monat
  • TVS: 25 €/Monat

INSGESAMT: 845 €/Monat | 40.560 € über 4 Jahre

 

Das Urteil: 7.920 € Einsparungen pro Fahrzeug über 4 Jahre. Bei einer Flotte von 50 Fahrzeugen entspricht dies einer Einsparung von fast 400.000 €. Das reicht, um seine gesamte Ladeinfrastruktur !

Große Gruppen zeigen den Weg

Die Pionierunternehmen, die ihre Flotten bereits 2022-2023 elektrifiziert haben, ernten nun die Früchte:

  • Senkung der Energiekosten um 30 bis 40 %
  • Wartung halbiert
  • Gestärktes Markenimage

    ZFE-Konformität für die nächsten 10 Jahre gewährleistetKMU, die lange Zeit zurückhaltend waren, ziehen nun nach. Die Leasingangebote für Elektrofahrzeuge sind mittlerweile äußerst wettbewerbsfähig, wobei die monatlichen Raten manchmal niedriger sind als bei Dieselfahrzeugen.

Hitliste der Marken und Modelle im September 2025

Hersteller führend bei Flottenzulassungen

Im September bestätigte der Flottenmarkt die Dominanz der europäischen Allround-Hersteller bei den Neuzulassungen, allerdings mit einem bemerkenswerten Durchbruch von Tesla und BYD.

  • Renault setzt sich als unangefochtener Champion mit nicht weniger als drei Modellen in den Top 3 der verschiedenen Kategorien durch: Scénic E-Tech mit Elektroantrieb, Symbioz und Clio mit Hybridantrieb. Die Marke mit dem Rhombus profitiert von ihrem Fachwissen im Elektrobereich (Pionierarbeit mit dem Zoe) und ihrem flächendeckenden Servicenetz.

  • Peugeot beherrscht die Mikrohybride mit einem spektakulären Dreifach-Erfolg: 3008, 2008 und 308. Er überzeugt die Flotten durch seine gepflegte Ausstattung, sein zugängliches Premium-Image und besonders wettbewerbsfähige Gesamtbetriebskosten.

  • Tesla ist mit seinem Model Y eine Ausnahmeerscheinung, das trotz seiner Premium-Positionierung auf den 2ᵉ-Platz der Elektrofahrzeuge vorrückt. Sein Supercharger-Netzwerk und der hohe Restwert erklären diesen Erfolg bei internationalen Flotten und großen Konzernen.

  • Toyota zieht mit dem in Valenciennes hergestellten Yaris Cross den Kürzeren und profitiert dabei von seinem legendären Ruf für Zuverlässigkeit und seiner seit über 20 Jahren bewährten selbstaufladenden Hybridtechnologie.

Die beliebtesten Elektromodelle bei Flottenmanagern

Die Hitliste der Fahrzeuge 100 % elektrisch über die ersten acht Monate des Jahres 2025 enthüllt die Kriterien, nach denen sich Berufstätige entscheiden: Autonomie, Gesamtbetriebskosten, Servicenetz und Image.

RangModellSegmentRegistrierungenReichweite WLTPWarum ist die Flotte so erfolgreich?
1Renault Scénic E-TechC-SUV4 823625 kmBeruhigende Autonomie, familienfreundliches Raumangebot, wettbewerbsfähiger Leasingpreis, Made in France
2Tesla Model YD-SUV4 561533 kmSupercharger-Netzwerk, modernste Technologie, hoher Restwert
3Renault R5 E-TechStädtisch2 955410 kmKompaktes, urbanes Design, ikonisches Design, leicht zu manövrierende Größe (3,92 m)

Andere elektrische Modelle, die auf dem Vormarsch sind : Peugeot e-208, e-2008, Volkswagen ID.4, Hyundai Ioniq 5, Kia EV6... Die Diversifizierung des Angebots ermöglicht es den Managern, für jeden Zweck das passende Fahrzeug zu finden: Stadtwagen, Kompaktlimousine, Familien-SUV oder Nutzfahrzeug.

Vergleich mit Trends auf dem Verbrauchermarkt

Flotten und Privatpersonen bevorzugen nicht dieselben Modelle, was auf unterschiedliche Kaufprioritäten hindeutet.

KategorieTop 3 FlottenTop 3 Privatpersonen
Elektrisch1. Renault Scénic E-Tech
2. Tesla Model Y
3. Renault R5 E-Tech
1. Tesla Model Y
2. Dacia Spring
3. Renault Zoe
Hybride (HEV)1. Renault Symbioz
2. Renault Clio
3. Toyota Yaris Cross
1. Toyota Yaris
2. Renault Captur E-Tech
3. Toyota Yaris Cross
Mikrohybride (MHEV)1. Peugeot 3008
2. Peugeot 2008
3. Peugeot 308
1. Peugeot 208
2. Renault Clio
3. Dacia Sandero
  • Flotten bevorzugen : Kompakte SUVs (Segmente B-SUV und C-SUV), hohe Reichweite, optimierte Gesamtbetriebskosten, ausgedehntes Servicenetz, nüchternes professionelles Image.

  • Privatpersonen bevorzugen : kompakte Stadtautos für das Budget, familienfreundliche SUVs für den Platzbedarf, markantes Design, technologische Ausstattung.

Dieser Unterschied lässt sich auch durch die Verwendungszwecke erklären: Gewerbetreibende suchen nach Vielseitigkeit und Optimierung der Gesamtbetriebskosten über 3-4 Jahre, während Privatpersonen eher nach dem Kaufpreis und dem emotionalen Aspekt des Fahrzeugs entscheiden.

