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Technologische Entwicklungen bei Elektroautos
Seit einigen Jahren gehen die Automobilhersteller von physischen Bedienelementen zu Touchscreens über, obwohl dies große Herausforderungen mit sich bringt. Dieser Trend wird durch mehrere Faktoren angetrieben, auf die wir in diesem Abschnitt eingehen werden.
Die Vorteile von Touchscreens für Elektroautos
In der Welt der Autos haben Touchscreens in den letzten Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebt. Diese innovativen Geräte haben die Fahrer durch ihre Eleganz, ihre Ergonomie und ihre vielfältigen Funktionen begeistert. Doch welche konkreten Vorteile bringen sie für Elektroautos?
Ein ebenso schlichtes wie modernes Design
Zunächst einmal stellen Touchscreens einen echten ästhetischen Bruch in der Innenausstattung von Autos dar. Sie ersetzen die traditionellen analogen Knöpfe und Zifferblätter und bieten ein schlichteres und moderneres Erscheinungsbild. Diese Vereinfachung des Armaturenbretts trägt dazu bei, eine freundlichere und entspanntere Umgebung zu schaffen, die das Fahren fördert.


Personalisierung und Konnektivität
Denn sie ermöglichen es den Fahrern, das Fahrerlebnis an ihre Vorlieben anzupassen. Sie bieten erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten, z. B. für die Anzeige von Informationen und die Steuerung von Multimediafunktionen. Darüber hinaus erleichtern sie die Verbindung von Smartphones und Tablets, sodass die Insassen ihre Lieblingsinhalte auch während der Fahrt genießen können.
Fortschrittliches Infotainment-System
Auf Touchscreens im Auto befinden sich häufig hochmoderne Infotainment-Systeme, die eine Vielzahl von Funktionen wie GPS-Navigation, Digitalradio, Bluetooth-Konnektivität und Sprachsteuerung bieten. Diese Systeme ermöglichen es den Fahrern, in Verbindung und informiert zu bleiben und gleichzeitig ein erweitertes Fahrerlebnis zu genießen.
Grenzen und Herausforderungen von Touchscreens in Elektrofahrzeugen
Touchscreens bieten zwar Vorteile in Bezug auf Design und Kosten, aber sie werfen auch ein großes Problem auf: die Sicherheit.
Die Bedienung eines Touchscreens lenkt die Aufmerksamkeit des Fahrers ab und gefährdet die Verkehrssicherheit. AblenkungsquelleDie physischen Tasten müssen nicht angesehen werden, um sie zu betätigen.
Darüber hinaus sind auch Touchscreens weniger intuitiv im Vergleich zu physischen Tasten zu bedienen, insbesondere beim Autofahren. Sie beeinträchtigen das Fahrerlebnis, da ihre Komplexität zu Schwierigkeiten bei der Bedienung und Navigation führt. Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Der Touchscreen der Tesla Model S ist das größte Display auf dem Markt. Und das aus gutem Grund: 17 Zoll Diagonale (oder 43,2 cm), d. h. mehrere Informationen über einen großen Bereich verteilt und damit ein erhöhtes Risiko, im Straßenverkehr weniger aufmerksam zu sein.

