Was sind die Hauptpflichten bei der Installation von Ladestationen in ERP?
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge auf den Parkplätzen Ihrer Einrichtung mit Publikumsverkehr (ERP) ist nicht nur ein Vorteil, um umweltbewusste Kunden anzuziehen, sondern auch eine gesetzliche Verpflichtung.
Als Betreiber und Eigentümer von ERP müssen Sie komplexe Vorschriften einhalten, die je nach Art und Größe Ihrer Einrichtung variieren. Die Navigation durch dieses rechtliche Labyrinth kann eine echte Herausforderung sein, ist aber ein entscheidender Schritt, um Strafen zu vermeiden und die Vorteile des Übergangs zur Elektromobilität voll auszuschöpfen.
Welche ERP-Typen von der Pflicht zur Bereitstellung von Ladestationen betroffen sind
Die Pflicht zur Installation von Ladestationen gilt nicht für alle ERP. Die Vorschriften unterscheiden zwischen verschiedenen Arten von Einrichtungen und stellen je nach Größe, Aktivität und Baudatum spezifische Anforderungen.
Manager und Eigentümer von ERP, hier sind die hauptsächlich betroffenen Kategorien:
- Neue Gebäude und Gebäude, die einer größeren Renovierung unterzogen werden: Beim Bau eines neuen ERP oder bei größeren Renovierungsarbeiten ist die Installation von Ladestationen systematisch vorgeschrieben, wobei eine Mindestanzahl von Ladepunkten vorzusehen ist.
- Bestehende Parkplätze: ERP mit Parkplätzen müssen die Vorschriften ebenfalls einhalten, wobei eine bestimmte Anzahl von Ladepunkten je nach Kapazität des Parkplatzes installiert werden muss.
- Spezifische ERPDie meisten dieser Einrichtungen haben aufgrund ihrer hohen Besucherzahlen und der Dauer des Parkens besondere Auflagen.
Für Betreiber und Eigentümer von ERP ist es entscheidend, die Kategorie, zu der ihre Einrichtung gehört, genau zu identifizieren, um die geltenden Verpflichtungen einzuhalten und Strafen zu vermeiden. Eine genaue Prüfung Ihrer Einrichtungen und Ihres Bedarfs durch einen Experten ermöglicht es Ihnen, eine optimale und kosteneffiziente Strategie für die Installation von Ladestationen festzulegen.
Denn wenn Sie Ihren Kunden diesen Service anbieten, kann das zu mehr Besuchern, einem besseren Markenimage und einem klaren Wettbewerbsvorteil führen.
Spezifische Regelungen je nach Größe der ERP
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in ERP unterliegt bestimmten Vorschriften, die je nach Größe der Einrichtung variieren. Als Manager und Eigentümer von ERP ist es von entscheidender Bedeutung, diese Verpflichtungen genau zu verstehen, um Strafen zu vermeiden und Ihre Investition zu optimieren.
Denn die Anzahl der mit Ladestationen ausgestatteten Parkplätze hängt von der Art und der Aufnahmekapazität Ihres ERP ab.
- Für kleine ERPs: Die Anforderungen können sich auf die Installation einer einzigen Ladestation beschränken, wodurch Sie Ihren Kunden und Angestellten, die mit EVs unterwegs sind, einen minimalen Service bieten. Dies ist ein einfacher und kostengünstiger erster Schritt, um sich an die neuen Standards anzupassen und umweltbewusste Kunden anzuziehen.
- Für große ERP (Einkaufszentren, Krankenhäuser, Kinos): Die Anzahl der zu installierenden Ladestationen nimmt deutlich zu. Es ist entscheidend, dass Sie diese Verpflichtungen bereits in der Planungs- oder Renovierungsphase Ihrer Einrichtung antizipieren. Eine ausreichende Anzahl an Ladestationen kann zu einem echten Wettbewerbsvorteil werden, der das Kundenerlebnis verbessert und die Kundenbindung stärkt.
Darüber hinaus sieht das Gesetz Ausnahmeregelungen für bestimmte Arten von ERP, z. B. Einrichtungen mit Publikumsverkehr nur tagsüber. Daher ist es wichtig, dass Sie sich über die Besonderheiten im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit informieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Größe Ihres ERP direkt auf Ihre Verpflichtungen hinsichtlich der Installation von Ladestationen auswirkt. Eine genaue Analyse Ihres Bedarfs und der geltenden Vorschriften ermöglicht es Ihnen, Ihre Investition zu optimieren und diese Auflage in einen Wachstumshebel für Ihr Unternehmen umzuwandeln.

Das LOM-Gesetz und seine Auswirkungen auf ERP: Was Sie wissen müssen
Das 2019 verabschiedete Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (Loi d'Orientation des Mobilités, LOM) stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Energiewende im französischen Verkehrssektor dar. Es wirkt sich direkt auf Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) aus, indem es ihnen einen starken Anreiz bietet, sich mit Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (IRVE) auszustatten. Aber was bedeutet das LOM-Gesetz konkret für ERP? Welche Verpflichtungen sind zu erfüllen und welche Fristen sind zu beachten?
Die Ziele des LOM-Gesetzes für den Energiewandel
Das 2019 verkündete Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (Loi d'Orientation des Mobilités, LOM) soll die Energiewende in Frankreich beschleunigen, insbesondere durch die Förderung der Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Für die Betreiber und Eigentümer von ERP bedeutet dies konkrete Verpflichtungen zur Installation von Ladestationen. Das Hauptziel ist ein dichtes und zugängliches Netz von Ladepunkten aufbauen um Privatpersonen und Unternehmen dazu zu bewegen, auf Elektromobilität umzusteigen.
Durch Investitionen in Ladeinfrastruktur tragen ERPs dazu bei, :
- Verbesserung der KundenerfahrungDie Kundenzufriedenheit steigt, wenn Sie Ihren Kunden einen Nachfüllservice anbieten und sie dazu bringen, ihren Besuch in Ihrer Einrichtung zu verlängern.
- Stärkung des MarkenimagesDie Energiewende: Indem Sie sich für die Energiewende einsetzen, vermitteln Sie ein verantwortungsbewusstes und innovatives Image Ihres Unternehmens - ein starkes Argument, um umweltbewusste Kunden anzuziehen.
- Neue Einnahmequellen generieren: Das kostenpflichtige Aufladen kann eine neue Einnahmequelle für Ihr ERP sein, da Sie attraktive Preise und Abonnements anbieten können.
- Regulierungen vorwegnehmenWenn Sie bereits heute den Verpflichtungen des LOM-Gesetzes nachkommen, kommen Sie künftigen Regelungen zuvor und vermeiden Sanktionen.
Das LOM-Gesetz ist Teil eines globalen Ansatzes zur nachhaltigen Entwicklung und stellt für ERP eine Gelegenheit dar, sich als engagierte Akteure der Energiewende zu positionieren. Wenn sie die Herausforderungen verstehen und die richtigen Lösungen anwenden, können ERP-Manager und -Eigentümer diese Verpflichtung in einen echten Wachstumshebel für ihr Geschäft umwandeln.
Die Verpflichtungen des LOM-Gesetzes für Einrichtungen mit Publikumsverkehr
Das Mobilitätsorientierungsgesetz (Loi d'Orientation des Mobilités, LOM) schreibt den Betreibern und Eigentümern von ERP genaue Verpflichtungen bezüglich der Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge vor. Diese Verpflichtungen sollen die Entwicklung der Elektromobilität fördern und der Öffentlichkeit den Zugang zu Ladestationen erleichtern. Konkret bedeutet das LOM-Gesetz :
- Die Verpflichtung, bestimmte ERPs vorab mit Ladeinfrastruktur auszustatten. Dies bedeutet, die notwendigen Leitungen und Räume für die zukünftige Installation von Ladestationen vorzusehen. Diese Verpflichtung gilt für neue oder umfassend renovierte ERP und variiert je nach Größe des Parkplatzes und der Art der Einrichtung (Geschäfte, Kinos, Hotels usw.).
