Kfz-Steuer 2026: Was der PLF für Firmenwagen und Flotten ändert

Jeden Herbst werden im Entwurf des Haushaltsgesetzes (PLF) die Konturen der Kfz-Steuer in Frankreich neu gezeichnet. Und der für 2026 ist keine Ausnahme. In diesem Jahr haben die Debatten im Finanzausschuss einen starken Trend bestätigt: den Energiewandel beschleunigen und gleichzeitig die Besteuerung der Fahrzeuge mit dem höchsten Schadstoffausstoß erhöhen. 

Für Unternehmen bedeutet dies eine doppelte Herausforderung: Sie müssen die steigenden Kosten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren antizipieren und von Steuervergünstigungen profitieren, die die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten begünstigen.

Welche Änderungen wurden also im PLF 2026 angesprochen? Wie werden sie sich auf Ihre Kosten für das Fuhrparkmanagement auswirken? Und vor allem: Wie können Sie sich darauf vorbereiten? Hier finden Sie eine umfassende Analyse des PLF 2026 und seiner konkreten Auswirkungen auf Unternehmensflotten.

Inhaltsverzeichnis

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BMW iX2 eDrive20

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 478 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 8.6 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 30 min

Cupra Tavascan VZ

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46 990 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 517 km

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VinFast VF 8 Plus Extended Range

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51 490 €

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LLD ab

473 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 447 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.5 Sek.

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Mini Countryman E

Katalogpreis

41 330 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 462 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 8.6 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

fiat e ducato profil

Fiat E-Ducato 79 kWh

Katalogpreis

63 240 €

(ohne Bonus)

LLD ab

988 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 283 km

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 78 min

fiat e scudo profil

Fiat E-Scudo 50 kWh

Katalogpreis

0 €

(ohne Bonus)

LLD ab

645 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 220 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

mercedes esprinter fourgon gris

Mercedes eSprinter Kastenwagen 35 kWh

Katalogpreis

75 972 €

(ohne Bonus)

LLD ab

655 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 153 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 11 trocken

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

citroen e berlingo van 3/4

Citroën ë-Berlingo Van 50 kWh

Katalogpreis

40 440 €

(ohne Bonus)

LLD ab

599 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 275 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 9.7 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

Hyundai Inster Standard Range

Katalogpreis

25 000 €

(ohne Bonus)

LLD ab

298 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 300 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 11.7 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

Opel Frontera 44 kWh

Katalogpreis

29 000 €

(ohne Bonus)

LLD ab

491 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 305 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Alpine A290 Electric 180 PS

Katalogpreis

38 700 €

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LLD ab

630 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 380 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.4 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

Fiat Grande Panda 44 kWh

Katalogpreis

24 900 €

(ohne Bonus)

LLD ab

430 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 320 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

BMW i5 Touring eDrive40

Katalogpreis

0 €

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LLD ab

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 560 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 6.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

Tesla Model 3 Große Autonomie Antrieb

Katalogpreis

44 990 €

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LLD ab

499 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 702 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 20 min

Mercedes EQE 300

Katalogpreis

69 900 €

(ohne Bonus)

LLD ab

0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 647 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

BMW i4 eDrive35

Katalogpreis

57 550 €

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LLD ab

607 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 483 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 6 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Renault 4 E-Tech 40kWh 120hp

Katalogpreis

29 990 €

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448 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 322 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 9.2 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Citroën ë-C4 54 kWh

Katalogpreis

35 800 €

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0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 415 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 10 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

Volvo EX30 Single Motor ER

Katalogpreis

43 300 €

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436 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 480 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 28 min

Volkswagen iD.3 Pro S

Katalogpreis

42 990 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 549 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.9 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 30 min

Grundzüge der Änderungsanträge zu Artikel 13 des PLF 2026

fiscalité automobile 2026

In Artikel 13 des Haushaltsgesetzentwurfs 2026 konzentrieren sich die Maßnahmen, die die Kfz-Steuer für Unternehmen direkt verändern.

Das Ziel der Regierung ist klar: Beschleunigung des Energiewandels im Fahrzeugbestand bei gleichzeitiger Gewährleistung langfristiger Steuereinnahmen.

