Warum der Übergang zur Elektrizität weiterhin eine Herausforderung für Flottenmanager ist
Der Umstieg auf Elektroautos ist nicht nur eine Frage der Autos mit Verbrennungsmotor ersetzen durch elektrische Modelle ersetzt werden. Ein städtischer Lieferdienst musste beispielsweise die tatsächliche Fahrzeugkapazität antizipieren, da seine Lieferwagen im Winter aufgrund der geringeren Energiezufuhr nicht in der Lage waren, eine komplette Tour zu fahren.Autonomie.
Die Manager sind auch mit logistischen Fragen konfrontiert, z. B. mit der Planung von Fahrten zur Optimierung der Reichweite oder der Notwendigkeit, Ladestationen an mehreren Standorten zu installieren, was Arbeiten mit externen Dienstleistern und einen hohen Budgetvorlauf erfordert.
Fehler 1: Keine klare Elektrifizierungsstrategie festlegen
Einige Unternehmen, die sich von kommerziellen Ankündigungen verleiten lassen, kaufen Elektrofahrzeuge, ohne ihre Mitarbeiter zu befragen oder die tägliche Nutzung zu analysieren.
Das Ergebnis: Ein großer Baukonzern fand sich bald mit Elektrotransportern wieder, die für tägliche Fahrten von 200 km ungeeignet waren, obwohl die meisten Fahrten in ländlichen Gebieten ohne zugängliche Ladestationen geplant waren. Im Gegensatz dazu prüfte ein mittelständisches Unternehmen zunächst jede Nutzung (Kurzstreckenfahrten, nächtliche Rückfahrten zum Lager) und setzte die Fahrzeuge dann schrittweise ein, wodurch das Risiko von Stillstandszeiten verringert wurde.
Fehler 2: Fokussierung auf den Kaufpreis statt auf die Gesamtbetriebskosten
Einem Manager wird ein Elektrofahrzeug für 35.000€ angeboten, während ein gleichwertiges Modell mit Verbrennungsmotor 28.000€ kostet.
Er lehnt das Elektromodell von vornherein ab, ohne zu bedenken, dass die monatlichen Ausgaben für Kraftstoff sinken werden (manchmal um den Faktor drei) und der Wartungsaufwand viel geringer ist (kein Ölwechsel, weniger Bremsen).
So stellte ein Gesundheitsunternehmen nach drei Jahren fest, dass die Wartungskosten für seine Elektrofahrzeuge im Vergleich zu seiner vorherigen Flotte mit Verbrennungsmotoren um 40% niedriger waren und dass die Steuerzuschüsse seine anfängliche Investition verringert hatten.
Fehler Nr. 3: Vernachlässigung derLadeinfrastruktur
Ein Vermieter von Geschäftsfahrzeugen hatte sechs Elektrofahrzeuge installiert, das Depot jedoch nur mit einer 22-kW-Ladestation ausgestattet, da er davon ausging, dass dies für alle Fahrzeuge ausreichen würde. Jeden Morgen waren jedoch nur zwei Fahrzeuge voll aufgeladen, während die anderen warten mussten, was zu Verzögerungen und organisatorischen Konflikten führte.
Durch eine genaue Analyse der Nutzung zog es ein anderes Unternehmen vor, mehrere verstärkte Steckdosen und zwei Schnellladestationen zu installieren, sodass jedes Fahrzeug nach einem Zeitplan aufgeladen werden kann, der an den tatsächlichen Nutzungsrhythmus angepasst ist.
Fehler Nr. 4: Unterschätzung der Begleitung von Fahrern und Teams
Bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge informierte ein B2B-Dienstleistungsunternehmen seine Fahrer nicht über die optimale Handhabung der Reichweite oder über die Punkte, die beim Aufladen zu beachten sind. Einige nutzten die Klimaanlage oder das Schnellladen übermäßig, was zu Reichweitenverlusten und vorzeitiger Abnutzung der Batterien führte.
