Warum sollten Flottenmanager den Umstieg auf Elektroautos schon heute antizipieren?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie sehr der Umstieg auf eine Elektroflotte Ihr Unternehmen verändern kann? Da sich Elektroautos immer mehr durchsetzen, werden die Herausforderungen deutlich: Es geht nicht mehr nur um den Wechsel der Fahrzeuge, sondern auch darum, an die gesamte Infrastruktur zu denken, wie z. B. die Installation von Ladestationen, die auf die Bedürfnisse von Geschäftsleuten zugeschnitten sind. Um diesen Übergang zu begleiten und gleichzeitig die Kosten unter Kontrolle zu halten, entwickeln sich Leasingangebote für Gewerbetreibende, die den Zugang zu leistungsstarken Fahrzeugen ohne hohe Anfangsinvestitionen erleichtern.

 

Darüber hinaus wird der von Beev angebotene Fleet Manager zu einem echten Verbündeten, um Ihre Flotte einfach und effizient zu steuern, den Verbrauch zu verfolgen, die Wartung zu verwalten und die Normen einzuhalten. Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist keine Option mehr, sondern ein unverzichtbarer Schritt, um Leistung und Verantwortung zu vereinen, ohne sich das Leben schwer zu machen.

Inhaltsverzeichnis

Ein sich verschärfender Rechtsrahmen: Das programmierte Ende der Thermik

Die Automobilbranche durchläuft einen beispiellosen Wandel, der durch eine Verschärfung der rechtlichen Rahmenbedingungen ausgelöst wird. Angesichts des Klimawandels und der Notwendigkeit, die Treibhausgasemissionen zu senken, ergreifen sowohl nationale als auch europäische Regierungen immer mehr Maßnahmen, um den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu beschleunigen. Die Zukunft von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, die einst die Mehrheit auf den Straßen stellten, ist nun gefährdet. 

Die zunehmenden Einschränkungen der Nutzung, die steigende Bedeutung von Umweltstandards sowie die Ankündigung immer kürzerer Fristen für deren Verbot beschleunigen die Überlegungen von Verbrauchern und Fachleuten zu Elektro- oder Hybridalternativen.

Das Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (Loi d'Orientation des Mobilités, LOM): Verschärfte Verpflichtungen für Firmenflotten

loi finances 2024

Das LOM-Gesetz, das ab 2025 in Kraft tritt, schafft einen strengen Regulierungsrahmen für Unternehmen mit großen Flotten (mehr als 100 leichte Fahrzeuge und mehr als 50 Beschäftigte). Es schreibt insbesondere progressive Quoten für emissionsarme Fahrzeuge (20% ab 2025, 40% im Jahr 2027, bis zu 70% im Jahr 2030) bei der Flottenerneuerung vor, was zu einer raschen Umstellung auf Elektro-, Plug-in-Hybrid- oder Wasserstofffahrzeuge führen soll. Darüber hinaus schreibt das LOM die Installation von Ladestationen auf Firmenparkplätzen vor, je nach Anzahl der verfügbaren Plätze, mit finanziellen Anreizen durch Programme wie "Advenir".

Bei Nichteinhaltung dieser Verpflichtungen drohen den Unternehmen erhebliche finanzielle Sanktionen. So stellt das LOM-Gesetz sowohl einen verbindlichen Rahmen als auch einen starken Hebel dar, um die Energiewende in Unternehmensflotten zu beschleunigen, indem es die Einhaltung von Vorschriften, die Kostenoptimierung und die Berücksichtigung der CSR-Herausforderungen miteinander verbindet.

