Warum verändern Autobahnsäulen die Situation für Firmenflotten?
Verringerung der "lastfreien Zonen" und Verlängerung der Betriebswege
Bis vor kurzem war eines der größten Hindernisse für die Elektrifizierung von Fuhrparks der Mangel an Infrastruktur auf Hauptverkehrsstraßen. Fahrer von SUVs oder Firmenwagen mussten ihre Fahrten um die verfügbaren Ladestationen herum planen, was die geografische Abdeckung einschränkte.
Da das Autobahnnetz nun viel dichter ist, können Sie Ihre Touren verlängern und Gebiete erreichen, die früher mit dem Elektroauto schwer zu erreichen waren, ohne befürchten zu müssen, dass Ihnen das Benzin ausgeht.Autonomie.
Eine bessere Planung von Langstreckenrouten für SUVs und leichte LKWs
Die Verdichtung von Schnellladestationen ermöglicht es heute, Fahrten zu planen, die mehrere optimierte Ladestopps beinhalten: kürzere Haltezeiten, leistungsstärkere Ladestationen (oft 150 bis 300 kW) und eine höhere Verfügbarkeit. Die SUV-Flotten und Leichtlastwagen, die Lieferungen oder Einsätze über mehrere Regionen hinweg durchführen müssen, gewinnen an Zuverlässigkeit und betrieblicher Effizienz.
Eine kommerzielle und imagebildende Wirkung für das Unternehmen
Durch die Einführung von Elektrofahrzeugen, die auch überregionale Einsätze bewältigen können, zeigen Unternehmen, dass sie in eine nachhaltige und leistungsfähige Mobilität investieren. Dies verbessert das Markenimage bei Kunden und Partnern und erfüllt gleichzeitig die steigenden Erwartungen in Bezug auf CSR und Dekarbonisierung des Verkehrs.
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Welche Vorschriften gibt es und was bedeuten sie für das Netz der Autobahnkapseln in Europa?
Der Aufschwung des Netzwerks von Schnellladestationen nicht mehr nur auf den Nachfragedruck reagiert: Er wird nun in Frankreich und Europa von klaren politischen Zielen unterstützt. Diese neuen Regeln garantieren eine bessere Abdeckung der Hauptverkehrsstraßen mit Ladepunkten, eine wesentliche Entwicklungsachse für Flottenmanager, die Langstreckentouren organisieren müssen.
Frankreichs Ambitionen bis 2030
In Frankreich sieht das Gesetz über den Energiewandel für grünes Wachstum vor, dass bis 2030 7 Millionen öffentliche und private Ladepunkte installiert werden.
Die Regierung zielt auch darauf ab 400.000 öffentliche LadepunkteDavon sind 50.000 Hochleistungsfahrzeuge (≥150 kW), die hauptsächlich auf Hauptverkehrsstraßen und in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen eingesetzt werden.
Für die GeschäftsflottenDiese nationale Strategie zielt darauf ab, eines der größten Hindernisse zu beseitigen: den Mangel an Schnellladestationen, die bei interregionalen Reisen zugänglich sind.
Ein nunmehr verbindlicher europäischer Rahmen: die AFIR-Verordnung
Seit dem 13. April 2024 gilt die Verordnung (EU) 2023/1804, die sogenannte AFIR-Verordnung (Alternative Fuels Infrastructure Regulation), verpflichtet die Mitgliedstaaten, den Aufbau von Ladeinfrastruktur im gesamten transeuropäischen Verkehrsnetz (TEN-T) und an Autobahnraststätten zu beschleunigen.