Ein anderes Unternehmen hingegen organisierte Workshops zu umweltbewusstem Verhalten und zum Umgang mit Ladestationen, wodurch der Stromverbrauch von 15% gesenkt und böse Überraschungen im Alltag vermieden werden konnten.
Fehler 5: Nicht die richtigen Leistungsindikatoren verfolgen
Ein Lieferunternehmen konzentrierte sich auf die einfache Erfassung der jährlichen Fahrleistung, ohne die zum Aufladen verbrachte Zeit, den Zustand der Batterien oder die Fahrgewohnheiten zu verfolgen. Das Ergebnis: Sie erkannte nicht rechtzeitig, dass einige Fahrzeuge aufgrund von intensiver Nutzung oder schlechten Gewohnheiten an Reichweite verloren.
Nachdem sie eine Verwaltungssoftware installiert hatte, die mit den Fahrzeugen verbunden war, konnte sie ihre Touren optimieren, den Bedarf an Ersatz von AkkuSie können die Kosten für den Betrieb der Schule senken und die Gesamtbetriebskosten senken.
Wie können Sie diese Fehler vermeiden und den Übergang erfolgreich gestalten?

Um Ihre Erfolgschancen zu maximieren und alle genannten Fehler zu vermeiden, ist es unerlässlich, einen umfassenden und strukturierten Ansatz zu verfolgen, der alle Glieder der Kette einschließt:
- Führen Sie ein Audit durch und dimensionieren Sie Ihr Projekt nach Ihren tatsächlichen Bedürfnissen.Analyse der üblichen Strecken, der Häufigkeit der Fahrten, der Saisonabhängigkeit und der Art der Aufträge. Wenn die Analyse z. B. zeigt, dass 80 % der Fahrten unter 50 km liegen, bevorzugen Sie Modelle mit mittlerer Reichweite gegenüber ungeeigneten Premiumfahrzeugen.
- Wählen Sie Fahrzeuge entsprechend der tatsächlichen Nutzung ausFür einen städtischen Wartungsstandort sollten Sie Transporter wählen, die genügend Platz und Reichweite für die tägliche Tour bieten.
- Rüsten Sie sich mit einer vielfältigen Ladeinfrastruktur aus: stellen Sie an Ihren Standorten Kioske auf Die meisten Unternehmen bieten auch die Möglichkeit des Aufladens zu Hause für Mitarbeiter, die im Roaming arbeiten, sowie Lösungen für den Zugang zu öffentlichen Netzen für Langstreckenreisen an. Viele Unternehmen schaffen den Übergang, indem sie diese drei Lösungen kombinieren und so Engpässe bei Spitzenbelastungen vermeiden.
- Bilden Sie Ihre Mitarbeiter aus und binden Sie sie ein: Führen Sie Begleitveranstaltungen durch, lassen Sie die Techniker die Fahrzeuge testen und organisieren Sie Workshops zum Thema Reichweitenmanagement, umweltbewusstes Fahren und optimale Nutzung der Ladestationen. Dies verringert die Ängste vor Veränderungen, ermöglicht es jedem, die Werkzeuge zu beherrschen, und verbessert insgesamt die interne Zufriedenheit.
- Implementieren Sie ein digitales Monitoring-Tool und verfolgen Sie wichtige Indikatoren.: Verwenden Sie Flottenmanagementsoftware, um den Zustand der Batterien zu überwachen, die Wartung vorauszusehen, das Aufladen in Nebenzeiten zu planen (was bis zu 20 % bei der Stromrechnung einsparen kann) und schnell auf Defekte oder Leistungsabfall zu reagieren.
- Greifen Sie der Zukunft mit einer skalierbaren Infrastruktur vorBerücksichtigen Sie die technologischen und gesetzlichen Entwicklungen: Wählen Sie beispielsweise Ladestationen, die sich leicht an einen Leistungsanstieg oder eine Flottenerweiterung anpassen lassen, um wiederholte Investitionen bei künftigem Wachstum oder einer Veränderung des Fahrzeugmixes zu vermeiden.