Niedrigemissionsgebiete (NEZ): Enger Zeitplan für die großen Metropolen

Die Niedrigemissionsgebiete (Low Emission Zones, NEZ)), die in den wichtigsten französischen und europäischen Metropolen eingeführt wurden, schreiben einen strengen Regulierungskalender vor, der den Zugang zu den Fahrzeugen mit dem höchsten Schadstoffausstoß einschränkt. Diese Beschränkungen verschärfen sich jedes Jahr mit dem schrittweisen Ausschluss von älteren Fahrzeugen und Dieselfahrzeugen und wirken sich direkt auf die Verwaltung der Unternehmensflotten aus. Für Unternehmen wird es unerlässlich, die Erneuerung ihres Fuhrparks vorausschauend zu planen, um den Zugang zu städtischen Gebieten zu gewährleisten und das Risiko finanzieller Sanktionen zu vermeiden. Diese gesetzliche Entwicklung erfordert auch eine Anpassung der logistischen Abläufe, mit Änderungen der Routen und Fahrpläne, um den neuen Auflagen gerecht zu werden.

Dieser Übergang bietet jedoch auch strategische Chancen: Integration sauberer oder elektrischer Fahrzeuge, Optimierung der Betriebskosten und Verbesserung der Einhaltung von Umweltauflagen. Im B2B-Kontext ist die proaktive Bewältigung der ZFE-Verpflichtungen ein Schlüsselhebel, um die Kontinuität der Geschäftstätigkeit zu gewährleisten, die wirtschaftliche Leistung zu verbessern und das CSR-Engagement der Unternehmen zu stärken.

EU-Ziele: Ende der Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor bis 2035

Die Europäische Kommission hat einen entscheidenden Schritt getan, indem sie das Jahr 2035 als Zieldatum für den Verkauf von neuen PKW und leichten Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotor, egal ob Benzin oder Diesel, festgesetzt hat. Diese Entscheidung ist Teil des Grünen Pakts für Europa und des Plans "Fit für 55", die eine massive Reduzierung der CO2-Emissionen bis zur Mitte des Jahrhunderts anstreben. 

 

Ab 2035 dürfen in der Europäischen Union nur noch emissionsfreie Fahrzeuge (Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge) als Neuwagen verkauft werden. Dieser Kurs sendet ein starkes Signal an die Industrie, die massiv in die Forschung und Entwicklung alternativer Lösungen investiert, und an die Verbraucher, die diesen Umbruch bei ihren Kaufentscheidungen voraussehen müssen.

Elektroantrieb - eine strategische Herausforderung für die Flottenleistung

Langfristig niedrigere TCO, aber nur bei guter Voraussicht

Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist oft mit einer höheren Anfangsinvestition verbunden, kann aber einen Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO) im Laufe der Zeit deutlich niedriger. Die Einsparungen bei den Kraftstoffkosten, die geringere Wartung aufgrund der Einfachheit von Elektromotoren sowie mögliche Steuervorteile gleichen die Mehrkosten bei der Anschaffung nach und nach aus. 

 

Diese Vorteile ergeben sich jedoch nur, wenn der Übergang gründlich vorbereitet wird: Eine genaue Analyse der Nutzungsprofile, die Auswahl der richtigen Modelle für die jeweiligen Fahrten und Zwecke sowie eine vorausschauende Planung der Ladevorgänge sind von entscheidender Bedeutung. Eine schlechte Antizipation kann zu unvorhergesehenen Mehrkosten führen und die erwartete Rentabilität der Elektrifizierung schmälern.

Risiko der Nichtverfügbarkeit: Fahrzeuge und Kioske lassen sich nicht improvisieren

Eine der größten Herausforderungen beim Übergang zur Elektrizität ist das Management der Verfügbarkeit, sowohl der Fahrzeuge als auch der Ladeinfrastruktur. Anders als bei Verbrennungsmotoren ist der schnelle Zugang zu einer Ladestation ist noch nicht überall gewährleistet, insbesondere bei Langstreckenreisen oder wenn es vor Ort keine dedizierte Infrastruktur gibt. Eine schlecht ausgestattete Flotte oder ein falsch eingeschätzter Bedarf können zu Ausfallzeiten führen, die Geschäftstätigkeit beeinträchtigen und zusätzliche Kosten verursachen. 

Daher ist es zwingend erforderlich, die Elektrifizierung nicht zu improvisieren: Sie müssen einen Gesamtplan für die Installation von Ladestationen erstellen, die Nutzer in den besten Praktiken schulen und sicherstellen, dass der Ladezustand und die Nutzung in Echtzeit überwacht werden. Nur mit einem vorausschauenden und strukturierten Ansatz lassen sich die logistischen Klippen der Elektrifizierung umschiffen und die Kontinuität der Geschäftstätigkeit gewährleisten.

