Montag bis Freitag
9 Uhr 12:30 Uhr - 14 Uhr 19 Uhr
Wie ist der aktuelle Stand derLadeinfrastruktur in Paris?
Wie funktioniert die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Paris?
Paris hat sich aktiv dafür eingesetzt, den Übergang zur Elektromobilität zu unterstützen, was sich durch den Aufbau eines Netzes von Ladestationen die für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge offen ist. Das öffentliche Pariser Ladenetzwerk Belib', das von Total Marketing France betrieben wird, ist das Herzstück dieser Infrastruktur. Belib', das im März 2021 in Betrieb genommen wurde, umfasst ca. 430 Stationen, die mehr als 2000 LadestationenDies gilt auch für Schnellladestationen, die sich in einigen speziellen Parks befinden.
Die Ladestationen von Belib' bieten eine maximale Leistung von 22 kWDie Buchsen sind mit einer Vielzahl von Fahrzeugen kompatibel. T2, T3, häuslich, Combo und CHAdeMo verfügbar. Fahrer von Elektroautos können sich auf der Belib'-Website registrieren, um Zugang zu dem Service zu erhalten, der so gestaltet ist, dass er leicht zugänglich ist und ihren Bedürfnissen entspricht.
In Bezug auf die Kosten ist die Nutzung der Belib'-Ladestationen in Paris um ein tageszeitabhängiges Preismodell herum strukturiert.
| Typ der Aufladung | Journée (8 h - 20 h) | Nuit (20 h - 8 h) |
|---|---|---|
|
Normales Aufladen (3 kW)
|
1 € / Stunde
|
Kostenlos
|
|
Beschleunigtes Aufladen (22 kW)
|
0.25 € / 15 Minuten (1 € / Stunde) für die erste Stunde
|
0.25 € / 15 Minuten (1 € / Stunde) für die erste Stunde
|
|
|
2 € für die ersten 15 zusätzlichen Minuten
|
2 € für die ersten 15 zusätzlichen Minuten
|
|
|
Folge von 4 € / Viertelstunde
|
Folge von 4 € / Viertelstunde
|
Um Zugang zum Belib'-Ladenetzwerk zu erhalten, muss gegen eine Gebühr von 15 € ein Ausweis beantragt werden. Es gibt kein Monats- oder Jahresabonnement, die Nutzer zahlen nur entsprechend ihrer Nutzung der Ladestationen.
Diese Infrastruktur spielt eine entscheidende Rolle dabei, Paris an die Bedürfnisse der Fahrer von Elektrofahrzeugen anzupassen, indem sie flexible Aufladeoptionen bietet und eine nachhaltige städtische Mobilität fördert.
Lies auch →. Bestandsaufnahme Ladestationen: Wie weit ist der Ausbau fortgeschritten?
Der notwendige Ausbau des Netzes von Ladestationen
Der Ausbau des Netzes von Ladestationen in Paris und Frankreich ist entscheidend, um mit der steigenden Zahl von Elektrofahrzeugen Schritt zu halten. Frankreich hat mit 100 000 öffentlichen Ladestationen bereits ein wichtiges Ziel erreicht und ist nach den Niederlanden das am zweitbesten ausgestattete europäische Land. Dennoch strebt die Regierung ein ehrgeiziges Ziel von 400.000 Terminals die bis 2030 installiert werden müssen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
Große Akteure wie Engie beteiligen sich aktiv an dieser Expansion. Mit Vianeo, Engie plant, 12.000 Ladepunkte hinzuzufügen bis 2025, davon 4 500 im Ultra-Schnellladeverfahren, bei dem die Fahrzeuge in weniger als 20 Minuten aufgeladen werden können. Diese Initiativen werden durch das jährliche Wachstum der Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen unterstützt, das um 20 bis 25 % steigt.
Parallel dazu spielt Izivia, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von EDF, eine führende Rolle bei der Errichtung von Schnellladestationen. Sie hat das Corri-Door-Netzwerk ins Leben gerufen und stellt im Durchschnitt alle 80 km auf den französischen Hauptverkehrsstraßen Ladestationen auf. Izivia fügte außerdem hinzu 300 zusätzliche Schnellladestationen seit 2022 an sein Netz an und erhöht damit die Anzahl der Ladestationen und deren Zugänglichkeit außerhalb der Autobahnen, insbesondere in Einkaufsgebieten oder am Rande von Großstädten.
Diese Bemühungen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor verdeutlichen das Engagement für die Elektromobilität und die Notwendigkeit einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur, um die Einführung von Elektrofahrzeugen weiter zu fördern. Die Zusammenarbeit zwischen Energieversorgern, Kommunalverwaltungen und Elektromobilitätsbetreibern ist von entscheidender Bedeutung, um die ehrgeizigen Ziele der Regierung zu erreichen und die Energiewende zu gewährleisten. erfolgreiche Hinwendung zu nachhaltigeren Verkehrsmitteln
Initiativen von Paris 2024 für eine nachhaltige Mobilität
Auf dem Weg zu verantwortungsvolleren Olympischen Spielen: Die Verpflichtung von Paris 2024
Paris 2024 hat sich zum Ziel gesetzt, umweltfreundliche Olympische Spiele zu veranstalten, die an bedeutenden nachhaltigen Initiativen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität ausgerichtet sind. Dieses Bestreben basiert auf mehreren strategischen Säulen und konkreten Maßnahmen, die darauf abzielen, den ökologischen Fußabdruck der Veranstaltung zu minimieren und gleichzeitig ein nachhaltiges Erbe für die Gemeinschaft und die Umwelt zu hinterlassen.
