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Auf dem Weg zu einer Erhöhung derAutonomie für Elektroautos
Nach dem Preis ist die Reichweite eines der wichtigsten Kriterien, wenn es um den Kauf eines zukünftigen Elektrofahrzeugs geht. Bei einem Elektroauto ist die Reichweite das A und O!
Laut einer Studie von AVERE (Association Nationale pour le Développement de la Mobilité Électrique - Nationaler Verband für die Entwicklung der Elektromobilität)60 % der Franzosen würden gerne auf Elektroautos umsteigen, aber nur, wenn das Auto 500 km weit fahren könnte. Weitere 40 % würden gerne mit einer einzigen Ladung noch weiter fahren können. Übrigens ist die unzureichende Reichweite für mehr als die Hälfte der Befragten immer noch ein Kaufhindernis, noch vor dem Kaufpreis (41 %). Doch wie sieht es wirklich aus?
Nun! Heute steht das Elektroauto im Mittelpunkt der Strategie der Autohersteller, da es die Zukunft der Branche darstellt. Ab 2021 dürfen die in der Europäischen Union verkauften Autos nämlich nicht mehr als 95 g CO2 pro km ausstoßen, während es heute 130 g/km sind. Außerdem wird ab 2040 der Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor in Frankreich verboten sein. Die Hersteller setzen also auf die Elektrifizierung ihrer Modellreihen, wodurch der Sektor immer weiter wächst und den Nutzern mehr Auswahlmöglichkeiten bietet.
Mit immer leistungsfähigeren Batterien steigt auch die Reichweite von Elektroautos. Je nach Modell und Marke gibt es Autos mit einer Reichweite von 150 bis 600 km. WLTPDas entspricht etwa 100 bis 500 km. Diese unterschiedlichen Reichweiten ermöglichen es, viele alltägliche Fahrten zu bewältigen, auch wenn lange Fahrten für Modelle mit geringer Reichweite problematisch sein können.
Möchten Sie mehr über Autonomie erfahren? Das trifft sich gut, denn wir haben ein Top 10 über Elektroautos mit der größten Reichweite.
Ladestationen, die zu Millionen aus dem Boden schießen
Es gibt fast 30.000 Ladepunkte verteilt auf etwa 7000 Ladestationen in ganz Frankreich im Jahr 2020.
Aber wir werden nicht auf der Stelle treten, denn das Energieübergangsgesetz sieht nicht weniger als 7 Millionen elektrische Ladestationen bis 2030 installiert.
Ein beruhigendes Ziel für all jene, die wie Sie darüber nachdenken, mit ihrem Elektroauto in den Urlaub zu fahren.
100.000 Ladestationen sollen bis 2021 installiert werden
Es stimmt, dass eines der Argumente gegen den Kauf eines Elektrofahrzeugs das Aufladen der Akku. Erstens ist die Anzahl der Ladestationen zu gering. Zweitens kann die Ladezeit je nach Ladestation und der vom Auto akzeptierten Ladeleistung sehr lang sein. Dies wird sich jedoch bald ändern!
Bei seinem Besuch im Valeo-Werk in Étaples stellte Emmanuel Macron nämlich seinen Plan zur Wiederbelebung des Automobilsektors vor, der schwer von der Covid-19.
Darin kündigte er einen landesweiten Einsatzplan für Ladestation deren Ziel es ist, einen 100.000 installierte Ladestationen in ganz Frankreich aufgestellt. Sie werden in Städten, in Wohnanlagen, an Hauptverkehrsstraßen und natürlich auf Autobahnen aufgestellt.
Emmanuel Macron möchte installieren Schnellladestationen die maximal 150 Kilometer voneinander entfernt liegen werden. So können sich auch sogenannte Stadtfahrzeuge leichter fortbewegen.
Diese 100.000 Terminals werden bis Ende 2021 bereit sein, die Nutzer zu empfangen, in einem der ehrgeizigsten Pläne auf europäischer Ebene in Bezug auf sauberes Fahrzeug.
Um alle Neuerungen des Konjunkturpakets kennenzulernen, empfehlen wir Ihnen einen kurzen Blick auf unseren Artikel über das Umweltbonus.
Einige Tipps für einen erfolgreichen Urlaub mit dem Elektroauto
Mit der zunehmenden Reichweite von Fahrzeugen und einer Vernetzung in Ladestationen die mittlerweile erheblich gewachsen ist, planen immer mehr Autofahrer, mit ihrem Elektroauto in den Urlaub zu fahren. Hier sind einige Tipps für erfolgreiche Fahrten!
Lokalisieren Sie Ladestationen
Bevor Sie losfahren, sollten Sie die Ladestationen gut lokalisieren, damit Sie Ihre Route darauf abstimmen können. Das geht ganz einfach: Lokalisieren Sie die nächstgelegenen Ladestationen, indem Sie die App herunterladen ChargeMap auf Ihrem Smartphone oder sehr bald auch auf Ihrem IPhone oder auf Google Maps.
In der Tat, Apple wird Maps um eine Routing-Funktion erweitern die für Besitzer von Elektrofahrzeugen gedacht ist. Die Routingfunktion für Elektroautos wird in der neuesten Version von iOS 14 verfügbar sein.
