Flottenmanagement: Schlüsselindikatoren zur Steuerung des elektrischen Übergangs

Was wäre, wenn der Erfolg des Übergangs zu Elektroautos von Ihrer Fähigkeit abhinge, die richtigen Indikatoren zu messen? In einem Umfeld, in dem Unternehmen ihre Fahrzeugflotten elektrifizieren müssen, um den wirtschaftlichen, ökologischen und gesetzlichen Herausforderungen gerecht zu werden, wird die genaue Überwachung der Leistung zu einem echten strategischen Hebel.

 

Das Verfolgen von Schlüsselindikatoren ermöglicht nicht nur die Bewertung der Gesamtbetriebskosten (TCO), sondern auch die Antizipation des Bedarfs im Zusammenhang mit der Installation von Ladestationen für Geschäftsleute, die Optimierung der Fahrzeugnutzung und den Nachweis der tatsächlichen Auswirkungen in Bezug auf die Senkung der CO₂-Emissionen.

 

Dieser datengesteuerte Ansatz ist umso wichtiger, als Flottenmanager heute über spezialisierte Lösungen verfügen, wie z. B. den von Beev angebotenen Fleet Manager, der in Echtzeit wichtige Daten zentralisiert: Reichweite der Fahrzeuge, Ladezyklen, Energieverbrauch und vermiedene Emissionen. In Verbindung mit angepassten Maßnahmen wie einem Leasingangebot für Gewerbetreibende oder einer optimalen Dimensionierung der Ladestationen stellt dieses durch Indikatoren gesteuerte Management einen großen Vorteil dar, um den Übergang zum Elektroantrieb in aller Ruhe zu beschleunigen.

Inhaltsverzeichnis

Warum sollte man Indikatoren verfolgen, um den Übergang zur Elektrizität erfolgreich zu gestalten?

Die Überwachung von Schlüsselindikatoren ist unerlässlich, um die Umstellung einer Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge effektiv zu steuern. Sie ermöglicht es den Flottenmanager einen klaren und genauen Überblick über die betriebliche, finanzielle und ökologische Leistung ihrer Elektrofahrzeuge zu erhalten. 

Diese Indikatoren dienen der Kostenoptimierung, der Antizipation des Bedarfs an Ladeinfrastruktur und der Messung der tatsächlichen Auswirkungen auf die Senkung der CO₂-Emissionen in einem zunehmend anspruchsvollen regulatorischen Umfeld. Ein Management, das auf diesen zuverlässigen Daten basiert, erleichtert rationale Entscheidungen, vermeidet ungeplante Unterbrechungen und maximiert so den Erfolg der Energiewende.

Die unumgänglichen Indikatoren für eine Flotte im Übergang

Um den Übergang zu einer effizienten Elektroflotte zu steuern, sind bestimmte Indikatoren von entscheidender Bedeutung. Sie umfassen finanzielle Aspekte wie die Gesamtbetriebskosten (TCO), betriebliche Daten wie die Elektrifizierungsrate und die durchschnittliche Reichweite von Fahrzeugen sowie Umweltdaten wie vermiedene CO₂-Emissionen.

Diese Indikatoren sind die Grundlage für die Anpassung der Einführungsstrategie, die Förderung der optimalen Nutzung von Fahrzeugen und Infrastruktur und den Nachweis der Investitionsrendite gegenüber den internen Interessengruppen.

TCO (Total Cost of Ownership): Über den Kaufpreis hinaus

Die TCO umfasst nicht nur den anfänglichen, oft höheren Anschaffungspreis von Elektrofahrzeugen, sondern auch die Kosten für Energie, Wartung, Versicherung und Wertverlust.

