Warum sollte man über die Kosten des Aufladens im Jahr 2025 sprechen?
Im Jahr 2025 sind die Kosten für das Aufladen eines Elektroautos ein zentrales Thema für Autofahrer, da sie sich direkt auf das Budget für die Nutzung eines Elektrofahrzeugs im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor auswirken. Dieses Thema ist umso relevanter, als sich die Strompreise regelmäßig ändern und die regulierten Tarife Anfang 2025 deutlich sinken werden, was sich positiv auf die Kosten für das Aufladen zu Hause für die meisten französischen Haushalte auswirkt.
Außerdem wird das Thema durch die Demokratisierung von Elektrofahrzeugen und die Diversifizierung der Angebote von Energieversorgern noch aktueller, da jeder Fahrer versucht, seine Ausgaben für Mobilität im Rahmen der Energiewende zu optimieren.
Wie viel kostet das Aufladen eines Elektroautos zu Hause im Jahr 2025?

Im Jahr 2025 ein Elektroauto zu Hause aufladen ist nach wie vor die günstigste Lösung. Der Preis pro Kilowattstunde (kWh) hängt vom abgeschlossenen Stromvertrag ab, aber beim regulierten Tarif liegt er bei einer Leistung von 9 kVA bei etwa 0,1696 € in den Nebenzeiten und 0,2146 € in den Hauptverkehrszeiten. Konkret bedeutet dies Kosten von 2 bis 4 € für eine Fahrt von 100 km, je nach Verbrauch des Fahrzeugs und dem Zeitpunkt des Aufladens.
Zum Beispiel eine volle Aufladung für eine elektrisches Stadtauto wie die Fiat 500-e (Akku von 23,8 kWh) kostet in der Nebenzeit etwa 4 €, während ein kompaktes wie das Renault Megane E-Tech (40-kWh-Batterie) kostet etwa 7 €. Diese Preise sind immer noch deutlich niedriger als die Preise an öffentlichen Ladestationen, was die Attraktivität des Aufladens zu Hause für die Besitzer von Elektroautos.
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Wie hoch sind die Kosten für das Aufladen eines Elektrofahrzeugs an öffentlichen Ladestationen im Jahr 2025?
Schnelles Aufladen vs. normales Aufladen: Welcher Preis pro kWh im Jahr 2025?
Im Jahr 2025 variiert der Preis pro kWh stark nach Aufladeart. Das Aufladen zu Hause (Normalladung) ist immer noch am günstigsten, mit einem regulierten Tarif um 0,17 €/kWh in den Nebenzeiten und 0,20 €/kWh in den Hauptverkehrszeiten.
An öffentlichen Ladestationen ist der durchschnittliche Tarif in der Regel höher und liegt bei etwa 0,25 bis 0,40 €/kWh, während die schnelles Aufladen auf der Autobahn kann je nach Betreiber und gelieferter Leistung zwischen 0,50 und 0,70 €/kWh betragen. Dieser Unterschied erklärt sich aus den Kosten für Infrastruktur, Wartung und Service, die mit den SchnellladestationenDie meisten Menschen, die in der Schule sind, haben eine hohe Anzahl an Kindern, die in der Schule sind, sowie eine hohe Geschwindigkeit beim Aufladen.
Durchschnittliche Tarife bei IonityTotalEnergies, Tesla Superchargers
Hier ist eine Vergleichstabelle der durchschnittlichen Preise, die im Jahr 2025 bei den wichtigsten Betreibern von Schnellladeeinrichtungen festgestellt werden :
| Operator | Tarif ohne Abonnement | Preis mit Abonnement |
|---|---|---|
| Ionity | 0,59 €/kWh | 0,39 €/kWh |
| TotalEnergies | 0,50 - 0,70 €/kWh | 0,40 - 0,50 €/kWh |
| Tesla Superchargers | 0,43 - 0,49 €/kWh | 0,36 - 0,40 €/kWh |
Die Gebühren variieren je nach Standort, der Terminalleistung und der Abonnementtyp unterschreiben, aber das schnelle Aufladen ist im Durchschnitt immer noch zwei- bis dreimal so teuer wie das Aufladen zu Hause.
Kosten pro 100 km nach verschiedenen Arten von Ladestationen und Abonnements
Die Kosten für eine Fahrt über 100 km hängen von der Art der verwendeten Ladestation und dem durchschnittlichen Verbrauch des Fahrzeugs (ca. 18 kWh/100 km) ab. Hier ein Überblick über die durchschnittlichen Kosten im Jahr 2025 :
| Art der Aufladung | Preis pro kWh (€) | Kosten pro 100 km (€) |
|---|---|---|
| Zuhause (Nebenzeiten) | 0,17 | 3,05 |
| Zuhause (volle Stunden) | 0,2 | 3,86 |
| Öffentlicher Kiosk | 0,25 - 0,40 | 4,5 - 7,2 |
| Schnelles Aufladen (Autobahn) | 0,50 - 0,70 | 9 - 12,6 |
| Ionity (Abonnement) | 0,39 | 7,02 |
| Ionity (ohne Abonnement) | 0,59 | 10,62 |
Elektrisches Aufladen: Wie viel kostet es je nach Fahrzeugmodell?