Diese Abänderungen setzen die seit 2020 eingeleitete Logik fort: Verbrennungsfahrzeuge sollen in der Nutzung und im Kauf teurer werden, während gleichzeitig Vorteile für emissionsfreie Fahrzeuge beibehalten werden.

CO₂-Malus und Gewichtsmalus: auf dem Weg zu strengeren Schwellenwerten

Die malus CO₂ Emissionen wird einer der am meisten überwachten Steuerhebel sein. Im Jahr 2026 wird sie bereits ab 118 g/km gelten, gegenüber 123 g/km heute. Bei mehr als 150 g/km werden die Stufen von 10 auf 20 % angehoben, was die Zulassungskosten für Flotten mit Verbrennungsmotoren deutlich erhöht.

Die GewichtsmalusDie neue Richtlinie wird auf Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 1600 kg (bisher 1800 kg) ausgeweitet. SUVs mit Verbrennungsmotor und nicht aufladbare Hybride sind also die ersten Opfer dieser Verschärfung.

Bis 2028 könnte nach den Projektionen des PLF der CO₂-Malus bereits bei 98 g/km beginnen und der maximale Malus bis zu 100.000 € für die umweltschädlichsten Modelle betragen.
Eine drastische Veränderung, die es für Flotten wirtschaftlich unmöglich machen wird, bestimmte hochpreisige Modelle mit Verbrennungsmotor zu kaufen.

MwSt. und neue Befreiungen für saubere Fahrzeuge

Zweite Achse : die Steuer auf Firmenfahrzeuge (TVS). Dies ist eine wiederkehrende Steuer, die von Unternehmen für die von ihnen zur Verfügung gestellten Fahrzeuge (Dienstwagen usw.) gezahlt wird.

Der PLF 2026 bestätigt eine klare Linie:

  • Elektrofahrzeuge 100 % bleiben von der MwSt. befreit.

  • Sehr emissionsarme Plug-in-Hybride (≤ 50 g CO₂/km) bleiben vorübergehend (12 Quartale) von der Steuer befreit.

  • Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor wird die Steuerlast durch eine Überprüfung der oberen Stufen der Mehrwertsteuer verschärft.

Mit anderen Worten: Solange Ihre Flotte elektrifiziert ist, ist die Mehrwertsteuer kein Budgetthema. Andernfalls wird sie zu einer strukturierenden Kostenposition, die in die Gesamtbetriebskosten einbezogen werden muss.

Warnpunkt : ab 2028 erwägt der Staat, mehr Parameter in die Berechnung einzubeziehen, insbesondere die Masse des Fahrzeugs und nicht nur die offiziellen Emissionen. Es geht in Richtung einer Lesart "Gesamtwirkung", die sowohl CO₂ als auch das rollende Gewicht auf der Straße betrifft. Große SUVs mit Verbrennungsmotor werden also doppelt besteuert: weil sie die Umwelt verschmutzen und weil sie schwer wiegen.

Überabschreibung und Anreize für Elektroinvestitionen

Die Abschreibungsregelung für Elektro-, Hybridfahrzeuge mit sehr geringen Emissionen und Wasserstofffahrzeuge wird bis 2027 verlängert.
Es ermöglicht Unternehmen, bis zu 140 % des Kaufpreises des Fahrzeugs von ihrem steuerpflichtigen Ergebnis abzuziehen.
Dieser Mechanismus bleibt ein Pfeiler, um die Investitionen in emissionsfreie Flotten zu amortisieren, insbesondere vor dem Hintergrund steigender Anschaffungskosten.