Diese neue Funktion soll die Reichweitenangst und die Angst vor einer Panne beseitigen, indem sie Ladestationen anzeigt, die mit dem Elektrofahrzeug des Nutzers kompatibel sind.
Google hat vor einigen Monaten angekündigt, dass es eine neue Funktion eingeführt hat, mit der Ladepunkte einfach in die Google Maps-Anwendung aufgenommen werden können. In den USA, Großbritannien und Australien ist die Funktion jedoch bereits eingeführt.
Uhrzeit der Abreise
In der Ferienzeit ist die Abfahrtszeit oft wichtig, um Staus zu vermeiden. Sie kann auch wichtig sein, um nicht in einer Warteschlange an Ladestationen stecken zu bleiben. In diesem Zusammenhang ist es gut zu wissen, dass die kostenlose Schnellladestationen sind nicht unbedingt die unzuverlässigsten oder am wenigsten gewarteten. Sie sind jedoch diejenigen, die zuerst gestürmt werden.
Bevorzugen Sie schnelle oder beschleunigte Ladestationen
Um Ihre Fahrzeit zu verkürzen, sollten Sie versuchen, die Ladezeiten Ihres Elektroautos zu begrenzen. Dazu sollten Sie je nach Kapazität Ihres Fahrzeugs Schnell- oder Schnellladestationen bevorzugen.
Vermeiden Sie, wenn möglich, die Verwendung von Schnellladestationen wenn Ihr Fahrzeug nicht in der Lage ist, mit der maximal abgegebenen Leistung zu laden.
Überprüfen Sie die Zugangsmodalitäten zu Ladestationen
An der richtigen Ladestation anzukommen ist gut, aufladen zu können ist noch besser! Dazu müssen Sie unbedingt die Zugangszeiten überprüfen, wenn es sich nicht um eine öffentliche Ladestation handelt.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den es zu überprüfen gilt, sind die erlaubten Zugangsmöglichkeiten zur Ladestation. Wenn die Mehrheit der öffentlichen Ladestationen in Frankreich mit dem Chargemap PassEs gibt immer noch Terminals, die einen weiteren speziellen Zugangsausweis oder ein Abonnement erfordern.
Dies ist insbesondere im Ausland der Fall, wo man sicherstellen muss, dass man den passenden Ausweis dabei hat. Andernfalls ist es oft möglich, den Ladevorgang über Ihr Smartphone und eine geeignete Internetverbindung zu starten.
Bereiten Sie sich auf das Unerwartete vor
Der Erfolg einer langen Fahrt mit einem Elektroauto hängt von der Vorbereitung ab. Unangenehme Überraschungen sollten so weit wie möglich vorweggenommen werden.
Planen Sie deshalb möglichst viele Stopps an Ladebereichen mit mehreren Ladestationen ein. Sie sind zwar noch selten, aber so lassen sich Risiken vermeiden.
Falls nicht, schauen Sie nach anderen Ladestationen, die in der Nähe Ihres Ladeschritts verfügbar sind. Planen Sie immer, mit einem Batteriestand von mindestens 20% anzureisen, damit Sie vor Ort alle Schwierigkeiten beim Aufladen bewältigen können.
Achten Sie auf den Verbrauch Ihres Fahrzeugs
Vermeiden Sie möglichst alles, was die Aerodynamik Ihres Fahrzeugs verändert, insbesondere Dachboxen, die dazu führen können, dass Sie auf Ihrer Fahrt zwischen 15% und 30% mehr verbrauchen!
Auch wenn die Auswirkungen auf die Selbstständigkeit geringer sind, achten Sie auf den Gewicht Ihres Fahrzeugs zusammen mit dem Gepäck. Ein zu voll beladenes Fahrzeug verbraucht zwangsläufig mehr.
Außerdem können Sie während der Fahrt, wenn es zwischen zwei Ladestationen etwas knapp wird, auch beschließen, Ihre Geschwindigkeit auf der Autobahn etwas zu reduzieren, um weniger zu verbrauchen. Von 130 km/h auf 110 km/h zu wechseln, hat einen erheblichen Einfluss auf den Verbrauch Ihres Autos.
Wählen Sie einen Ort, der mit Ladestationen ausgestattet ist
Wenn Sie an Ihrem Zielort angekommen sind, werden Sie Ihr Elektroauto auch dort nutzen wollen. Am bequemsten ist es, wenn Sie in einem Gästehaus, einem Hotel oder auf einem Campingplatz übernachten, der über Ladestationen verfügt.
T3-Steckdosen
Immer mehr Schnellladestationen werden den größten Teil des Tages von vielen Elektroautos an T2-Steckdosen genutzt. Um Wartezeiten zu vermeiden, sollten Sie sich ein Kabel mit einem Stecker für T3-Steckdosen besorgen, die viel seltener genutzt werden, aber dennoch häufig an diesen Infrastrukturen vorhanden sind.
Sie wissen nun, dass es mit ein wenig Vorbereitung möglich ist, mit einem Elektroauto in den Urlaub zu fahren. Dadurch können Sie sogar Zwischenstopps an schönen Orten einlegen, um aufzuladen und die Reise auf andere Weise zu genießen. Wir hoffen, dass unsere Tipps für Sie nützlich sind!
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