Kompaktwagen, SUV, Großraumlimousine: Welche Unterschiede gibt es beim Verbrauch?
Die Unterschiede im Verbrauch zwischen einer kompaktes Elektroautoein Elektrischer SUV Emissionen und einer großen Limousine lassen sich durch das Gewicht, die Größe und die Aerodynamik der jeweiligen Kategorie erklären. Die Kompaktklasse ist mit einem durchschnittlichen Verbrauch zwischen 13 und 15 kWh/100 km am sparsamsten.
SUVs, die schwerer und weniger aerodynamisch sind, verbrauchen in der Regel zwischen 15 und 20 kWh/100 km. Große Limousinen, die oftmals stärker und imposanter sind, können auf der Autobahn 25 bis 30 kWh/100 km erreichen.
| Kategorie | Beispiel für eine Vorlage | Durchschnittlicher Verbrauch (kWh/100 km) | Autonomie Durchschnitt (km) |
|---|---|---|---|
| Städtisch/Kompakt | Dacia Spring, Peugeot e-208 | 13,9 / 14,9 | 230 / 340 |
| SUV | Peugeot e-2008, Hyundai Kona Electric | 15 - 17 | 300 - 477 |
| Große Limousine | Tesla Model Y, Tesla Model 3 | 16 - 18 / 14,7 | 350 - 580 |
Beispiele: Kosten pro 100 km mit einem Dacia Spring, einem Tesla Model Y, einem Peugeot e-208
- Dacia Spring (Stadt-/Kompaktwagen): ca. 11-12 kWh/100 km, d. h. die Kosten für 100 km zu Hause betragen 2,0 € in Nebenzeiten.
- Peugeot e-208 (kompakt): ca. 15 kWh/100 km, d. h. 2,6 € für 100 km nach Hause in verkehrsarmen Zeiten.
- Tesla Model Y (SUV): ca. 16-18 kWh/100 km, d. h. 2,9 bis 3,1 € pro 100 km zu Hause in Nebenzeiten.
- Renault Scénic E-Tech (SUV): 16,6 kWh/100 km, Kosten von ca. 2,8 € pro 100 km zu Hause.
- Skoda Elroq (Kompakt-SUV): 17,1 kWh/100 km, Kosten von ca. 2,9 € pro 100 km zu Hause.
- Ford Explorer (Familien-SUV): 17,0 kWh/100 km, Kosten von ca. 2,9 € pro 100 km zu Hause.
Zusammenfassung der Unterschiede :
- Kompaktklasse: 11 bis 15 kWh/100 km (2 bis 2,6 € pro 100 km)
- SUV/Großraumlimousine: 16 bis 18 kWh/100 km (2,8 bis 3,1 € pro 100 km)
Je imposanter das Fahrzeug, desto höher der Verbrauch und damit die Nutzungskosten, auch wenn das Aufladen zu Hause im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen immer noch sehr günstig ist.
Vergleich Benzin vs. Strom: 100 km fahren, wie viel kostet das im Jahr 2025?
Im Jahr 2025 100 km fahren in Elektroauto kostet deutlich weniger dass in Benzin- oder Dieselauto. Bei einem Elektroauto liegen die durchschnittlichen Kosten für 100 km zu Hause (Nebenzeiten) zwischen 2 und 3 €, je nach Modell und Verbrauch.
Bei einem Benzinauto mit einem Verbrauch von 6 l/100 km und einem durchschnittlichen E10-Preis von 1,68 €/l betragen die Kosten für 100 km etwa 10,08 €. Bei einem Dieselfahrzeug mit einem Verbrauch von 5 l/100 km und einem Dieselpreis von 1,63 €/l belaufen sich die Kosten auf 8,15 € pro 100 km.
Entwicklung der Kraftstoffpreise vs. Strompreise
Die Kraftstoffpreise bleiben trotz eines leichten Rückgangs seit Anfang des Jahres hoch: E10-Benzin liegt bei 1,68 bis 1,72 €/l, Diesel bei 1,63 bis 1,66 €/l. Diese Werte liegen immer noch deutlich über dem Niveau von vor 2020. Umgekehrt ist der regulierte Stromtarif für Privatpersonen Anfang 2025 gesunken, wodurch das Aufladen zu Hause für Elektrofahrzeuge noch günstiger wird.
Ersparnis bei 100 km, 200 km, 300 km mit Elektroantrieb im Vergleich zum Verbrennungsmotor
| Entfernung | Kosten bei Elektroantrieb (zu Hause, 15 kWh/100 km bei 0,17 €/kWh) | Kosten für Benzin (6 l/100 km bei 1,68 €/l) | Erzielte Einsparungen |
|---|---|---|---|
| 100 km | 2,55€ | 10,08€ | 7,53€ |
| 200 km | 5,10€ | 20,16€ | 15,06€ |
| 300 km | 7,65€ | 30,24€ | 22,59€ |
Bei Diesel (5 l/100 km bei 1,63 €/l) betragen die Kosten pro 100 km 8,15 €, d. h. Sie sparen 5,60 € pro 100 km, wenn Sie elektrisch fahren.