Mesures fiscales automobiles
Die wichtigsten steuerlichen Änderungen des PLF 2026 auf einen Blick
Steuerliche Maßnahme Art des Geräts Betroffene Fahrzeuge Schwellenwerte / Kriterien Haupteffekt Angekündigte Auswirkungen Geplante Anwendung Inkrafttreten
Malus CO₂ verstärkt Verbrenner > 118 g/km Anstieg der Schwellenwerte (+10-20 %) 1. Januar 2026
Malus Gewicht gesenkt Fahrzeuge > 1.600 kg Erweiterung des Umfangs 2026
Befreiung von der Mehrwertsteuer EVs / Hybride < 50 g/km Erhalt / Ausbau 2026
Überabschreibung EV < 2,4 t / < 20 g CO₂/km Bis 2027 verlängert 2026
Ökologischer Bonus Fahrzeuge < 47.000 € / emissionsfrei Aufrechterhaltung unter Bedingungen EU 2026
Projektion 2028 Alle Fahrzeuge Malus CO₂ ab 98 g/km, max 100.000 €. 1. Januar 2028

Zum Vormerken: der PLF 2026 verstärkt die "Verursacher"-Logik und bereitet gleichzeitig eine historische Steuerverschärfung bis 2028 vor.

Direkte Auswirkungen auf Unternehmensflotten

Die Änderungen des PLF 2026 Emissionen betreffen nicht nur kurzfristig die Besteuerung: Sie definieren neu, wie Unternehmen ihre Fahrzeugflotte bis zum Ende des Jahrzehnts steuern müssen.

Höhere Kosten für Flotten mit Verbrennungsmotor und herkömmlichen Hybriden

Die erste Auswirkung ist diea Anstieg der Gesamtbetriebskosten (TCO) Emissionen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Zwischen dem CO₂-Malus bei der Zulassung, dem Gewichtsmalus für schwere Fahrzeuge und dann der Mehrwertsteuer jedes Jahr werden diese Fahrzeuge teurer zu kaufen und teurer zu halten.

Bei einem SUV mit Verbrennungsmotor für Firmenkunden sprechen wir potenziell von mehreren Tausend Euro an zusätzlichen Steuern über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs. Das ist nicht mehr vernachlässigbar. Bei einer Flotte von 50, 100 oder 300 Fahrzeugen wird dies schlichtweg zu einem strategischen Thema der Finanzleitung.

Wichtig : Nicht-Plug-in-Hybride (klassische Vollhybride) werden 2027-2028 nicht mehr als steuerlich attraktiver Kompromiss angesehen. Diese Modelle duplizieren einen Teil der Einschränkungen des Verbrennungsmotors, ohne die vollen Vorteile eines elektrischen 100 % oder eines Plug-Ins bei richtiger Anwendung zu genießen.

Verstärkte Vorteile für Elektro- und emissionsarme Fahrzeuge

Angesichts dieses Steuerdrucks werden elektrisch betriebene oder sehr emissionsarme 100 %-Fahrzeuge zu einer finanziellen, nicht nur ökologischen Selbstverständlichkeit.

Warum?

  • Keine MwSt. für Elektrofahrzeuge.

  • Kein CO₂-Malus und kein Gewichtsmalus (in der überwiegenden Mehrheit der Fälle, da das Gewicht von Elektrofahrzeugen zwar weiterhin überwacht wird, aber noch außerhalb des steuerlichen Kernbereichs liegt).

  • Energiekosten 3- bis 4-mal niedriger als fossile Brennstoffe (Profi-Aufladung vs. Diesel/Benzin).

  • Geringere Wartung (kein Ölwechsel, weniger Motorverschleißteile).

  • Verlängerte Überabschreibung, die die Gesamtrechnung weiter entlastet.

Fazit: Bei einem Nutzungszyklus von 4 bis 5 Jahren kann ein Elektrofahrzeug für den gewerblichen Einsatz um 20 bis 25 % niedrigere Gesamtbetriebskosten aufweisen als ein Elektrofahrzeug für den gewerblichen Einsatz. Verbrennungsfahrzeug gleichwertig in Komfort / Kategorie.

Das ist kein grünes Image mehr. Es ist ein Haushaltsgewinn.

Eine obligatorische Umstellung für große Flotten

Die Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (Loi d'Orientation des Mobilités, LOM) schreibt vor, dass Unternehmen mit mehr als 100 Fahrzeugen bis 2027 50 % ihrer Neuanschaffungen emissionsarm gestalten müssen.
Die Maßnahmen des PLF 2026 verstärken diese Verpflichtung, indem sie den Übergang zur Elektrizität wirtschaftlich unumgänglich machen.

Berechnen Sie die TCO Ihres Autos!