Prospektive Analyse: Was ist für die Zukunft zu beachten?

voiture électrique

Erwartungen an das Jahresende

Traditionell konzentriert sich das letzte Quartal auf den Höhepunkt der Zulassungen in gewerblichen Fahrzeugflotten. Drei Faktoren dürften diesen Trend im Jahr 2025 verstärken:

  • LOM-Quoten, die unbedingt eingehalten werden müssen : Viele Unternehmen müssen noch aufholen, um die vorgeschriebenen Grenzwerte für emissionsarme Fahrzeuge (EEV) zu erreichen. Der Countdown bis zum 31. Dezember drängt dazu, die Bestellungen zu beschleunigen.

  • Steueroptimierung am Ende des Geschäftsjahres : Wer sein Auto vor dem 31. Dezember anmeldet, kann für das ganze Jahr von Steuervorteilen (Abschreibung, Mehrwertsteuer) profitieren. Ein mächtiger Hebel für die Finanzabteilungen.

  • Die Einführung neuer Modelle : Mehrere Hersteller planen strategische Markteinführungen im November/Dezember, um die Bestellungen zum Jahresende aufzufangen. Das Angebot wird ständig erweitert und bietet den Managern mehr Auswahlmöglichkeiten.

Unsere Beev-Vorhersage : könnte der Elektroantrieb bereits im Dezember 2025 einen Flottenmarktanteil von über 25 % erreichen. Wenn sich die Dynamik des Septembers fortsetzt (+44 % im Monatsvergleich), könnte das letzte Quartal neue Rekorde aufstellen und den Elektroantrieb dauerhaft als Referenzantrieb etablieren.

Auswirkungen der öffentlichen Politik und Regulierung auf die Entscheidungen von Unternehmen

Die öffentliche Politik spielt eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung der Umstellung der Fahrzeugflotten auf Elektrofahrzeuge. Mehrere Maßnahmen bündeln ihre Wirkung:

  • Das LOM-Gesetz und die Greening-Berichtspflicht treiben die Unternehmen weiterhin dazu, ihre Elektrifizierung zu planen.

  • Die Umweltzonen werden den Rückgang der Verbrennungsmotoren noch beschleunigen, insbesondere in den großen Ballungsräumen.

  • Steuerliche Anreize (Umweltbonus, Abschreibungen) lenken den Blick immer deutlicher auf den elektrischen 100 %.

Diese Maßnahmen führen zu einem gefürchteten Schereneffekt: Der Verbrennungsmotor wird steuerlich nachteilig und regulatorisch riskant, während der Elektroantrieb die Vorteile kumuliert. Für Flottenmanager wird die Wahl zu einer mathematischen Selbstverständlichkeit.

Zu beobachtende Trends im Jahr 2026

Wenn der September 2025 einen Trend bestätigt, könnte 2026 das Jahr sein, in dem in bestimmten Flottensegmenten endgültig auf eine Mehrheit von Elektrofahrzeugen umgestellt wird.

Mehrere Signale, auf die Sie achten sollten:

  • Die Ankunft von Batterien der nächsten Generation Die Hersteller kündigen für 2026 Batterien an, die eine Reichweite von 600 bis 700 km ermöglichen und damit die Angst vor einer Panne endgültig beseitigen. Das ultraschnelle Aufladen (10 Minuten für 200 km) wird auch auf Autobahnen zur Norm.

  • Die kontinuierliche Senkung der Produktionskosten : Aufgrund von Größenvorteilen und technologischen Fortschritten ist die Herstellung von Strom billiger als die von Wärmekraftwerken.

  • Die Reife der Ladeinfrastruktur 2026: Es wird erwartet, dass das Aufladen in Unternehmen zum Standard wird, mit schlüsselfertigen Lösungen, die von Langzeitvermietern angeboten werden. Das Aufladen wird nicht mehr ein Hemmnis sein, sondern ein integrierter Service.


  • Die Aufholjagd der SUVs : Elektrische Nutzfahrzeuge machen technische Fortschritte (Reichweite, Nutzlast), und für 2026 werden mehrere neue Modelle erwartet.

Fazit: Die elektrische Revolution in Firmenflotten ist in vollem Gange.

Mit einem Wachstum von 44 % bei den Elektroverkäufen in einem Monat und mehr als jeder zweiten Zulassung, die bereits elektrifiziert ist, hat der Verbrennungsmotor nur noch einen Marktanteil von 25 %.

Diese Wende ist nicht nur gesetzlich bedingt, sondern vor allem wirtschaftlich: Die Gesamtbetriebskosten von Elektrofahrzeugen setzen sich nun gegen die von Verbrennungsmotoren durch. Für Flottenmanager ist die Elektrifizierung nicht länger ein Zwang, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil: Kosteneinsparungen, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und ein besseres Image.
Die 100 %-Flotte mit Elektroantrieb ist kein ferner Traum mehr, sondern ein erreichbares Ziel für den Zeithorizont 2027-2028 für die Mehrheit der gewerblichen Flotten mit Privatfahrzeugen.

Bei BeevWir begleiten jeden Tag Flottenmanager bei diesem Übergang. Unsere Feststellung ? Erfolgreiche Unternehmen sind diejenigen, die den Schritt wagen, sich begleiten lassen und global denken: Auswahl der Fahrzeuge + Ladeinfrastruktur + Schulung der Teams + Steueroptimierung.

Und wo stehen Sie bei Ihrer Umstellung auf Elektroenergie?

Bild von Estelle Eustache-Clément
Estelle Eustache-Clément

Ich teile meine Artikel mit dem Wunsch, den Übergang zum Elektroantrieb klarer, zugänglicher und motivierender zu gestalten. Mein Ziel: Sie dabei zu begleiten, die Herausforderungen zu verstehen, Lösungen zu entdecken und sich gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft vorzustellen.

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