Selbst wenn sich die Kraftstoffpreise bis 2025 etwas beruhigen, bleibt der Kostenunterschied zugunsten von Elektrofahrzeugen pro 100 km Fahrstrecke sehr groß, wobei die Ersparnis bei 300 km im Vergleich zu Benzin mehr als 20 € betragen kann.
Tipps zur Senkung der Kosten für das Aufladen eines Elektroautos
Optimieren des Aufladens zu Hause (Nebenzeiten, Programmierung)
Für die Kosten für das Aufladen zu Hause senkenDie Verteilung dieser Stunden wird ab November 2025 geändert. Neben den Nachtstunden (mindestens 5 Stunden zwischen 2 und 6 Uhr) werden nun auch tagsüber günstige Zeitfenster angeboten, insbesondere zwischen 11 und 17 Uhr, wenn die Solarenergie am stärksten ist. Wenn Sie das Aufladen Ihres Fahrzeugs auf diese Zeitfenster legen, können Sie von den niedrigsten Tarifen profitieren, die manchmal auch als "Supercreuses" bezeichnet werden.
Viele Ladestationen und Elektroautos bieten die Möglichkeit, den Ladevorgang automatisch so zu planen, dass er zu den günstigsten Zeiten startet. So begrenzen Sie Ihre Rechnung und entlasten gleichzeitig das Stromnetz.
Apps verwenden, um die billigsten Ladestationen zu finden
Für das Aufladen außer Haus empfiehlt sich die Nutzung von speziellen Apps. Mit diesen Tools können Sie verfügbare Ladestationen in Echtzeit lokalisieren, die Preise je nach Anbieter vergleichen und manchmal sogar eine Ladesitzung buchen. Dies hilft Ihnen, die teuersten Ladestationen zu meiden und öffentliche oder private Ladepunkte mit wettbewerbsfähigen Tarifen zu bevorzugen, insbesondere in Zeiten von "Supercredits" oder einem Überfluss an erneuerbarem Strom.
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Das richtige Fahrzeug wählen, um weniger pro 100 km zu verbrauchen
Die Wahl des Fahrzeugs hat einen direkten Einfluss auf den Verbrauch und damit auf die Kosten für das Aufladen. Elektrisch betriebene Stadt- und Kompaktwagen wie der Dacia Spring oder der Peugeot e-208 haben einen Verbrauch zwischen 11 und 15 kWh/100 km, was Kosten von 2 bis 3 € pro 100 km in verkehrsarmen Zeiten zu Hause bedeutet.
SUVs und große Limousinen, die schwerer und leistungsstärker sind, verbrauchen mehr (16 bis 20 kWh/100 km), was die Rechnung in die Höhe treibt. Die Wahl eines sparsamen Modells, das an die täglichen Bedürfnisse angepasst ist, ist daher ein wichtiger Hebel, um Ihr Mobilitätsbudget langfristig zu optimieren.
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Fazit: Elektrisches Aufladen vs. Benzin: Eine gewinnbringende Wahl für Ihren Geldbeutel
Im Jahr 2025 ist der Umstieg auf ein Elektroauto mehr denn je eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung. Denn das Aufladen eines Elektroautos zu Hause kostet im Durchschnitt zwischen 2 und 4 € für eine Strecke von 100 km. Das ist etwa drei- bis fünfmal billiger als eine Tankfüllung mit Benzin oder Diesel, die sich für die gleiche Strecke zwischen 10 und 15 € bewegt. Dieser Kostenunterschied, multipliziert mit den Tausenden von Kilometern, die jedes Jahr zurückgelegt werden, ergibt eine erhebliche Ersparnis, die für einen durchschnittlichen Fahrer mehr als 1.000 € pro Jahr betragen kann.
Abgesehen von den Einsparungen bei den Kraftstoffkosten bietet das Aufladen zu Hause, insbesondere in Nebenzeiten, einen unvergleichlichen Komfort und Einfachheit, während sich die Installation von Ladestationen für Gewerbetreibende und Privatpersonen schnell entwickelt und den Zugang zur Elektromobilität erleichtert. Selbst wenn man öffentliche Ladestationen nutzt, an denen die Kosten höher sind (zwischen 5 und 10 € pro 100 km), bleibt das Aufladen gegenüber fossilen Brennstoffen wettbewerbsfähig.
Ob Sie nun als Privatperson eine Ladestation zu Hause einrichten oder als Unternehmen Ihren Fuhrpark aufrüsten möchten, das Elektroauto ist eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung. Ein Elektroauto zu fahren bedeutet nicht nur, die Umweltbelastung zu reduzieren, sondern auch langfristig erhebliche Einsparungen zu erzielen.


