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Die Rolle des Fuhrparkmanagers wandelt sich: vom Verwalter zum Übergangsfahrer

Die Rolle des Fuhrparkmanagers ändert sich grundlegend und entwickelt sich vom traditionellen Status eines einfachen Verwalters zu einem echten Treiber des Energie- und Digitalwandels in der Unternehmensmobilität. Früher konzentrierte sich der Flottenmanager auf den administrativen und logistischen Aspekt, die Verwaltung der Anschaffungen, die Kostenverfolgung, die Wartung und den Wiederverkauf, heute behauptet er sich als strategischer Akteur, der die technologischen Entscheidungen, die Einhaltung der Vorschriften und die Umweltverantwortung der Flotte garantiert. Er koordiniert die Elektrifizierung, die Einführung von Lösungen für die gemeinsame Mobilität und die Optimierung der Gesamtbetriebskosten.

In diesem sich schnell wandelnden Umfeld ist die Ausstattung mit leistungsfähigen Werkzeugen von entscheidender Bedeutung, um diese neue Rolle zu begleiten. Das Werkzeug für Fleet Manager Die von Beev angebotene Lösung ist speziell auf diese Herausforderungen ausgerichtet: Sie vereinfacht die tägliche Verwaltung, zentralisiert die Schlüsseldaten (Fahrzeuge, Verträge, TCO, Elektrifizierungsprojekte, Ladestationen), ermöglicht die Überwachung der Flotte in Echtzeit und die Steuerung ihrer wirtschaftlichen und ökologischen Leistung. 

Dank der intuitiven Benutzeroberfläche kann der Manager den Bedarf antizipieren, die Kosten kontrollieren, die Fahrzeugzuweisung, den Energieverbrauch und die vorbeugende Wartung effizienter verwalten und gleichzeitig die Konformität der Flotte mit den gesetzlichen Entwicklungen sicherstellen. Über die Einhaltung der gesetzlichen Verpflichtungen hinaus wird das Beev-Tool zu einem echten Hebel, um betriebliche Leistung und ökologisches Engagement miteinander zu verbinden, und gibt dem Fuhrparkmanager die nötige Übersicht und das Vertrauen, um einen erfolgreichen Übergang zu steuern.

Firmenflotten: 4 Tipps von Beev für eine erfolgreiche Umstellung auf Elektrofahrzeuge

RatDetaillierte Beschreibung
Ihre Bedürfnisse diagnostizierenDie Durchführung eines umfassenden Audits der Fahrzeugflotte ist der erste unerlässliche Schritt. Bei diesem Audit werden alle Fahrzeuge, ihre tägliche Nutzung (Kilometerstand, Art der Fahrten, Anzahl der Passagiere, Nutzlast), die damit verbundenen Kosten (Kraftstoff, Wartung, Versicherung) sowie die aktuellen Umweltauswirkungen analysiert. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis der vorhandenen Stärken und Schwächen und führt zu individuellen Empfehlungen für die Auswahl geeigneter Elektrofahrzeuge.
Infrastruktur vorsehenDie Installation von Ladestationen muss im Vorfeld geplant werden, wobei die Standorte des Unternehmens und die Bedürfnisse von mobilen Mitarbeitern oder Telearbeitern zu berücksichtigen sind. Beev begleitet das Projektmanagement von der Dimensionierung bis zur Wartung der Infrastruktur und stellt dabei einen einfachen und zuverlässigen Zugang für die Nutzer sicher. Durch diese Antizipation werden Ausfallzeiten vermieden, die für den reibungslosen Betrieb der Flotte kritisch sind.
Nutzer schulenEin erfolgreicher Übergang erfordert auch die Aneignung der neuen Nutzungsweisen. Es ist wichtig, die Fahrer für die Besonderheiten von Elektrofahrzeugen zu sensibilisieren und zu schulen: Reichweitenmanagement, gute Ladepraktiken, umweltbewusstes Fahren, spezielle Wartung. Beev empfiehlt eine kontinuierliche Begleitung, um eine effektive Einführung und Leistungsoptimierung vor Ort zu gewährleisten.
Ein dediziertes Tool verwendenUm die Flotte effizient zu steuern, stellt Beev sein kostenloses und intuitives Tool Fleet Manager zur Verfügung. Dieses Tool zentralisiert die Schlüsseldaten: Echtzeitverfolgung von Fahrzeugen und Ladestationen, Analyse von Verbrauch und CO₂-Emissionen, administrative und finanzielle Verwaltung. Es erleichtert die Einhaltung der Normen, optimiert die Gesamtbetriebskosten und ermöglicht die Anpassung der Strategie an die Nutzung und die gesetzlichen Entwicklungen, wodurch eine ruhige Steuerung des Übergangs gewährleistet wird.