- Die Verpflichtung, eine bestimmte Anzahl von Ladestationen einzurichten. Diese Zahl ist gesetzlich festgelegt und richtet sich nach der Aufnahmekapazität des ERP und der Art der Einrichtung.
- Die Einhaltung strenger technischer Standards um die Sicherheit und Kompatibilität der Einrichtungen zu gewährleisten.
Für ERP-Betreiber und -Eigentümer stellen diese Verpflichtungen eine Investition dar. Sie können jedoch auch die Gelegenheit bieten, :
- Verbesserung des Markenimages indem sie sich als ein Unternehmen positioniert, das sich für die Energiewende einsetzt.
- Neue Kundschaft anlocken von Nutzern von Elektrofahrzeugen, die Wert darauf legen, ihr Fahrzeug während ihres Besuchs aufladen zu können.
- Neue Einnahmen generieren indem sie kostenpflichtige Aufladedienste anbieten.
- Ihr Immobilienvermögen aufwerten dank moderner und attraktiver Einrichtungen.
Für ERPs ist es daher entscheidend, die Verpflichtungen des LOM-Gesetzes zu verstehen und sie in ihre Gesamtstrategie zu integrieren. Indem sie diese Verpflichtungen antizipieren und geeignete Ladelösungen wählen, können ERPs diese Einschränkungen in Chancen umwandeln, zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und gleichzeitig ihre Rentabilität steigern.
Die vom LOM-Gesetz vorgesehenen Änderungen im Jahr 2025: Was ERPs antizipieren müssen
Das 2019 verkündete LOM-Gesetz zielt darauf ab, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu beschleunigen. Für ERP bedeutet dies ab 2025 eine verschärfte Pflicht. Manager und Eigentümer von ERP, greifen Sie diesen Änderungen vor, um Ihre Investitionen zu optimieren und diese Verpflichtung in einen echten Vorteil für Ihre Einrichtung umzuwandeln.
- Erhöhung der Anzahl der vorgeschriebenen Ladepunkte : Das LOM-Gesetz sieht eine schrittweise Erhöhung der Anzahl der mit Ladestationen ausgestatteten Parkplätze vor. Im Jahr 2025 wird die Mindestschwelle angehoben, was für viele ERPs Installationsarbeiten mit sich bringt. Analysieren Sie schon heute Ihren künftigen Bedarf in Abhängigkeit von der Größe Ihres Parkplatzes und der Art der von Ihnen betriebenen Einrichtung (Hotel, Einkaufszentrum, Kino...).
- Leistungsstärkere Ladestationen : Ziel ist es, ein schnelleres und effizienteres Aufladen zu ermöglichen. Die Investition in Schnellladestationen kann einen Wettbewerbsvorteil darstellen und zeitsparende Kunden anlocken.
- Supervision und Interoperabilität : Das LOM-Gesetz fördert die Einführung von Überwachungssystemen, die es ermöglichen, die Ladestationen zu verwalten, den Verbrauch zu verfolgen und den Nutzern Rechnungen zu stellen. Auch die Interoperabilität, d. h. die Möglichkeit für Nutzer, ihr Fahrzeug unabhängig von ihrem Mobilitätsanbieter aufzuladen, wird zu einem wesentlichen Kriterium.
Indem sie diese Entwicklungen antizipieren, können ERPs :
- Einrichtungskosten im Griff behalten : Wenn Sie die Arbeiten frühzeitig planen, können Sie die Kosten optimieren und Mehrkosten aufgrund von Dringlichkeit vermeiden.
- Verbesserung der Kundenerfahrung : Das Anbieten eines leistungsstarken und leicht zugänglichen Aufladedienstes trägt zur Kundenzufriedenheit bei und stärkt das Image der Einrichtung.
- Neue Einnahmequellen generieren : Das Aufladen von Elektrofahrzeugen kann zu einer neuen Einnahmequelle für ERPs werden, insbesondere durch die Abrechnung des verbrauchten Stroms.
Warten Sie nicht bis 2025, um die Anforderungen zu erfüllen. Kontaktieren Sie jetzt einen Experten für die Installation von ERP-Ladestationen, um die für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget am besten geeigneten Lösungen zu erarbeiten.
Spezifische Kriterien für die Installation von Ladestationen auf ERP-Parkplätzen
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) auf Parkplätzen von Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) kann nicht improvisiert werden. Sie unterliegt strengen Vorschriften, die die Sicherheit der Nutzer und den Fortbestand der Anlagen gewährleisten sollen. Als Betreiber einer öffentlichen Einrichtung müssen Sie spezifische Kriterien berücksichtigen, um die Konformität Ihres Projekts zu gewährleisten und Ihre Investition zu optimieren.
Es ist entscheidend zu verstehen, dass die Installation von Ladestationen in einem ERP mehr ist als nur ein Stromanschluss. Es handelt sich um ein Großprojekt, das eine sorgfältige Planung und ein hohes Maß an technischer Expertise erfordert.
Auswahl der Standorte für Poller: Normen und Empfehlungen
Die strategische Wahl des Standorts für Ladestationen in ERP-Parkhäusern ist entscheidend, um die Investitionsrendite zu maximieren und die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:
- Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität: Mindestens ein Poller muss so dimensioniert und reserviert sein, dass er Personen mit eingeschränkter Mobilität vorbehalten ist und ausreichend Platz zum Manövrieren bietet.
- Nähe zu Eingängen : Bevorzugen Sie Standorte in der Nähe der Haupteingänge, da diese besser sichtbar und leicht zu erreichen sind und somit die Attraktivität für Kunden erhöhen.
- Brandschutz: Halten Sie sich strikt an die Brandschutznormen. Poller sollten im Erdgeschoss oder auf einem Niveau nahe dem Referenzniveau installiert werden, um den Rettungskräften den Einsatz zu erleichtern.
- Ausgewogene Verteilung: Verteilen Sie die Ladestationen gleichmäßig auf dem Parkplatz, um Staus zu vermeiden und die Nutzung der elektrischen Infrastruktur zu optimieren.
- Elektrische Leistung: Berücksichtigen Sie die verfügbare elektrische Kapazität. Bei Parkplätzen mit mehr als 200 Stellplätzen sollten Sie eine Mindestleistung von 96 kVA + 0,2 kVA x (N-200) einplanen, wobei N die Gesamtzahl der Stellplätze ist.
Durch die Übernahme dieser Empfehlungen können ERP-Betreiber nicht nur die gesetzlichen Auflagen erfüllen, sondern auch einen erheblichen Mehrwert für ihre Kunden schaffen und so ihre Wettbewerbsposition in einem sich schnell verändernden Markt hin zur Elektromobilität stärken.
Technische Anforderungen für die Installation in ERPs
Bei der Installation von Ladestationen auf Parkplätzen von Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) müssen die technischen Anforderungen besonders beachtet werden, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:
- Strategischer Standort: Die Kioske können im Erdgeschoss sowie auf unteren oder oberen Ebenen installiert werden, sofern die spezifischen Sicherheitsstandards (PS 5) eingehalten werden. Diese Flexibilität ermöglicht eine optimale Raumnutzung und verbessert die Zugänglichkeit für die Nutzer.
- Eindeutige Identifikation: Die Standorte der Ladestationen sollten eindeutig gekennzeichnet sein. Dies erleichtert den Nutzern die Orientierung und maximiert die Nutzung der Infrastruktur, wodurch die Investitionsrendite erhöht wird.