Der am 25. Juli 2023 verabschiedete und im September 2023 im Amtsblatt der EU veröffentlichte Text setzt verbindliche Ziele:
- Vorhandensein von mindestens einer Schnellladestation (≥150 kW) alle 60 km auf den Hauptverkehrsachsen bis Ende 2025 für leichte Fahrzeuge ;
- Ausweitung auf schwere Fahrzeuge mit geeigneten Ladepunkten (>350 kW) bis 2030, auch an gesicherten Parkplätzen und städtischen Knotenpunkten ;
- Zielvorgabe für die verfügbare Kapazität: 1,3 kW pro Elektroauto und 0,8 kW pro Plug-in-Hybrid im Straßenverkehr.
Die Verordnung führt auch Anforderungen an die Interoperabilität und Transparenz ein: Die Preise müssen an den Ladestationen deutlich angezeigt werden (Tarif pro kWh und eventuelle Gebühren pro Minute), und die Zahlung ohne Abonnement wird an allen Ladestationen mit einer Leistung von mehr als 50 kW zur Pflicht (TPE oder kontaktlose Bankkarte). Diese Regeln werden bis 2027 auf alle bestehenden Ladestationen im TEN-T-Netz ausgeweitet.
Für Flottenmanager bedeutet diese Homogenisierung vorhersehbarere Fahrten, optimierte Standzeiten und eine bessere Kostenkontrolle, unabhängig davon, durch welches Land sie fahren.
| Fälligkeit | Frankreich | Europäische Union (AFIR) |
|---|---|---|
| 2025 | - | ≥ 1 Schnellstation (≥150 kW) alle 60 km auf dem TEN-T-Netz für leichte Fahrzeuge |
| 2027 | - | Universelle Zahlungspflicht (TPE / Karte) an allen bestehenden ≥ 50 kW-Stationen im TEN-T |
| 2030 | 7 Mio. Ladepunkte (öffentlich + privat), davon 400.000 öffentliche und 50.000 Hochleistungs-Ladepunkte | Netz für schwere Nutzfahrzeuge: Stationen >350 kW alle 60 km + Einsatz in gesicherten Bereichen und städtischen Knotenpunkten |
Warum sollten Sie jetzt Ihre Flotten elektrifizieren?
Der massive Einsatz von Autobahnladestationen beseitigt eines der größten Hindernisse für die Elektrifizierung: die Angst vor mangelnder Reichweite. Flottenmanager können nun überregionale Elektro-Touren mit geplanten Stopps auf dem öffentlichen Schnellstraßennetz in Betracht ziehen.
Die Elektrifizierung bietet heute mehrere Hebel:
- Betriebssicherheit: Ladestopps werden vorhersehbar und lassen sich leichter in die Routen von SUVs und leichten LKWs integrieren, wodurch Umwege und Zeitverluste reduziert werden.
- Niedrigere Kilometerkosten: Trotz gelegentlicher Erhöhungen der Stromkosten sind die Gesamtbetriebskosten (TCO) eines Elektrofahrzeugs inzwischen wettbewerbsfähig, insbesondere bei Vielfahrern.
- Beihilfen und steuerliche Anreize: Regionale Zuschüsse zum Kauf (unter bestimmten Bedingungen), Befreiung von der Mehrwertsteuer und steuerliche Abschreibung sind noch zugänglich, werden aber wahrscheinlich mit zunehmender Marktreife abnehmen.
- Regulatorischer Druck und Großkunden: Mit der Einführung der nichtfinanziellen CSRD-Berichterstattung wird die Reduzierung der Flottenemissionen zu einem kommerziellen Argument und einer rechtlichen Anforderung.
- Arbeitgeberimage und HR-Attraktivität: Das Angebot sauberer und moderner Fahrzeuge fördert die Bindung und Einstellung von Mitarbeitern, insbesondere in der Stadtlogistik.
Warum sollten Sie vor Ort Ladestationen aufstellen?
Das Netz der Ladestationen an den Autobahnen ist zwar unbestreitbar ein Katalysator für die Elektromobilität, bleibt aber eine Zusatzlösung, die die private Infrastruktur nicht ersetzt.