Schlussfolgerung

Eine Elektroflotte einzuführen bedeutet nicht nur, ein paar Fahrzeuge zu ersetzen: Es ist eine echte Chance, Ihr Unternehmen zu mehr Modernität und Verantwortung zu führen. Zwischen der durchdachten Einrichtung von professionellen Ladestationen, attraktiven Leasingangeboten, die den Zugang zu diesen neuen Technologien einfacher machen, und dem von Beev angebotenen Tool Fleet Manager, das die tägliche Verwaltung erleichtert, ist jeder Schritt entscheidend für den erfolgreichen Übergang. 

Indem Sie diese Schlüsselaspekte antizipieren, stellen Sie sowohl die betriebliche Leistung als auch die Einhaltung der Umweltanforderungen sicher und bleiben gleichzeitig im Einklang mit den regulatorischen Entwicklungen. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen: Machen Sie die Elektromobilität zu einem nachhaltigen strategischen Hebel für Ihre Organisation. Wenn Sie sich von einem Experten begleiten lassen möchten, steht Ihnen Beev zur Verfügung, um Sie bei jedem Schritt zu begleiten

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Ressourcen zur Besteuerung von Elektromobilität

IA gestion de flotte
Comment choisir la bonne borne de recharge pour son entreprise

Eine Frage zur Elektrifizierung von Fahrzeugflotten?

Warum sollte man im Jahr 2025 eine Unternehmensflotte elektrifizieren?

Die Elektrifizierung ermöglicht es, die Nutzungskosten (Aufladen, Wartung) zu senken, die gesetzlichen Anforderungen (Loi LOM, ZFE) zu erfüllen und das CSR-Image des Unternehmens zu verbessern. Elektrofahrzeuge bieten zudem einen höheren Komfort für die Fahrer.

Seit dem 1. Januar 2025 müssen Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten und einer Flotte von mehr als 100 Fahrzeugen bei der jährlichen Erneuerung mindestens 20 % emissionsarme Fahrzeuge einbeziehen. Diese Quote wird bis 2027 auf 40 % und bis 2030 auf 70 % steigen. Bei Nichteinhaltung sind finanzielle Sanktionen vorgesehen.

Unternehmen können Zuschüsse erhalten, wie z. B. die Maßnahme "Sprungbrett für den ökologischen Übergang" der ADEME, die Studien, Diagnosen und Investitionen im Zusammenhang mit nachhaltiger Mobilität finanziert.

Beev bietet eine persönliche Prüfung Ihrer Flotte an, ermittelt den Bedarf an Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur und bietet eine kostenlose Plattform, um Ihre Elektroflotte zu verwalten, die Kosten in Echtzeit zu verfolgen und die CO₂-Emissionen zu überwachen.

Elektrofahrzeuge kosten etwa viermal weniger für das Aufladen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und sind weniger wartungsintensiv. Außerdem sparen sie dank der verfügbaren finanziellen Unterstützung Geld.

Es wird empfohlen, Managementtools wie die Beev-Plattform zu verwenden, mit der Sie die wichtigsten Fahrzeugdaten einsehen, den Status der Ladestationen verfolgen und die Energieeffizienz der Flotte optimieren können.