- Vielfalt der Ladearten: Es wird empfohlen, für jeden Ladepunkt mindestens zwei Arten von Steckdosensockeln zu installieren. Dies ermöglicht es, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden und die Kompatibilität mit verschiedenen Modellen von Elektrofahrzeugen zu gewährleisten.
- Normenkonformität: Die Klemmen müssen die Installationsnormen IEC 60364 und NFC 15-100 sowie die Kommunikations- und Steckdosennormen IEC/EN 61851 und 62196 erfüllen. Die Einhaltung dieser Normen gewährleistet die Sicherheit und Interoperabilität der Installationen.
- Intelligentes Energiemanagement: Durch die Integration von Energiemanagementsystemen kann die an jedem Ladepunkt abgerufene Leistung moduliert werden, insbesondere in Mehrklemmenanlagen. Diese Funktion optimiert den Stromverbrauch und senkt die Betriebskosten.
- Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität: Mindestens ein mit einer Ladestation ausgestatteter Platz muss so dimensioniert sein, dass er für Personen mit eingeschränkter Mobilität (PMR) zugänglich ist. Diese Anforderung gewährleistet Inklusivität und die Einhaltung der Zugänglichkeitsvorschriften.
Durch die Berücksichtigung dieser technischen Anforderungen können ERP-Manager nicht nur die Vorschriften einhalten, sondern auch eine Ladeinfrastruktur effizient und attraktiv für ihre Besucher und stärken so ihre Wettbewerbsposition in einem sich schnell verändernden Markt hin zur Elektromobilität.
Wie viele Ladestationen müssen in einem ERP-Parkhaus installiert werden?
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EVs) auf Parkplätzen von Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) wird nun durch genaue Vorschriften geregelt. Aber wie bestimmen Sie die genaue Anzahl der Ladestationen, die Sie installieren müssen, um die Vorschriften einzuhalten und den Bedürfnissen Ihrer Kunden und Besucher gerecht zu werden? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere von der Größe Ihres Parkplatzes und der Art der von Ihnen betriebenen Einrichtung.
Das Verhältnis von Terminals zur Anzahl der Parkplätze
Im Rahmen der Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in ERP-Parkhäusern schreiben die Vorschriften ein Mindestverhältnis zwischen der Anzahl der Parkplätze und der Anzahl der Ladepunkte vor. Dieses Verhältnis variiert je nach Größe des Parkplatzes und dem Datum der Inbetriebnahme.
Dieses Verhältnis zu verstehen ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da es sich direkt auf die Anfangsinvestition und die Rendite auswirkt. Eine unzureichende Dimensionierung kann zu Warteschlangen, unzufriedenen Kunden und Umsatzeinbußen führen, während eine Überdimensionierung unnötige Kosten verursachen kann.
Folgende Verhältnisse sind zu beachten:
- Für neue oder renovierte Parkplätze (Baugenehmigung nach dem 1. Januar 2025 eingereicht) :
- Mindestens 1 Ladepunkt pro 20 Parkplätze
- Vorrüstung aller Plätze für eine zukünftige Installation von Pollern
- Für bestehende Parkplätze (Baugenehmigung vor dem 1. Januar 2025 eingereicht) :
- Schrittweise Installation von Ladestationen nach einem genauen Zeitplan
- Ziel: Erreichen eines Mindestverhältnisses bis 2035
Als Experte raten wir Ihnen, diesen Verpflichtungen vorzugreifen und über das gesetzliche Minimum hinauszugehen. Wenn Sie mehr als die vorgeschriebene Anzahl an Ladestationen anbieten, kann dies ein echter Vorteil für Ihr Unternehmen sein:
- Verbesserung des Markenimages und Gewinnung umweltbewusster Kunden
- Zusätzliche Einnahmen durch die Abrechnung des Aufladens generieren
- Optimieren Sie die Verwaltung Ihres Parkplatzes durch integrierte Überwachungs- und Zahlungslösungen.
Denken Sie daran, dass sich die Vorschriften schnell weiterentwickeln. Es ist daher wichtig, sich über die neuesten Aktualisierungen auf dem Laufenden zu halten und sich von Fachleuten begleiten zu lassen, um eine konforme und optimierte Installation zu gewährleisten.
Ausnahmen und Besonderheiten für bestimmte ERP-Typen
Während die allgemeine Regel zur Installation von Ladestationen in ERP relativ einfach zu verstehen ist, gibt es Ausnahmen und Besonderheiten, die die Anzahl der zu installierenden Ladestationen beeinflussen oder Sie in manchen Fällen sogar von der Pflicht befreien können. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, diese zu identifizieren, um Ihre Investition zu optimieren und sicherzustellen, dass Sie die gesetzlichen Vorschriften einhalten.
Hier einige Beispiele:
- ERP mit einem bestehenden Parkplatz mit weniger als 20 Plätzen: Diese ERP sind gemäß den am 1. Januar 2025 geltenden Vorschriften von der Pflicht zur Installation von Ladestationen ausgenommen.
- ERP in Gebäuden, die als historische Denkmäler eingestuft oder eingetragen sind: Diese Einrichtungen können besondere Ausnahmeregelungen in Anspruch nehmen, um das architektonische Erbe zu erhalten. Diese Ausnahmen werden gewährt, wenn die notwendigen Arbeiten das visuelle oder strukturelle Erscheinungsbild des Gebäudes verändern könnten, und müssen von einer positiven Stellungnahme eines Architekten der Gebäude Frankreichs begleitet sein.
- ERP mit erheblichen technischen oder wirtschaftlichen Einschränkungen: Eine Ausnahme kann gewährt werden, wenn die Kosten für die Anpassung des Stromnetzes oder die zur Einhaltung der Vorschriften erforderlichen Umbauten im Vergleich zu den Gesamtkosten der Arbeiten unterhalb des Stromverteilers unverhältnismäßig hoch sind.
- Besondere Vorschriften für bestimmte ERP-TypenBahnhof, Flughafen und andere öffentliche Infrastrukturen können aufgrund ihrer besonderen Nutzung oder ihrer Verwaltung durch Übertragung öffentlicher Aufgaben besonderen Regeln unterliegen. Diese Regeln können unterschiedliche Quoten oder zusätzliche Verpflichtungen in Bezug auf die Zugänglichkeit für PRMs beinhalten.
Für Unternehmen können diese Ausnahmen eine Möglichkeit darstellen, die Installationskosten zu senken. Es ist jedoch entscheidend, sich im Vorfeld bei den zuständigen Behörden zu informieren, um die Anwendung dieser Ausnahmen auf Ihren konkreten Fall zu bestätigen. Zögern Sie nicht, sich an das Rathaus oder die Präfektur zu wenden, um zuverlässige Informationen zu erhalten und böse Überraschungen zu vermeiden.
Wenn Sie die Ausnahmen und Besonderheiten im Zusammenhang mit Ihrem ERP-Typ beherrschen, können Sie Ihre Strategie für die Installation von Ladestationen optimieren. Ziel ist es, das richtige Gleichgewicht zwischen der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, der Kundenzufriedenheit und der Investitionsrendite zu finden.
Barrierefreie Ladestationen für Behinderte: Welche Anforderungen gibt es?
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EVs) in Einrichtungen mit Publikumsverkehr ist ein wichtiger Schritt, um die steigende Nachfrage nach Elektromobilität zu befriedigen. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass diese Infrastrukturen für alle zugänglichauch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität (PRM). Das Gesetz schreibt strenge Normen für die Zugänglichkeit vor, um die Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten.Autonomie aller Nutzerinnen und Nutzer.