- Bleiben Sie am Puls des Marktes und der Technologie: Halten Sie regelmäßig Ausschau nach Vorschriften, neuen Subventionen, Fortschritten bei Batterien oder Ladegeräten und passen Sie Ihre Entscheidungen an, um nie überholt zu werden: Einige Unternehmen integrieren systematisch eine jährliche Bilanz ihrer Flotte, um ihre Strategie bei Bedarf neu auszurichten.
Vergleichstabelle für Flottenmanagement-Tools: Beev vs. andere Lösungen auf dem Markt
Kriterien | Beev Fleet Manager | Andere Lösungen auf dem Markt |
---|---|---|
Kosten für den Zugang | 100% kostenlos, keine versteckten Kosten | Kostenpflichtig, in der Regel als monatliches oder jährliches Abonnement, mit zusätzlichen Kosten für bestimmte Optionen |
Flottenmanagement | Zentrale Verwaltung von Fahrzeugen, Fahrern und Ladestationen, geeignet für alle Unternehmensgrößen | Zentrale Verwaltung, oft geeignet für große Flotten, manchmal weniger intuitiv für kleine Strukturen |
Energiewende | Persönliche Begleitung auf dem Weg zur Elektrifizierung, Verfolgung der CO₂-Emissionen, Berechnung der TCO für EVs | Variable Unterstützung von Elektrofahrzeugen, oft für Flotten mit Verbrennungsmotoren oder gemischte Flotten gedacht |
Wichtigste Funktionen | Echtzeitverfolgung, Ereigniskalender, zentrale Dokumentenverwaltung, personalisierte Berichte, Kosten- und TCO-Optimierung | GPS-Tracking, Ausgabenverwaltung, Wartung, anpassbare Warnmeldungen, erweitertes Berichtswesen je nach Lösung |
Einfache Handhabung | Intuitive Plattform, SaaS-Zugang von Computer oder Mobiltelefon, schnelle Installation | Teilweise komplexe Schnittstellen, die eine intensivere Schulung oder Integration erfordern |
Begleitung | Expertenunterstützung für die Anschaffung von EVs, die Installation von Ladestationen, das Dokumentenmanagement und die Energiewende | Unterschiedliche Unterstützung je nach Herausgeber, Begleitung oft auf die technische Übernahme beschränkt |
Anpassungsfähigkeit | Geeignet für SMEs, KMUs, ITUs und große Konzerne, skalierbar ohne Mehrkosten | Häufig modulare Lösungen, die vor allem für mittlere und große Unternehmen geeignet sind |
Beev Fleet Manager ist kostenlos, einfach zu bedienen und unterstützt die Energiewende, während es gleichzeitig erweiterte Funktionen für die Verwaltung und den Austausch von Informationen bietet.Optimierung der TCO für alle Arten von Flotten.
Andere Lösungen auf dem Markt bieten leistungsstarke und modulare Tools, sind aber in der Regel mit höheren Zugangskosten, einer komplexeren Integration und einer weniger ausgeprägten Spezialisierung auf die Elektrifizierung von Flotten verbunden.
Schlussfolgerung
Entscheiden Sie sich für eine Elektroflotteist eine zukunftsorientierte Entscheidung. Mit einer guten Vorbereitung, einer klaren Strategie und den richtigen Werkzeugen wird diese Umstellung zu einer echten Chance, Ihr Flottenmanagement weiterzuentwickeln und gleichzeitig Ihre Kosten zu kontrollieren.
Lassen Sie sich nicht von Herausforderungen bremsen: Jeder Schritt in Richtung Elektroantrieb stärkt Ihre Position angesichts der regulatorischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und bietet Ihren Teams modernere Fahrzeuge, die Spaß am Fahren machen. Starten Sie beruhigt durch, die Zukunft der Mobilität ist zum Greifen nah! Beev kann Sie bei jedem Schritt dieses Übergangs begleiten, indem es Ihnen eine persönliche Betreuung, auf Ihre Flotte zugeschnittene Lösungen und einen Flottenmanager-Tool umfassend, um Ihre tägliche Verwaltung zu vereinfachen.