Berechnen Sie mit dem TCO-Simulator die Gesamtbetriebskosten Ihres Autos und vergleichen Sie diese mit einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

Wie können Sie die Steueränderungen von 2026 antizipieren?

Bisher haben viele Unternehmen die Flotte auf operative Weise verwaltet: Man ersetzt, wenn es alt ist.
Ab 2026 reicht das nicht mehr aus. Es braucht einen gesteuerten Ansatz: Diagnose, Simulation, Umsetzungsplan. Genau darauf schauen heute Einkaufsabteilungen, Finanzdirektoren und CSR-Manager.

1) Durchführung einer Steuer- und Energieprüfung der aktuellen Flotte

Diese Prüfung muss einfache, mit Zahlen unterlegte Fragen beantworten:

  • Welche Fahrzeuge werden heute in den Jahren 2026-2027 "steuerlich zu teuer" werden?

  • Welche davon überschreiten bereits die künftigen CO₂- oder Massenschwellenwerte?

  • Wie hoch ist das Durchschnittsalter des Parks?

  • Wie hoch ist die jährliche Kilometerleistung pro Nutzungsprofil (Management, Außendienstmitarbeiter, Logistik, interner Pool ...)?

Der Zweck dieses Audits ist nicht nur buchhalterisch. Sie dient dazu, eine interne Argumentation gegenüber der Geschäftsleitung aufzubauen: "Wenn wir nichts tun, wird uns die Flotte in 24 Monaten Folgendes kosten".

2) Simulation der TCO nach dem GLP 2026

Mit einem auf Flotten zugeschnittenen TCO-Simulator (Total Cost of Ownership) können verschiedene Szenarien verglichen werden:

  • weiterhin Verbrennungsmotoren kaufen und den Malus plus die SVA zahlen,

  • einen Teil der Plug-in-Hybridflotte, die tatsächlich elektrisch genutzt wird, umstellen,

  • bestimmte Nutzungen sofort elektrifizieren, vorrangig die vorhersehbarsten (regionale Vertriebsmitarbeiter, Manager, Geschäftsleitung, interne VTCs usw.).

Diese Simulation zeigt die Übergangsszenarien auf, die für das Unternehmen am rentabelsten sind.

3) Einen zweijährigen Übergangsplan aufstellen

Eine Flotte auf Elektroantrieb umzustellen bedeutet nicht, wahllos Autos zu kaufen. Es bedeutet :

  • Prioritäten bei der Ersetzung von Fahrzeugen setzen die steuerlich am teuersten sind bis 2026-2028 ;

  • vor Ort Ladestationen bereitstellen (und eventuell den Zugang zu außerschulischem Schnellladen für bestimmte sehr mobile Profile aushandeln) ;

  • die Überwachung toolisieren (Kilometerstand, Verbrauch, Verfügbarkeit) ;

  • die Fahrer begleiten in der Adoption : Autonomie Die meisten Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, sich in der Realität zu bewegen, das Aufladen zu verwalten und gute Fahrpraktiken anzuwenden.


Schlüsselpunkt : Erfolg ist nicht nur technisch. Er ist kulturell bedingt. Ein Mitarbeiter, der versteht, warum man ihm ein Elektrofahrzeug gibt und wie man es nutzt, wird zum Verbündeten, nicht zum Hemmschuh.

Die Rolle der Besteuerung in der Strategie für nachhaltige Mobilität

Die Kfz-Steuer wird zu einem echten Hebel für die ökologische Steuerung.
Sie beeinflusst nicht nur die Kosten, sondern auch das Image, die Einhaltung der CSR-Richtlinien und die Gesamtleistung des Unternehmens.

Anreizorientierte Steuern: ein Hebel für Leistung und Wettbewerbsfähigkeit

Man muss sich darüber im Klaren sein, was hier gespielt wird.

Unternehmen, die früh handeln, kreuzen gleichzeitig :

  • das Feld Kosten (TCO optimiert durch Steuervorteile für Elektrofahrzeuge),

  • das Bildfeld (CSR-Kommunikation, Einhaltung von Klimaschutzverpflichtungen),

  • die Box Marktzugang (Immer mehr öffentliche und private Ausschreibungen verlangen den Nachweis einer tatsächlichen Strategie mit geringem Kohlenstoffausstoß).