Die Nichteinhaltung dieser Pflichten kann zu finanziellen Sanktionen führen und dem Image Ihrer Einrichtung schaden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die spezifischen Anforderungen an barrierefreie Ladestationen für Menschen mit Behinderungen zu verstehen.
Standards für die Zugänglichkeit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in ERP darf nicht auf Kosten der Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität (PMR) gehen. Im Gegenteil: Das Gesetz schreibt strenge Normen vor, um sicherzustellen, dass diese Infrastrukturen von allen genutzt werden können. Als Unternehmen ist die Einhaltung dieser Standards nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch ein Bekenntnis zur Inklusion und Kundenzufriedenheit, das zu einem positiven Markenimage beiträgt.
Hier sind die wichtigsten Zugänglichkeitsstandards, die bei PMR-Ladestationen zu berücksichtigen sind:
- Raum für Manöver: Um die Ladestation herum muss ausreichend Platz vorhanden sein, damit Rollstuhlfahrer leicht manövrieren und den Ladestecker problemlos erreichen können. Der Erlass vom 27. Oktober 2023 legt fest, dass einer von 25 Plätzen eine Länge von 7 bis 9 m haben muss, um die Nutzung von Ladebordwänden oder längeren Fahrzeugen zu ermöglichen.
- Höhe der Installation: Die Bedienelemente und der Anschluss der Klemme müssen in einer Höhe angebracht werden, die für Rollstuhlfahrer zugänglich ist.
- Angepasste BeschilderungHinweis: Eine klare und sichtbare Beschilderung sollte auf das Vorhandensein des Pollers und seine Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität hinweisen.
- Ergonomisches DesignDie Ladestationen müssen ergonomisch gestaltet sein, damit sie von allen, auch von Personen mit Funktionseinschränkungen, leicht genutzt werden können, insbesondere was die Bedienung und die Handhabung des Ladekabels betrifft.
Besondere Pflichten:
- Bei Parkplätzen mit mehr als 20 Stellplätzen muss mindestens eine Ladestation für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sein.
- Bei Parkplätzen mit mehr als 200 Stellplätzen müssen zwei Plätze mit Ladepunkt für PRMs dimensioniert werden, von denen einer ausschließlich für sie reserviert ist.
Termine der Anwendung:
- Diese Regeln gelten seit dem 1. Januar 2025 für bestehende Gebäude.
- Für neue Gebäude (Baugenehmigung nach dem 11. März 2021 eingereicht) gelten strengere Regeln.
Die Investition in barrierefreie Ladestationen für Menschen mit Behinderungen kann sich für Unternehmen lohnen. Denn so können sie einen größeren Kundenkreis ansprechen und das Image des Unternehmens als verantwortungsbewusster und integrativer Akteur stärken. Darüber hinaus kann die Nichteinhaltung dieser Standards finanzielle Sanktionen nach sich ziehen und dem Ruf des Unternehmens schaden.
Um sicherzustellen, dass Ihre Anlage den Anforderungen entspricht, sollten Sie sich unbedingt die geltenden Normen ansehen, insbesondere das Behindertengesetz von 2005 und den Erlass vom 27. Oktober 2023, der spezifische Präzisierungen zu Ladestationen enthält.
Wenn Sie qualifizierte Fachleute mit der Installation Ihrer Ladestationen beauftragen, ist dies auch eine Garantie für Sicherheit und Konformität.
Die Verwaltung von Parkplätzen, die für Menschen mit Behinderungen reserviert sind
Die Installation von Ladestationen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich sind, reicht nicht aus. Es ist wichtig, die für sie reservierten Parkplätze effektiv zu verwalten, um ihre Verfügbarkeit zu gewährleisten und Missbrauch zu verhindern. Eine rigorose Verwaltung der mit Ladestationen ausgestatteten PMR-Parkplätze trägt zur Zufriedenheit Ihrer Kunden bei, stärkt Ihr Markenimage und bewahrt Sie vor Sanktionen.
Hier sind einige Schlüsselpunkte für eine effektive Verwaltung :
- Klare Beschilderung: Eine klare und sichtbare vertikale und horizontale Beschilderung ist unerlässlich, um die mit Ladestationen ausgestatteten Behindertenparkplätze zu kennzeichnen. Sie muss den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und deutlich darauf hinweisen, dass der Parkplatz für Elektrofahrzeuge mit einem Parkausweis für Behinderte reserviert ist.
- Überwachung und Kontrolle: Richten Sie ein Überwachungssystem (Kameras, Sicherheitspersonal) ein, um von Falschparkern auf reservierten Parkplätzen abzuschrecken. Zögern Sie nicht, Parkverstöße zu ahnden. Auch digitale Lösungen können eingesetzt werden, um die Kontrolle und Verwaltung des Zugangs zu erleichtern.
- Information und SensibilisierungInformieren Sie Ihre Kunden über die Verfügbarkeit von PMR-Ladestationen und die Parkvorschriften. Sensibilisieren Sie sie dafür, wie wichtig es ist, diese reservierten Parkplätze zu respektieren.
- Rotation von FahrzeugenParkzeitbegrenzung: Erwägen Sie, die Parkzeit auf Behindertenparkplätzen mit Ladestationen zu begrenzen, um deren Verfügbarkeit zu gewährleisten. Rotations- oder Reservierungssysteme können eingerichtet werden, um die Nutzung der Ladestationen zu optimieren.
Ein effektives Management von PMR-Plätzen mit Ladestationen ist eine lohnende Investition für Unternehmen.. Sie ermöglicht es, das Kundenerlebnis zu verbessern, eine Kundschaft, die auf Barrierefreiheit achtet, an sich zu binden und das Markenimage des Unternehmens zu stärken.
Andererseits kann schlechtes Management zu Frustrationen und Konflikten führen und dem Ruf der Einrichtung schaden.
Fristen für die Einhaltung der Vorschriften für Ladestationen in ERPs
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EEV) in Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) unterliegt strengen gesetzlichen Auflagen mit genauen Fristen. Die Einhaltung dieser Fristen ist nicht nur entscheidend, um Strafen zu vermeiden, sondern auch, um den wachsenden Bedarf Ihrer Kunden zu antizipieren und das umweltbewusste Image Ihrer Einrichtung zu stärken.
Der Zeitplan für die Erfüllung der Anforderungen je nach ERP-Kategorie
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Installation von Ladestationen in ERP nicht einem progressiven Zeitplan unterliegt, der auf der Kategorie der Einrichtung basiert.
Das LOM-Gesetz schreibt ab dem 1. Januar 2025 allgemeine Anforderungen für alle ERP mit Parkplätzen mit mehr als 20 Stellplätzen vor.Die Bestimmungen des Gesetzes über den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Ausbeutung werden ohne explizite Unterscheidung nach ERP-Kategorien umgesetzt.
Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Einhaltung der Vorschriften vorwegnehmen und die Installation von Ladestationen planen.
Hier sind die Gründe dafür:
- Die Kosten unter Kontrolle halten : Wenn Sie im Voraus planen, können Sie mit den Installateuren günstige Preise aushandeln und finanzielle Hilfen (Zuschüsse, Steuergutschriften) in Anspruch nehmen.
- Optimierung des Dienstleistungsangebots: Wenn Sie Ihren Kunden und Mitarbeitern Ladestationen anbieten, verbessert dies Ihr Markenimage und zieht umweltbewusste Kunden an.
- Vermeidung von Sanktionen: Die Nichteinhaltung der Verpflichtungen zur Einrichtung von Ladestationen kann zu Geldstrafen führen.