Das schnelle öffentliche Aufladen hat für Flottenmanager mehrere Einschränkungen:
- Hohe Kosten: Der Preis pro kWh ist in der Regel 30 bis 50 % teurer als an einem privaten StandortDie Kosten für die Nutzung von Strom sind in der Regel höher als die Kosten für die Nutzung von Strom, insbesondere in der Hauptverkehrszeit.
- Tarifvariabilität und Haushaltsunsicherheit: Jeder Betreiber wendet seine eigene Tabelle an, was die Kontrolle der Ausgaben erschwert.
- Komplizierte Rechnungsstellung: Mehrere Abonnements und fragmentierte Rechnungen, die den Verwaltungsaufwand erhöhen.
- Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von Terminals: Warteschlangen zu Stoßzeiten, besetzte oder ausgefallene Terminals führen zu operativen Verzögerungen.
Die Installation von Ladestationen auf dem Firmengelände ermöglicht es, die Kosten wieder unter Kontrolle zu bringen und den täglichen Betrieb zu sichern. Der Strom wird zu einem gewerblichen Tarif abgerechnet, der häufig wesentlich günstiger ist als der Strom aus öffentlichen Netzen.
Die Nachtaufladung oder Nebenzeiten ermöglicht es, Energie zu tanken, wenn die Tarife am niedrigsten sind, ohne die Fahrzeuge während der Betriebszeiten stillzulegen, wodurch die maximale Verfügbarkeit der Flotte gewährleistet wird. Smart Charging und die zentrale Überwachung ermöglichen eine intelligente Steuerung jedes einzelnen Ladepunkts: Planung nach dem tatsächlichen Bedarf jedes einzelnen Fahrzeugs, Kostenzuweisung pro Einheit, Überwachung des Verbrauchs und direkte Integration in die Tools zur Berichterstattung CO₂Dabei werden Nachfragespitzen antizipiert, um eine Überlastung des internen Stromnetzes zu vermeiden.
Schließlich ist die Infrastruktur vor Ort vollständig skalierbar: Es ist möglich, die Leistung jeder Ladestation zu erhöhen, neue Ladepunkte hinzuzufügen oder den Energieverteilungsplan zu ändern, wenn die Flotte wächst oder die Aufgaben intensiver werden, was eine vollständige und dauerhafte Flexibilität bietet, um den Übergang des Unternehmens zur Elektrizität zu begleiten.
Ihre Ladestation
Ein auf jedes Flottenprofil zugeschnittener Nachfüllmix
Je nach Art des Unternehmens und dem Profil seiner Reisenden kann die Strategie des Aufladens vor Ort unterschiedlich aussehen:
Für ein kleines Unternehmen mit wenigen täglichen Fahrten, z. B. einen lokalen Handwerker oder ein KMU, dessen Fahrzeuge jeden Abend zum Depot zurückkehren, besteht die optimale Lösung darin, 100 % proprietäre Ladestationen zu installieren, die in der Regel in Wechselstrom (AC). Das langsame Aufladen über Nacht reicht aus, um den gesamten Bedarf zu decken, wodurch die Abhängigkeit von öffentlichen Ladestationen vollständig beseitigt und das Flottenmanagement vereinfacht wird.
Für ein Unternehmen mit wiederkehrenden Fahrten über mehrere regionale Gebiete hinweg, wie z. B. ein Wartungsunternehmen oder Außendiensttechniker, ist es sinnvoll, eine Kombination aus AC-Standorten und einigen DC-Standorten (50 bis 100 kW) mit Tools zur Planung und Optimierung des Fuhrparks zu verwenden. Öffentliche Schnellladestationen ergänzen dann die Lösung für einmalige Einsätze und ermöglichen es, den Betrieb aufrechtzuerhalten, ohne ausschließlich auf das öffentliche Netz angewiesen zu sein.