Vergessen wir nicht, dass Touchscreens auch empfindlich gegenüber TemperaturschwankungenDies wirkt sich direkt auf ihre Funktion aus und macht sie unzuverlässig.
Ein Problem, das bei physischen Tasten vermieden wird, ist, dass Bildschirme möglicherweise eine regelmäßige Wartung und können im Schadensfall teuer zu reparieren oder zu ersetzen sein, was Herausforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit und die langfristigen Kosten mit sich bringt.
Aus all diesen oben genannten Gründen wurde eine Studie durchgeführt, um die Vor- und Nachteile dieser Technologie abzuwägen. Was sind die Vor- und Nachteile?
Die Untersuchung des HMI-Systems von Vi Bilägare: Wie sieht es aus?
Wie festgestellt, entscheiden sich die Autohersteller heute zunehmend für die Steuerung über Touchscreens, die die herkömmlichen Knöpfe ersetzen. Obwohl diese digitalen Armaturenbretter Vorteile mit sich bringen, sind sie ein zweischneidiges Schwert. Abgesehen davon: Wie wirkt sich dieser Trend tatsächlich auf die Benutzererfahrung und die Verkehrssicherheit aus? Das schwedische Magazin Vi Bilägare hat eine Studie durchgeführt, um diese Frage zu beantworten.
Für den Test verglichen die Journalisten die Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) von 11 Autos mit Touchscreens mit der eines 17 Jahre alten Volvo V70, der ausschließlich mit Tasten ausgestattet war. Ziel war es, herauszufinden, welche Art der Bedienung am effizientesten und sichersten ist.
Diese 11 Autos sind die folgenden:
- Mercedes GLB
- Tesla Model 3
- BMW iX
- Volkswagen ID.3
- Hyundai Ioniq 5
- Dacia Sandero
- Volvo C40
- MG Marvel R
- Nissan Qashqai
- Seat Leon
- Subaru Outback
- Volkswagen ID.3
Die Fahrer führten daher in jedem Fahrzeug eine Reihe ähnlicher Aktionen durch, während sie mit einer konstanten Geschwindigkeit von 110 km/h fuhren, darunter :
- Erhöhung der Temperatur um 2 Grad
- Aktivierung der Entfrostung und der Sitzheizung
- Einschalten des Radios
- Auswahl eines voreingestellten Radiosenders
- Zurücksetzen des Tageskilometerzählers
- Maximale Verringerung der Beleuchtung des Armaturenbretts
- Ausschalten des Touchscreens (oder des Radios beim V70)
Die Ergebnisse zeigten, dass ein Fahrer in einem Volvo V70 mit Tasten durchschnittlich 10 Sekunden brauchte, um eine Reihe von Befehlen auszuführen, während diese Zeit bei Autos mit Touchscreens zwischen 13,7 Sekunden und 44,9 Sekunden lag.


| NUMERISCHE BILDSCHIRME | BOUTONS PHYSIQUES |
|---|---|
Zwingen Fahrer dazu, den Blick von der Straße abzuwenden, um mit den Bedienelementen zu interagieren, was Ablenkung und Unfallrisiko fördert | Leichter durch Berührung zu finden und müssen zur Auswahl nicht von der Straße abgewandt werden |
Können in der Nutzung verwirrender sein (Menüs und Symbole sind nicht immer übersichtlich organisiert) | In der Regel logisch und intuitiv angeordnet, was ihre Nutzung erleichtert |
Die Autohersteller sollten diese Ergebnisse berücksichtigen und weiterhin Autos mit physischen Tasten anbieten, insbesondere für wichtige Bedienelemente wie die Temperaturregelung und das Radio. Touchscreens können für Unterhaltungs- oder Zusatzfunktionen verwendet werden, sollten aber nicht die Hauptmethode zur Steuerung eines Autos sein.
Auf der Grundlage dieser Ergebnisse legen die Ergebnisse des von Vi Bilägare durchgeführten Tests nahe, dass physische Tasten weiterhin eine sicherere und praktischere Option für die Steuerung von Autos darstellen. Touchscreens können ihren Platz in Autos haben, aber sie sollten sparsam und intuitiv eingesetzt werden. In diesem Sinne sollten sie die Knöpfe nicht vollständig ersetzen, sondern eine schnellere, intuitivere und sicherere Option für die Steuerung von Autos bieten.
Schlussfolgerung
Touchscreens in Elektroautos haben das Potenzial, ein moderneres Nutzererlebnis zu bieten. Es ist jedoch wichtig, die potenziellen Nachteile dieser Technologie zu bedenken, wie z. B. die Ablenkung des Fahrers und die Schwierigkeit, durch komplexe Menüs zu navigieren.
Für Hersteller in der AutomobilindustrieIn der Praxis ist es wichtig, die Vor- und Nachteile von Touchscreens gegeneinander abzuwägen. Sie müssen Benutzeroberflächen entwerfen, die sowohl einfach als auch intuitiv zu bedienen sind, und gleichzeitig sicherstellen, dass die wichtigsten Bedienelemente stets ohne Ablenkung zugänglich sind.
Für Berufstätige und PrivatpersonenEs ist wichtig, vor dem Kauf eines Elektroautos mit Touchscreen einige Nachforschungen anzustellen. Man sollte die Benutzeroberfläche testen und sicherstellen, dass sie den eigenen Bedürfnissen entspricht. Außerdem ist es ratsam, ein Modell zu wählen, das physische Bedienelemente für die wichtigsten Funktionen bietet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Touchscreens in Elektroautos eine vielversprechende Technologie sind, die jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden sollte. Autohersteller und Verbraucher müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Technologie sicher und effizient eingesetzt wird.