Achtung: Für neue Gebäude (Baugenehmigung nach dem 11. März 2021 eingereicht) gelten strengere Verpflichtungen. Es ist erforderlich, 20% der Plätze vorzubereiten und mindestens eine Ladestation pro 20 Plätze zu installieren.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich über die geltenden Vorschriften informieren und die Installation von Ladestationen in Ihre langfristige Investitionsstrategie einbeziehen. Zögern Sie nicht, sich von Experten begleiten zu lassen, um die für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget am besten geeignete Lösung zu finden.
Sanktionen bei Nichteinhaltung der Vorschriften
Die Einhaltung der Vorschriften für die Installation von Ladestationen in ERP ist von entscheidender Bedeutung, nicht nur aus ethischen und ökologischen Gründen, sondern auch, um potenziell schwere Strafen zu vermeiden. Denn die Nichteinhaltung der Verpflichtungen in Bezug auf die Zugänglichkeit und die Anzahl der Ladepunkte kann finanzielle und rechtliche Folgen für Ihr Unternehmen nach sich ziehen.
Hier sind die wichtigsten Sanktionen, die drohen:
- Administrative Bußgelder: Die Nichteinhaltung der Verpflichtungen kann zu Bußgeldern von bis zu 1500 € pro fehlendem Ladepunkt führen.
- Strafrechtliche Verfolgung: In bestimmten Fällen, insbesondere bei wiederholten Verstößen oder bei Gefährdung der Sicherheit der Nutzer, können strafrechtliche Schritte eingeleitet werden.
- Schädigung des Markenimages: Ein Verstoß gegen die Vorschriften kann dem Ruf Ihres Unternehmens schaden und zu einem Vertrauensverlust bei Ihren Kunden und Partnern führen.
Für Unternehmen ist die Einhaltung der Vorschriften daher eine langfristig lohnende Investition. Denn so können hohe Kosten durch Sanktionen vermieden und das Image des Unternehmens bewahrt werden.
Brandschutz in ERP-Parkhäusern: Regeln, die bei der Installation von Hydranten zu beachten sind
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in Parkhäusern von Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) beschränkt sich nicht auf die einfache Installation von elektrischen Geräten. Es müssen auch strenge Brandschutznormen eingehalten werden, um den Schutz von Personen und Gütern zu gewährleisten. Die Batterien von Elektrofahrzeugen sind zwar im Allgemeinen sicher, stellen aber ein potenzielles Brandrisiko dar, das besondere Aufmerksamkeit erfordert.
Die Ignorierung dieser Vorschriften kann nicht nur zu finanziellen Sanktionen führen, sondern vor allem die Sicherheit der Nutzer und des Gebäudes gefährden. Für Unternehmen kann dies zu erheblichen Betriebsverlusten oder sogar zu einem Imageschaden führen.
Besondere Brandschutzvorschriften in Bezug auf Ladestationen
Die Installation von Ladestationen in ERP-Parkhäusern erfordert besondere Aufmerksamkeit in Bezug auf den Brandschutz. Denn das Vorhandensein dieser elektrischen Geräte bringt spezifische Risiken mit sich, die zu beherrschen entscheidend ist, um die Sicherheit von Gütern und Personen zu gewährleisten.
Hier sind die wichtigsten Brandschutzregeln, die Sie beachten sollten :
- Einhaltung der Normen für die Elektroinstallation : Ladestationen müssen gemäß der Norm NF C 15-100 installiert werden, die elektrische Niederspannungsinstallationen regelt. Dies beinhaltet insbesondere die Verwendung von Kabeln und Schutzschaltern, die für die Leistung der Ladestationen geeignet sind.
- Trennung der LadebereicheLadestationen müssen in einem Mindestabstand zueinander und zu anderen elektrischen Geräten aufgestellt werden, um die Ausbreitung eines möglichen Brandes zu begrenzen.
- Schutz vor Überlastung und Kurzschlüssen: Die Anschlüsse müssen mit Schutzvorrichtungen gegen Überlastung und Kurzschluss ausgestattet sein, z. B. mit Fehlerstromschutzschaltern (FI-Schaltern).
- Beschilderung und ZugänglichkeitNachfüllbereiche: Nachfüllbereiche müssen deutlich gekennzeichnet und im Brandfall für die Rettungsdienste leicht zugänglich sein.
- Brandmelde- und FeuerlöschsystemeFeuermelder und Feuerlöscher: In der Nähe von Ladestationen müssen geeignete Feuermelde- und Feuerlöschsysteme installiert werden, wie z. B. Rauchmelder und Feuerlöscher.
Investitionen in den Brandschutz sind ein Muss für Unternehmen. Ein Brand in einem ERP-Parkhaus kann nämlich dramatische Folgen haben, sowohl menschlich als auch finanziell. Wenn Sie die Brandschutzvorschriften einhalten, schützen Sie nicht nur Ihre Kunden und Angestellten, sondern auch Ihr Eigentum und Ihr Geschäft.
Um die Sicherheit Ihrer Anlage zu gewährleisten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie qualifizierte Fachleute mit der Installation und Wartung Ihrer Ladestationen beauftragen. Zögern Sie nicht, die Expertise eines auf Brandschutz spezialisierten Planungsbüros in Anspruch zu nehmen, um Sie bei Ihrem Projekt zu unterstützen.
Systeme zur Überwachung und Vermeidung von Brandrisiken
Die Installation von Ladestationen in ERP-Parkhäusern wirft berechtigte Fragen in Bezug auf den Brandschutz auf. Glücklicherweise gibt es strenge Vorschriften und leistungsfähige technische Lösungen, um die Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Nutzer und der Gebäude zu gewährleisten. Als Unternehmen in Brandschutz zu investieren, bedeutet nicht nur, die Gesetze einzuhalten, sondern auch, seine Investitionen und seinen Ruf zu schützen.
Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:
- Feuerdetektion: In der Nähe von Ladestationen muss ein leistungsfähiges Brandmeldesystem mit Rauch- und Wärmemeldern installiert werden, das auf die Besonderheiten von Elektrofahrzeugen zugeschnitten ist.
- FeuerlöscherFeuerlöscher: Spezielle Feuerlöscher für elektrische Brände müssen in der Nähe von Ladestationen angebracht, leicht zugänglich und deutlich gekennzeichnet sein.
- Notabschaltsysteme: Es müssen Notabschaltvorrichtungen vorhanden sein, die im Brandfall eine schnelle Abschaltung der Stromversorgung der Klemmen ermöglichen.
- ÜberwachungDie regelmäßige Überwachung der Anlagen, sei es durch Menschen oder durch ein Videoüberwachungssystem, ist entscheidend, um Risiken vorzubeugen und bei Zwischenfällen schnell einzugreifen.
- Interventionsplan: Es muss ein klarer und präziser Einsatzplan erstellt werden, der den Rettungskräften im Brandfall den Weg weist, einschließlich der Angabe der Standorte der Ladestationen und der Notabschaltvorrichtungen.
Die Installation dieser Sicherheitssysteme ist für Unternehmen mit Kosten verbunden, aber es ist wichtig, sie als Investition zu betrachten. Denn eine sichere Installation ermöglicht :
- Vermeidung von materiellen und menschlichen SchädenFeuer: Ein Feuer kann verheerende Folgen für Ihr Unternehmen haben, sowohl menschlich als auch finanziell.
- Vermeidung von Unterbrechungen: Ein Schadensfall kann dazu führen, dass Ihr Betrieb vorübergehend geschlossen werden muss, was mit erheblichen Umsatzeinbußen verbunden ist.
- Das Vertrauen der Kunden stärkenDie Sicherheit Ihrer Anlagen zu gewährleisten, gibt Ihren Kunden Sicherheit und stärkt ihr Vertrauen in Ihr Unternehmen.