Die Analyse der Gesamtbetriebskosten (TCO) zeigt, dass Elektrofahrzeuge im Durchschnitt erhebliche Einsparungen erzielen, insbesondere aufgrund niedrigerer Energiekosten und einfacherer Wartung. Diese Gesamtkalkulation ermöglicht es Unternehmen, die Investition in eine umweltfreundlichere Flotte zu rechtfertigen, indem sie eine Reduzierung der Gesamtausgaben über die Lebensdauer der Fahrzeuge aufzeigt und so ein transparentes und konsistentes Finanzmanagement gewährleistet.

Die Elektrifizierungsrate der Flotte

Der Elektrifizierungsgrad misst den Anteil von Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeugen an der gesamten Fahrzeugflotte. Dieser Indikator ist entscheidend für die Überwachung des Fortschritts bei der Erreichung gesetzlicher Ziele, wie sie etwa durch die LOM-Gesetz in Frankreich (mindestens 20% ab 2024, dann 40% im Jahr 2027). Er gibt auch Auskunft über die Reife des Übergangs und ermöglicht es, den Bedarf an zusätzlichen Investitionen zu ermitteln, insbesondere für die LadeinfrastrukturenUm den Anteil an umweltfreundlichen Fahrzeugen im Fuhrpark zu erhöhen, wurden in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen.

Durchschnittliche Autonomie vs. betriebliche Bedürfnisse

Die durchschnittliche Reichweite von Elektrofahrzeugen muss im Hinblick auf die tatsächlichen Missionsprofile analysiert werden, d. h. auf die täglich zurückgelegten Entfernungen und die logistischen Einschränkungen. Eine Diskrepanz zwischen der vorgeschlagenen Reichweite und dem Bedarf kann zu drohenden Ausfallzeiten oder einem komplexen Management der Ladepläne führen. Die Erfassung genauer Nutzungsdaten ermöglicht eine optimierte Fahrzeugauswahl und Ladeplanung, wodurch eine maximale Verfügbarkeit und Betriebskontinuität ohne Produktivitätsverlust gewährleistet wird.

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Die Energiekosten pro Kilometer

Dieser Indikator misst die Kosten der Energie, die verbraucht wird, um einen Kilometer mit einem Elektrofahrzeug zurückzulegen, im Vergleich zu den Kraftstoffkosten eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. Er ermöglicht es, die wirtschaftliche Leistung der Flotte zu bewerten und zu optimieren, z. B. durch die Aushandlung von Stromversorgungsbedingungen oder die Anpassung von Strategien für das Aufladen in Nebenzeiten. Die genaue Berechnung dieser Kosten ist auch nützlich, um die Finanzberichterstattung zu unterstützen und den Übergang zu einer kostengünstigeren und umweltfreundlicheren Energie zu rechtfertigen.

Die Nutzungsrate von Ladestationen

Die Überwachung der Auslastung der Ladestationen zeigt, ob die verfügbare Infrastruktur dem tatsächlichen Ladebedarf der Fahrzeuge entspricht. Eine zu geringe Auslastung kann auf Überkapazitäten oder eine falsche Dimensionierung hindeuten, während eine hohe Auslastung auf eine drohende Sättigung hindeutet, die zusätzliche Investitionen erfordert. Dies ist entscheidend für die Optimierung des Aufbaus von Ladestationen, die Vermeidung von Engpässen und die Gewährleistung eines reibungslosen Betriebs während der Energiewende.

Vermiedene CO₂-Emissionen

Eine der größten Herausforderungen beim Übergang zur Elektrizität ist die deutliche Senkung der CO₂-Emissionen im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Dieser Umwelt-KPI ermöglicht es, die konkreten Auswirkungen der Flotte auf die CSR-Politik des Unternehmens zu quantifizieren und gesetzliche Verpflichtungen wie die CSRDirektive oder Verkehrsbeschränkungen in Umweltzonen einzuhalten.

Sie ist ein Schlüsselargument in der internen und externen Kommunikation, um die unternommenen Anstrengungen zur Dekarbonisierung zu würdigen.

Wie können diese Daten effektiv gesammelt und analysiert werden?