Mit anderen Worten: Die kohlenstoffarme Flotte ist nicht mehr nur ein Thema des Logistikbetriebs. Sie ist ein Geschäftsthema.

Elektrofahrzeuge als pragmatische Antwort auf den Regulierungsdruck

Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Umweltzonen, der steigenden Steuertarife für Verbrennungsmotoren, des Drucks auf die Fahrzeugmasse und der CSR-Regulierungsfristen scheint das Elektrofahrzeug heute der vernünftigste Weg zu sein.

Der PLF 2026 macht lediglich etwas sichtbar, das bereits vorhanden war:

  • wird die Thermik finanziell defensiv;

  • wird Elektro finanziell offensiv.

Für eine Generaldirektion ändert das die Geschichte, die intern erzählt wird. Man sagt nicht mehr "Wir steigen auf Elektroautos um, weil sie grün sind".
Wir sagen: "Wir steigen auf Elektroantrieb um, weil das unsere Gewinnspannen und unsere Wettbewerbsfähigkeit bis 2028 schützt".

Beev-Checkliste für Flottenmanager
Wichtiger Schritt Prioritäre Aktion Konkretes Ziel Erwartetes Ergebnis
Identifizierung von Fahrzeugen, die der CO₂-Malus / Gewichts-Malus 2026-2028 ausgesetzt sind Dringende Vertretungen priorisieren
Berechnung der TCO im Vergleich thermisch vs. elektrisch Erhalten Sie ein Budgetargument für die Finanzabteilung
Planen Sie Erneuerungen vor dem Anstieg der Schwellenwerte Vermeidung von Mehrkosten durch Steuerverschärfungen
Von der bis 2027 verlängerten Abschreibung profitieren Die Steuerbemessungsgrundlage des Unternehmens senken
Bereitstellung oder Sicherung von Ladelösungen (Standort + Roaming) Sicherstellung der betrieblichen Nutzung von Elektrofahrzeugen
Die interne Car Policy aktualisieren Steuerliche Kriterien, CO₂ und Fahrzeugmasse einbeziehen
Fahrer ausbilden Maximierung der tatsächlichen Autonomie, Begrenzung interner Beschwerden, Förderung der Akzeptanz von Veränderungen

Schlussfolgerung - Heute vorausschauend handeln, um morgen steuerlich besser gestellt zu sein

Der PLF 2026 bestätigt eine Tatsache: Die Kfz-Steuer ist nicht mehr neutral. Sie drängt die Unternehmen eindeutig zu Elektrofahrzeugen und Fahrzeugen mit geringem Schadstoffausstoß und bereitet eine noch stärkere Verschärfung bis 2028 vor (gesenkte CO₂-Schwellenwerte, Berücksichtigung des Gewichts, potenziell massive Malus-Obergrenzen).

Für Finanz-, CSR- und Mobilitätsabteilungen ist Abwarten keine Option mehr.
Wer sich heute nicht bewegt, nimmt morgen in Kauf :

  • eine stark steigende TCO für Wärme,

  • eine erhöhte Mehrwertsteuer,

  • immer stärker bestrafende Maluszahlungen beim Kauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren,

  • und eine zunehmende Schwierigkeit, in emissionsarmen Zonen zu fahren.

Umgekehrt ermöglicht die Planung des Übergangs jetzt, selbst wenn nur teilweise, selbst wenn nur in Nutzungssegmenten, :

  • die Steuern sofort zu optimieren,

  • die Kosten mittelfristig zu stabilisieren,

  • die CSR-Ausrichtung des Unternehmens nachweisen,

  • und bei Ausschreibungen attraktiv zu bleiben.

Konkret: Die Flotte ist nicht mehr eine starre Kostenstelle. Sie ist ein strategischer Hebel.

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Estelle Eustache-Clément

Ich teile meine Artikel mit dem Wunsch, den Übergang zum Elektroantrieb klarer, zugänglicher und motivierender zu gestalten. Mein Ziel: Sie dabei zu begleiten, die Herausforderungen zu verstehen, Lösungen zu entdecken und sich gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft vorzustellen.

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