Zögern Sie nicht, sich an Brandschutzexperten zu wenden, die Sie bei der Einführung von Lösungen unterstützen, die auf Ihr ERP-System und Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ein leistungsstarkes Sicherheitssystem sorgt für Ruhe und Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen.
Die Leistung und Kapazität von Ladestationen in ERP: Welche Standards sind zu beachten?
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in Ihrer Einrichtung mit Publikumsverkehr (ERP) ist eine gute Möglichkeit, umweltbewusste Kunden anzuziehen und Ihr Markenimage aufzuwerten. Neben dem "grünen" Aspekt ist es jedoch entscheidend, dass Sie die geltenden Vorschriften einhalten, insbesondere in Bezug auf die Leistung und Kapazität der Ladestationen. Eine unzureichende Dimensionierung kann nicht nur zu Strafen führen, sondern auch die Sicherheit Ihrer Einrichtung gefährden und sich negativ auf das Erlebnis Ihrer Kunden auswirken.
Die Wahl der richtigen Leistung für Ihre Ladestationen ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Sie müssen das richtige Gleichgewicht zwischen der gewünschten Ladegeschwindigkeit und den technischen Einschränkungen Ihrer Elektroinstallation finden. Außerdem muss die Kapazität Ihrer Anlage mit der Anzahl der installierten Ladestationen und der Besucherfrequenz in Ihrem ERP übereinstimmen.
Leistungsgrenzen pro Fach und technische Einschränkungen
Die Installation von Ladestationen in ERP beschränkt sich nicht darauf, einfach nur die Anzahl und den Typ der Stationen auszuwählen. Die von diesen Ladestationen abgegebene Gesamtleistung und ihre Verteilung im Parkhaus sind entscheidende Elemente, die es zu berücksichtigen gilt, insbesondere um die Sicherheit und Stabilität Ihrer elektrischen Anlage zu gewährleisten. Technische Einschränkungen können sich aufdrängen und Ihre Investitionsentscheidungen beeinflussen.
Leistungsgrenzen :
- Nach Abteilungen: Die Brandschutzvorschriften schreiben Leistungsgrenzen pro Parkabteil vor. Damit soll das Risiko bei einem Brand im Zusammenhang mit dem Aufladen eines Fahrzeugs begrenzt werden. Diese Grenzen variieren je nach Konfiguration des Parkplatzes (offen, geschlossen, unterirdisch) und der Art des Brandmeldesystems.
- Auswirkungen auf die DimensionierungDaher ist es wichtig, dass Sie diese Grenzwerte bereits in der Planungsphase Ihres Projekts berücksichtigen. Die Nichteinhaltung dieser Normen kann zu zusätzlichen Kosten für die Anpassung Ihrer elektrischen Anlage führen.
Technische Einschränkungen:
- Verfügbare LeistungDie verfügbare Gesamtleistung Ihrer elektrischen Anlage kann die Anzahl und die Leistung der Ladestationen, die Sie installieren können, begrenzen. Eine genaue Analyse Ihres Bedarfs und Ihrer Kapazitäten ist unerlässlich.
- Elektrisches NetzwerkDer Zustand Ihres Stromnetzes muss möglicherweise verstärkt werden, um der zusätzlichen Belastung durch die Ladestationen standzuhalten.
- Verwaltungssystem: Um die Nutzung der Ladestationen zu optimieren und den Energieverbrauch zu steuern, kann die Installation eines Lademanagementsystems (smart charging) in Betracht gezogen werden.
Als Unternehmen ist es entscheidend, diese technischen Aspekte zu beherrschen, um:
- Ihre Investition optimierenDie meisten Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, sich in der Schule zu engagieren.
- Sicherheit garantierenDie Einhaltung der Leistungsstandards und die Installation eines geeigneten elektrischen Systems sind für die Sicherheit der Nutzer und Ihres Gebäudes von größter Bedeutung.
- Verbesserung der Rentabilität: Ein leistungsstarkes Lastmanagementsystem optimiert den Energieverbrauch und senkt die Betriebskosten.
Zögern Sie nicht, sich an qualifizierte Fachleute zu wenden, die Sie bei der Planung und Umsetzung Ihres Projekts zur Installation von Ladestationen begleiten. Sie können Sie zu den technischen Lösungen beraten, die für Ihre Situation am besten geeignet sind, und Ihnen helfen, Ihre Investition zu optimieren.
Kriterien für die Bemessung von elektrischen Anlagen
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) in ERP erfordert eine genaue Dimensionierung der elektrischen Anlage, um Sicherheit, Effizienz und die Einhaltung der Normen zu gewährleisten. Als Unternehmen ist es entscheidend, diese Kriterien bereits in der Planungsphase zu berücksichtigen, um Mehrkosten und technische Probleme zu vermeiden.
Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:
- Anschlussleistung : Die Anschlussleistung muss ausreichen, um alle installierten Ladestationen zu versorgen und gleichzeitig den sonstigen Strombedarf der Einrichtung zu berücksichtigen. Eine genaue Analyse des aktuellen und zukünftigen Verbrauchs ist erforderlich.
- Kapazität des Netzwerks: Das Stromnetz muss in der Lage sein, die zusätzliche Belastung durch die Ladestationen zu verkraften. Manchmal ist es notwendig, das bestehende Netz zu verstärken, um Überlastungen und Ausfälle zu vermeiden.
- Elektrischer Schutz: Es müssen geeignete Schutzvorrichtungen installiert werden, um die Sicherheit der Nutzer und der Geräte zu gewährleisten. Dazu gehören Fehlerstromschutzschalter, Überspannungsableiter und Fehlererkennungssysteme.
- Kompatibilität von TerminalsLadestationen müssen mit den Eigenschaften des Stromnetzes und den Arten von Elektrofahrzeugen, die verwendet werden, kompatibel sein.
Eine angemessene Dimensionierung der elektrischen Anlage ermöglicht es, die Investitionsrendite von Ladestationen zu optimieren.. In der Tat ermöglicht es :
- Betriebskosten senkenEine leistungsfähige und gut dimensionierte Anlage minimiert Energieverluste und das Risiko von Ausfällen.
- Verbesserung der Kundenzufriedenheit: Ein zuverlässiger und schneller Aufladedienst trägt zu einem positiven Kundenerlebnis bei.
- Vermeidung von Sanktionen: Die Nichteinhaltung der elektrischen Normen kann zu Bußgeldern und Verwaltungsstrafen führen.
Um eine optimale Dimensionierung Ihrer elektrischen Anlage zu gewährleisten, ist es ratsam, qualifizierte Fachleute zu beauftragen. Diese Experten können eine umfassende Untersuchung Ihrer Bedürfnisse durchführen und Ihnen Lösungen vorschlagen, die auf Ihr Budget und Ihre Ziele zugeschnitten sind.
Die Regeln für Sicherheit und Zugänglichkeit bei der Installation von Ladestationen in ERPs
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) auf den Parkplätzen Ihrer Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) ist eine hervorragende Initiative, um umweltbewusste Kunden anzuziehen und Ihr Markenimage aufzuwerten. Neben den kommerziellen Aspekten sind jedoch auch die Sicherheit der Nutzer und die Einhaltung der Zugänglichkeitsstandards von entscheidender Bedeutung. Ein schlecht installiertes Ladegerät kann zu Stromschlägen oder Bränden führen und sogar den Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität (PMR) behindern.
Um eine vorschriftsmäßige und sichere Installation zu gewährleisten, ist es entscheidend, die geltenden Vorschriften zu berücksichtigen und die Empfehlungen der Fachleute genau zu befolgen.