Für Transport- oder Logistikunternehmen mit hoher Umschlagshäufigkeit und täglichen Langstrecken- und manchmal grenzüberschreitenden Fahrten beruht die Strategie auf einem Mix aus vor Ort installierten AC- und DC-Ladestationen mit hoher Leistung für den Großteil des Bedarfs, gekoppelt mit einer strategischen Nutzung öffentlicher Autobahn- und europäischer Ladestationen. Diese Kombination garantiert schnelle Umläufe, verringert die Ausfallzeiten, sichert die Reichweite der Fahrzeuge und ermöglicht es, die Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig von der europäischen Vernetzung zu profitieren, die in der AFIR-Rahmen.
In allen Fällen bleibt das Erfolgsmuster gleich: Der Großteil des Ladevorgangs findet im Depot an optimierten, eigenen Ladestationen statt, während das schnelle öffentliche Netz als Zusatzlösung für lange Strecken oder unvorhergesehene Ereignisse dient. Dieser Ansatz gewährleistet Kostenkontrolle, Fahrsicherheit und betriebliche Effizienz, unabhängig von der Art des Unternehmens und des Flottenprofils.
| Nutzung von Fahrzeugen | Optimale Konfiguration | Schlüsselvorteile |
|---|---|---|
| Kurze, regelmäßige Fahrten, jeden Abend Rückkehr zum Depot | 100 % Klemmen Eigentümer AC (7-22 kW) - langsames Aufladen in der Nacht - Kostenoptimierung über Nebenzeiten | - Niedrigste Energiekosten - Keine Abhängigkeit vom öffentlichen Netz - Einfach zu dimensionierende Infrastruktur |
| Regelmäßige überregionale Reisen, 150-300 km/Tag, oft Rückkehr ins Depot, aber manchmal auch punktuelle Reisen | Proprietäre Anschlüsse (AC + einige DC 50-100 kW) + Tools für Flottenplanung und Smart Charging Gelegentliche Nutzung von Autobahn-Schnellladestationen zur Ergänzung | - Fast vollständige Abdeckung durch interne Aufladung - Optimierung von Umschlagszeiten und Kosten - Flexibilität für außergewöhnliche Missionen dank des öffentlichen Netzwerks |
| Hohe Fluktuation, tägliche Langstreckenfahrten (>300 km), manchmal grenzüberschreitend | Mix aus Vor-Ort-Laden (AC + DC 150 kW und mehr) für den Großteil des Bedarfs + strategische Nutzung von öffentlichen Autobahn- und internationalen Ladestationen | - Zeitersparnis bei Rotationen durch Schnellladesäulen vor Ort - Kostenkontrolle bei den meisten Nachfüllpackungen - Garantierte Autonomie über große Entfernungen dank europäischer Vernetzung (AFIR) |
Die massive Einführung von Autobahnladestationen verändert die Situation für Geschäftsflotten: Sicherheit, Reichweite und Sichtbarkeit bei Langstreckenfahrten werden nun erhöht. Doch das öffentliche Aufladen bleibt ein Zusatzangebot, das oft teurer und schwer zu kontrollieren ist. Um die Vorteile der Elektrifizierung wirklich nutzen zu können, ist es unerlässlich, vor Ort Ladestationen einzurichten, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und mit intelligenten Planungs- und Überwachungstools ausgestattet sind.
Welche Strategie sollten Sie also für Ihren Fuhrpark wählen? Sollten Sie Depots mit Smart Charging bevorzugen oder auf einen Mix aus Autobahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln setzen? Und wie können Sie diesen Übergang in Ihren Mobilitätsplan und Ihre CSR-Ziele integrieren? Wenn Sie diese Entscheidungen heute vorwegnehmen, sichern Sie Ihren Betrieb ab, optimieren Ihre Kosten und bereiten Ihre Teams auf die elektrische Zukunft Ihres Unternehmens vor. Beev hilft Ihnen mit seinem Flottenaudit-Service dabei, klarer zu sehen!