Um Daten während der Umstellung einer Flotte auf Elektrofahrzeuge effektiv zu sammeln und zu analysieren, ist es wichtig, sowohl einen technologischen als auch einen strategischen Ansatz zu verfolgen, der die Besonderheiten und Bedürfnisse jedes Unternehmens berücksichtigt. Es gibt zahlreiche Lösungen, die von der Telematik im Fahrzeug bis hin zu fortschrittlichen digitalen Plattformen reichen. Jedoch sind nicht alle hinsichtlich der Integration, der Benutzerfreundlichkeit oder der Anpassungsfähigkeit an den Kontext von Elektrofahrzeugen gleichwertig.

Eine Tool wie der Fleet Manager von Beev zeichnet sich spezifisch dadurch aus, dass es die Anforderungen an die Überwachung und Steuerung erfüllen kann, die für elektrifizierte Flotten. Im Gegensatz zu generischen Lösungen bietet Beev eine intuitive Schnittstelle, die Schlüsseldaten wie Fahrzeugreichweite, Ladezyklen, Energieverbrauch und vermiedene CO₂-Emissionen in Echtzeit zentralisiert. Diese globale Sichtbarkeit erleichtert nicht nur die Einführung maßgeschneiderter Leistungsindikatoren, sondern auch die vorausschauende Steuerung des Bedarfs an Wartung, Energie oder Ladeinfrastruktur, was einer verbesserten Betriebsfähigkeit zugutekommt.

Der Ansatz sollte jedoch differenziert werden: Es kann sinnvoll sein, Daten aus speziellen Tools wie Beev mit Daten aus anderen Systemen (Telematik, ERP, HR-Systeme usw.) zu kreuzen, um die Analyse zu bereichern und die Vollständigkeit der Berichterstattung zu gewährleisten. Der Einsatz von Beev ist besonders für Flottenmanager empfehlenswert, die eine Lösung nutzen möchten, die für den Übergang zur Elektromobilität konzipiert wurde, einfach einzusetzen und zu skalieren ist und fachkundigen Support bietet. Das Tool eignet sich sowohl für eine zentrale Verwaltung von Kosten und Nutzung als auch für eine reibungslose Kommunikation mit der Finanz- und CSR-Abteilung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl eines Tools wie Beevs Fleet Manager in Verbindung mit einer datengetriebenen Strategie und einer guten Interoperabilität mit bestehenden Systemen heute ein empfehlenswertes Vorgehen darstellt, um die Datenerfassung und -analyse im Rahmen der Umstellung einer Flotte auf Elektrofahrzeuge effizient zu steuern.

Bewährte Praktiken zur Steuerung des Übergangs zur Elektrizität

ThematischBewährte SchlüsselpraktikenDetails und Empfehlungen
Analyse der BedürfnisseEine genaue Diagnose der Nutzungen und Profile durchführenIdentifizieren Sie Nutzungsprofile, Fahrtypologien, zurückgelegte Entfernungen und saisonale Schwankungen, um die Flotte richtig anzupassen.
StrategieEinen klaren und schrittweisen Fahrplan ausarbeitenDefinieren Sie Beschaffungspolitik, Elektrifizierungskriterien, Investitionsplan und Personalressourcen. Priorisierung von Gebieten mit hohem Potenzial.
Bereitstellung der InfrastrukturStandorte diagnostizieren und Ladeinfrastruktur planenBewertung der elektrischen Kapazitäten der Standorte, Dimensionierung der Ladestationen, Planung von Anpassungsarbeiten und Smartcharging zur Regulierung der Lasten.
Begleitung von VeränderungenKommunizieren, schulen und die Nutzer einbeziehenKonkrete Maßnahmen zur Steuerung des Wandels einführen, Schulungen zum umweltbewussten Fahren, Feedback vor Ort, Überwachung der Einhaltung.
Operative SteuerungSpezielle digitale Tools nutzen (z. B. Fleet Manager Beev)Verfolgt in Echtzeit Fahrzeuge, Verbrauch, Ladezyklen, Wartung und CO₂-Emissionen. Erleichtert Kostenmanagement und CSR-Kommunikation.
Management und GovernanceStarke Einbindung des Topmanagements und Mobilisierung der TeamsTragen Sie den Übergang als strukturiertes Projekt, das in die Unternehmensstrategie integriert ist, mit dedizierten Teams und regelmäßiger Kommunikation.
Verfolgung der LeistungFühren Sie Schlüsselindikatoren ein (TCO, vermiedene Emissionen, Nutzungsrate der Ladestationen usw.).Messung und Überwachung der wirtschaftlichen, betrieblichen und ökologischen Leistung, um die Strategie laufend anzupassen.