Sicherheitsanforderungen für Nutzer und Notfalleinsätze
Die Installation von Ladestationen in ERP muss nicht nur den gesetzlichen Verpflichtungen entsprechen, sondern auch die Sicherheit der Nutzer gewährleisten und Notfalleinsätze erleichtern. Als Unternehmen ist die Investition in eine sichere Ladeinfrastruktur ein Zeichen von Verantwortung und Professionalität, das zum Vertrauen Ihrer Kunden und zum Fortbestand Ihres Unternehmens beiträgt.
Für die Nutzer:
- Schutz vor elektrischen Schlägen: Die Anschlüsse müssen mit Differenzialschutzvorrichtungen und Trennschaltern ausgestattet sein, um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern.
- Schutz vor BrändenPoller sollten aus feuerfesten Materialien bestehen und Brandmeldesysteme integrieren, um das Risiko einer Ausbreitung zu begrenzen.
- Klare Beschilderung: Eine klare und sichtbare Beschilderung sollte die Lage der Poller, Sicherheitshinweise und Notrufnummern anzeigen.
- Angemessene BeleuchtungHinweis: Der Bereich um die Poller muss angemessen beleuchtet sein, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, insbesondere bei Nacht.
Für Notfalleinsätze:
- Einfacher ZugangPoller müssen so aufgestellt werden, dass sie im Falle eines Vorfalls für Rettungsdienste leicht zugänglich sind.
- Notabschaltvorrichtungen: Notabschaltvorrichtungen müssen leicht zugänglich sein, um im Bedarfsfall schnell eingreifen zu können.
- Information der RettungsdiensteNotdienste müssen über die Lage der Poller und der Sicherheitseinrichtungen informiert werden.
Indem Sie diese Sicherheitsanforderungen bereits in die Planung Ihres Projekts einbeziehen, stellen Sie eine normgerechte und nachhaltige Installation sicher. Darüber hinaus stärken Sie das Vertrauen Ihrer Kunden und verringern das Risiko von Unfällen und Rechtsstreitigkeiten.
Zögern Sie nicht, sich bei der Installation und Wartung Ihrer Ladestationen von qualifizierten Fachleuten begleiten zu lassen und Ihre Nutzer über die einzuhaltenden Sicherheitsregeln aufzuklären.
Die Zugänglichkeit und Beschilderung von Pollern in ERP-Parkhäusern
Die Installation von Ladestationen in ERP beschränkt sich nicht auf die einfache Einrichtung der Geräte. Sie muss auch entscheidende Aspekte wie die Zugänglichkeit und die Beschilderung berücksichtigen, die sowohl zur Sicherheit der Nutzer als auch zur Optimierung der Nutzung der Ladestationen beitragen.
In Bezug auf die Zugänglichkeit sind mehrere Punkte zu beachten:
- Lage der Anschlüsse Poller müssen so aufgestellt werden, dass sie für Personen mit eingeschränkter Mobilität (PRM) leicht zugänglich sind und genügend Platz zum Manövrieren um das Fahrzeug herum bieten.
- Gestaltung von Terminals Die Kioske sollten ergonomisch gestaltet sein, mit Bedienelementen und Steckdosen, die für alle Nutzer, auch für Menschen mit Behinderungen, leicht zugänglich sind.
- FußgängerwegeFußwege zu den Pollern müssen frei und sicher sein, insbesondere für Menschen mit Gehbehinderungen.
Eine klare und effektive Beschilderung ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um die Nutzer zu leiten und Sicherheit zu gewährleisten:
- Beschilderung von reservierten Plätzen Parkplätze mit Ladestationen müssen deutlich gekennzeichnet sein, mit einem genauen Hinweis auf die Art des Fahrzeugs, das dort parken darf (elektrisch oder Plug-in-Hybrid).
- Informationen zu den Nutzungsmodalitäten : Erklärende Schilder sollten deutlich auf die Nutzungsmodalitäten der Ladestationen (Zahlungsweise, Ladeleistung usw.) und die zu beachtenden Sicherheitshinweise hinweisen.
- Sichtbarkeit der Terminals: Die Poller müssen im Parkhaus durch entsprechende Beschilderung (Schilder, Bodenmarkierungen etc.) leicht zu finden sein.
Für Unternehmen hat die Investition in die Zugänglichkeit und Beschilderung von Ladestationen viele Vorteile:
- Verbesserung der Kundenerfahrung: Eine zugängliche und gut gekennzeichnete Einrichtung erleichtert die Nutzung der Kioske und steigert die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern.
- Optimierung der Nutzung von Terminals: Eine klare Beschilderung hilft, Falschparker zu vermeiden und die Auslastung der Terminals zu optimieren.
- Stärkung des Markenimages: Eine gut zugängliche und gut gestaltete Ladeinfrastruktur trägt zu einem positiven Image des Unternehmens und seinem Engagement für nachhaltige Mobilität bei.
Sollten Schattenspender für Ladestationen auf ERP-Parkplätzen installiert werden?
Die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) auf den Parkplätzen von Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) ist zu einem echten Vorteil geworden. Aber es stellt sich die Frage, ob diese Ladestationen auch mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden sollten.
Auch wenn die Idee auf den ersten Blick verlockend erscheint, wirft die Installation von Schattierungen für Ladestationen auf ERP-Parkplätzen entscheidende Fragen in Bezug auf die Rentabilität, die architektonische Integration und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf.
Vor- und Nachteile von Schattenplätzen für Ladestationen
Die Installation von Schattenspendern für Ihre ERP-Ladestationen kann sich als strategisch kluge Wahl erweisen, aber Sie sollten die Vor- und Nachteile gut abwägen, bevor Sie sich darauf einlassen. Denn obwohl Schattenspender klare Vorteile bieten, haben sie auch einige Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt.
Gut zu wissenDas LOM-Gesetz fördert die Installation von Photovoltaik-Schattenspendern und Ladestationen auf Außenparkplätzen mit einer Fläche von mehr als 1500 m².
Vorteile:
- Erzeugung von grüner EnergieMit Photovoltaikpaneelen ausgestattete Schattierungen ermöglichen es, grünen Strom zu erzeugen und Ladestationen direkt mit Strom zu versorgen. Dies verringert Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz und trägt zur Verbesserung Ihrer CO2-Bilanz bei.
- Schutz von Fahrzeugen und NutzernSchattenspender: Schattenspender schützen Fahrzeuge und Nutzer vor Witterungseinflüssen (Regen, Schnee, Sonne) und tragen dazu bei, den Komfort für Ihre Kunden zu erhöhen.
- Aufwertung des MarkenimagesDie Installation von Schattenspendern mit Sonnenkollektoren ist ein starkes Signal für nachhaltige Entwicklung und stärkt das umweltbewusste Image Ihres Unternehmens. Es ist ein hervorragendes Mittel, um Ihre CSR-Politik zu bekräftigen.
- Erhöhung der Lebensdauer von TerminalsDie Schattenspender schützen die Ladestationen vor Witterungseinflüssen und UV-Strahlung und tragen so zu einer längeren Lebensdauer der Ladestationen bei.
Nachteile:
- InvestitionskostenDie Installation von Schattenspendern ist mit höheren Anfangskosten verbunden als die einfache Installation von Ladestationen.
- BodenflächeSchattenspender benötigen viel Platz und können die Anzahl der verfügbaren Parkplätze verringern.
- Administrative Komplexität: Für die Installation von Schattenspendern sind möglicherweise zusätzliche behördliche Genehmigungen (Baugenehmigung usw.) erforderlich.
- Wartung: Schattenspender, insbesondere Photovoltaikanlagen, müssen regelmäßig gewartet werden, um ihre Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten.
Rat: Für die Installation Ihrer Photovoltaik-Schattenspender sollten Sie ein Unternehmen beauftragen, das nach RGE (Reconnu Garant de l'Environnement) zertifiziert ist.
Rechtliche Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Installation von Schattenspendern in bestimmten ERPs
Auch wenn die Installation von Schattenspendern für Ihre Ladestationen optional erscheinen mag, ist es wichtig zu beachten, dass sie in bestimmten Fällen nun gesetzlich vorgeschrieben ist. Tatsächlich führt das im März 2023 verkündete Beschleunigungsgesetz für erneuerbare Energien (Loi d'accélération pour les énergies renouvelables, ENR) neue Verpflichtungen für ERP mit großen Außenparkplätzen ein.
Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten :
- Verpflichtung zur Einrichtung: Am 1. Juli 2023 bestehende Außenparkplätze mit einer Fläche von mehr als 1.500 m² müssen auf mindestens 50 % ihrer Fläche mit Photovoltaik-Schattenspendern ausgestattet sein.
- Fristen für die Einhaltung der Vorschriften: Die Eigentümer dieser Parkplätze haben bis zu fünf Jahre Zeit, um dieser Verpflichtung nachzukommen, d. h. bis Juli 2028.
- Sanktionen: Die Nichteinhaltung dieser Verpflichtung kann finanzielle Sanktionen nach sich ziehen.
Achtung: Diese Verpflichtung gilt nicht für alle ERP. Ausnahmen sind möglich, insbesondere bei technischen, sicherheitsrelevanten, architektonischen oder umweltbedingten Einschränkungen.
Für die Unternehmen stellt diese neue Regelung sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance dar:
- HerausforderungDie Installation von Photovoltaikschattierungen stellt eine große Investition dar, die in die Finanzstrategie integriert werden muss.
- Gelegenheit: Mit Schattenspendern kann man grüne Energie erzeugen, die Stromkosten senken und das Image des Unternehmens aufwerten.
Zusammenfassende Tabelle
| Kategorie | Anleihen | Details |
|---|---|---|
| Betroffene ERP-Typen | Neue Gebäude und umfangreiche Renovierungen | Obligatorische Installation mit einer Mindestanzahl an Ladepunkten. |
| Bestehende Parkplätze | Verpflichtung zur Installation einer bestimmten Anzahl von Ladepunkten, die von der Kapazität des Parkplatzes abhängt. | |
| Spezifische ERP (Einkaufszentren, Hotels usw.) | Besondere Auflagen aufgrund der Besucherzahlen und der Parkdauer. | |
| Vorschriften Je nach ERP-Größe | Kleine ERP | Installation einer einzelnen Ladestation. |
| Große ERP (Einkaufszentren, Krankenhäuser usw.) | Anzahl der Ladestationen deutlich erhöht. | |
| LOM-Gesetz | Vorrüstung mit Ladeinfrastruktur | Pflicht für neue oder zu renovierende ERP. |
| Einrichtung von Ladestationen | Gesetzlich festgelegte Anzahl, die von der Aufnahmekapazität des ERP abhängt. | |
| Einhaltung technischer Standards | Gewährleistung der Sicherheit und Kompatibilität der Einrichtungen. | |
| Veränderungen im Jahr 2025 | Erhöhung der Anzahl der Aufladepunkte | Mindestschwelle angehoben. |
| Leistungsfähigere Ladestationen | Schnellere und effizientere Nachfüllungen. | |
| Aufsicht und Interoperabilität | Systeme zur Verwaltung von Terminals und Kompatibilität mit verschiedenen Betreibern. | |
| Kriterien für die Installation | Strategischer Standort | PMR-Zugänglichkeit, Nähe zu Eingängen, Brandschutz, ausgewogene Verteilung. |
| Technische Anforderungen | Eindeutige Identifikation, Vielfalt der Ladearten, Einhaltung von Standards, intelligentes Energiemanagement. | |
| Anzahl der Anschlüsse | Mindestquote | 1 Ladepunkt pro 20 Parkplätze bei neuen oder renovierten Parkplätzen. |
| Progressive Installation | Ziel bis 2035 für bestehende Parkplätze. | |
| Ausnahmen und Besonderheiten | ERP mit weniger als 20 Plätzen | Von der Pflicht zur Installation von Ladestationen befreit. |
| Klassifizierte oder eingetragene Gebäude | Besondere Ausnahmen zur Erhaltung des architektonischen Erbes. | |
| Technische oder wirtschaftliche Einschränkungen | Ausnahmen sind möglich, wenn die Arbeiten unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen. | |
| Zugänglichkeit PMR | Standards für Barrierefreiheit | Manövrierraum, Installationshöhe, geeignete Beschilderung, ergonomisches Design. |
| Besondere Pflichten | Mindestens ein Platz mit einer für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglichen Ladestation bei Parkplätzen mit mehr als 20 Plätzen. | |
| Brandschutz | Normen für die Elektroinstallation | Konformität mit der Norm NF C 15-100. |
| Trennung der Ladebereiche | Mindestabstand zwischen Terminals und anderen elektrischen Geräten. | |
| Schutz vor Überlastung | Fehlerstromschutzschalter und Schutzvorrichtungen. | |
| Detektions- und Löschsysteme | Rauchmelder und geeignete Feuerlöscher. | |
| Fristen für die Einhaltung | Zeitplan für die Einhaltung der Vorschriften | Allgemeine Verpflichtungen für alle ERP mit Parkplätzen mit mehr als 20 Plätzen ab dem 1. Januar 2025. |
| Sanktionen bei Nichteinhaltung | Verwaltungsbußgelder, strafrechtliche Verfolgung, Imageschaden. | |
| Leistung und Kapazität | Leistungsgrenzen pro Fach | Einhaltung der Brandschutznormen und verfügbare Kapazität des Stromnetzes. |
| Lastmanagementsystem | Optimierung des Energieverbrauchs und Senkung der Betriebskosten. | |
| Beschilderung und Barrierefreiheit | Lage der Anschlüsse | Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität, sichere Fußwege. |
| Klare Beschilderung | Angabe von Nutzungsmodalitäten und Sicherheitshinweisen. | |
| Photovoltaische Schattierungen | Vorteile | Erzeugung grüner Energie, Schutz von Fahrzeugen, Aufwertung des Markenimages. |
| Nachteile | Hohe Investitionskosten, Platzbedarf, administrative Komplexität, regelmäßige Wartung. | |
| Gesetzliche Verpflichtungen | Obligatorische Installation für Außenparkplätze mit einer Fläche von mehr als 1500 m² bis Juli 2028. |
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Einrichtungen mit Publikumsverkehr (ERP) mittlerweile eine gesetzliche Verpflichtung und eine strategische Chance ist. Das LOM-Gesetz schreibt je nach Größe und Art der ERP spezifische Anforderungen vor, wobei für 2025 wichtige Änderungen geplant sind. Die Betreiber von ERP müssen diesen Entwicklungen vorgreifen, indem sie die Installation von Ladestationen sorgfältig planen und dabei die Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität, den Brandschutz und die ausgewogene Verteilung im Parkhaus berücksichtigen.
Durch die Einhaltung dieser Standards und die Wahl strategisch günstiger Standorte können ERPs nicht nur die Vorschriften einhalten, sondern auch ihr Markenimage verbessern, neue Kunden anziehen und potenziell neue Einnahmen generieren. Dieser Übergang zur Elektromobilität stellt eine große Investition dar, bietet aber auch die Möglichkeit, sich als engagierter Akteur der Energiewende zu positionieren und gleichzeitig das Kundenerlebnis zu verbessern.
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