Schlussfolgerung

Der Übergang zu einer Fahrzeugflotte Die Elektrifizierung des Landes kann nicht ohne eine strenge Überwachung der richtigen Indikatoren in Betracht gezogen werden. Von TCO über die Elektrifizierungsrate bis hin zur Analyse der Energiekosten und der Nutzung von LadestationenDiese Daten bieten den Unternehmen einen klaren Überblick, um ihre strategischen und operativen Entscheidungen zu optimieren.


Mithilfe von angepassten Lösungen wie der
von Beev angebotenes Fleet Manager ToolMit der neuen Software können Manager einfacher, genauer und leistungsorientierter steuern. In Verbindung mit Instrumenten wie demInstallation von Ladestationen für Gewerbetreibende oder eine leasingangebot für berufstätigegewährleistet dieser Ansatz nicht nur eine messbare Verringerung der CO₂-Emissionen, sondern auch eine bessere Kostenkontrolle und eine optimale Verfügbarkeit der Elektroautos.

Die Annahme einer datengestützten Strategie, die von spezialisierten Instrumenten und gezielten Investitionen unterstützt wird, gewährleistet einen erfolgreichen und nachhaltigen Übergang zur Elektromobilität.

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Eine Frage zur Elektrifizierung von Fahrzeugflotten?

Warum sollte man im Jahr 2025 eine Unternehmensflotte elektrifizieren?

Die Elektrifizierung ermöglicht es, die Nutzungskosten (Aufladen, Wartung) zu senken, die gesetzlichen Anforderungen (Loi LOM, ZFE) zu erfüllen und das CSR-Image des Unternehmens zu verbessern. Elektrofahrzeuge bieten zudem einen höheren Komfort für die Fahrer.

Seit dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten und einer Flotte von mehr als 100 Fahrzeugen bei der jährlichen Erneuerung mindestens 20 % emissionsarme Fahrzeuge einbeziehen. Diese Quote wird bis 2027 auf 40 % und bis 2030 auf 70 % steigen. Bei Nichteinhaltung sind finanzielle Sanktionen vorgesehen.

Unternehmen können Zuschüsse erhalten, wie z. B. die Maßnahme "Sprungbrett für den ökologischen Übergang" der ADEME, die Studien, Diagnosen und Investitionen im Zusammenhang mit nachhaltiger Mobilität finanziert.

Beev bietet eine persönliche Prüfung Ihrer Flotte an, ermittelt den Bedarf an Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur und bietet eine kostenlose Plattform, um Ihre Elektroflotte zu verwalten, die Kosten in Echtzeit zu verfolgen und die CO₂-Emissionen zu überwachen.

Elektrofahrzeuge kosten etwa viermal weniger für das Aufladen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und sind weniger wartungsintensiv. Außerdem sparen sie dank der verfügbaren finanziellen Unterstützung Geld.

Es wird empfohlen, Managementtools wie die Beev-Plattform zu verwenden, mit der Sie die wichtigsten Fahrzeugdaten einsehen, den Status der Ladestationen verfolgen und die Energieeffizienz der Flotte optimieren können.