Verantwortungsvolle und nachhaltige Infrastruktur
Paris 2024 hat einen besonderen Schwerpunkt auf die Reduzierung derCO2-Fußabdruck indem sie sich mehrheitlich für die Nutzung bestehender und temporärer Infrastrukturen entschieden und so den Bedarf an neuen Gebäuden begrenzt haben. Das Wassersportzentrum, die einzige Wettkampfstätte, die eigens für die Spiele gebaut wurde, ist ein Beispiel für nachhaltiges Bauen. Durch die Verwendung von Holz für die Hauptstruktur konnte der Kohlendioxidausstoß im Vergleich zur herkömmlichen Verwendung von Beton und Stahl erheblich reduziert werden. Darüber hinaus tragen die Nutzung von Solarenergie und die Wärmerückgewinnung aus einem nahegelegenen Datenspeicher dazu bei, den Energieverbrauch zu senken.
Energiewende als Schlüsselelement
Erneuerbare Energie ist das Herzstück der Strategie von Paris 2024. Alle Austragungsorte der Spiele werden an das Stromnetz angeschlossen und mit 100 % erneuerbarem Strom versorgt. Durch diesen Ansatz werden etwa 13.000 Tonnen CO2 eingespart. Paris 2024 führt auch innovative Technologien ein, wie z. B. versenkbare Stromsäulen für einige temporäre Veranstaltungsorte, wodurch der Einsatz von Dieselgeneratoren und die damit verbundenen Emissionen reduziert werden.
Zugänglichkeit zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität
Durch die Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und sanfter Mobilität stellt Paris 2024 sicher, dass die Austragungsorte über ein vielfältiges und umweltfreundliches Verkehrsnetz erreichbar sind. Darüber hinaus plant die Organisation den Einsatz von Elektro- und Wasserstofffahrzeugen für offizielle Zwecke sowie die Installation von Elektroladestationen, um eine sauberere Mobilität zu fördern.
Abfallmanagement für eine verantwortungsvollere Ernährung
Die Reduzierung von Abfall, insbesondere durch die Einschränkung der Verwendung von Einwegplastik, und das Angebot von lokalen und pflanzenbasierten Ernährungsoptionen zeigen das Engagement von Paris 2024 für ein grüneres Veranstaltungsmodell. Die Organisation zielt darauf ab, den erzeugten Abfall deutlich zu reduzieren und nachhaltige Ernährungspraktiken unter den Teilnehmern und Zuschauern zu fördern.
Einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Paris 2024 strebt danach, ein nachhaltiges Erbe zu hinterlassen, nicht nur durch eine umweltfreundliche Infrastruktur, sondern auch durch Bildung und das Engagement der Gemeinschaft für nachhaltige Entwicklung und Umweltverantwortung. Projekte wie die Umwandlung des olympischen Dorfes in umweltfreundliche Wohnungen nach den Spielen verdeutlichen dieses langfristige Bestreben.
All diese Initiativen sind Teil eines größeren Rahmens von Strategien für nachhaltige Entwicklung und Umweltgesetzgebung, die vom französischen Staat und internationalen Organisationen unterstützt werden, wie z. B. die Olympische Agenda 2020 des IOC, die darauf abzielt, die Olympischen Spiele zu einem Modell für Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung zu machen.
Paris hat sich daher fest vorgenommen, innovative und verantwortungsvolle Olympische Spiele zu organisieren, die als Maßstab für künftige Spiele und darüber hinaus dienen und so zur Entwicklung der Standards für die Organisation globaler Sportereignisse beitragen werden.
Die Aktionen von Paris 2024 für Elektromobilität
Ob als Ausrichter der Olympischen Spiele oder der Paralympics, Paris 2024 setzt sich entschieden für die Förderung von elektrischer und nachhaltiger Mobilität ein. Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Ansatzes zur Reduzierung der CO2-Bilanz der Veranstaltung und zur Förderung einer integrativen Mobilität für alle Teilnehmer und Besucher.
Zusammenarbeit mit Toyota für eine nachhaltige Mobilität
In Partnerschaft mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) und dem Organisationskomitee der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris wird Toyota als globaler Mobilitätspartner eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von nachhaltigen und integrativen Mobilitätslösungen spielen.
Toyota wird etwa 250 persönliche Elektrofahrzeuge, im Athletendorf verfügbare E-Rollstuhlschieber und 250 emissionsfreie Accessible People Movers (APM) bereitstellen, um den Transport aller Athleten sowie der Organisatoren, freiwilligen Helfer und Zuschauer, einschließlich derjenigen mit eingeschränkter Mobilität, zu erleichtern. Diese Elektrofahrzeuge und persönlichen Mikro-Mobilitätslösungen werden über die mobile Anwendung KINTO Share geteilt, um ihre Nutzung während der Spiele zu optimieren.
Ein Engagement für die Elektrifizierung des Verkehrs
Toyota wird auch mit einer Flotte von mehr als 2650 elektrifizierten Fahrzeugen, von denen 150 rollstuhlgerecht sind, zu den Bemühungen um eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks beitragen. Etwa 60 % dieser Flotte werden aus Nullemissionsfahrzeugen bestehen, darunter auch Elektrofahrzeuge mit Akku und Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb (FCEV), wie der Toyota Mirai. Diese Fahrzeuge werden eine entscheidende Rolle bei der Beförderung der olympischen und paralympischen Familie, der Sportler, Organisatoren und Freiwilligen spielen und so zu einer nachhaltigeren Veranstaltung beitragen.
Zusammenarbeit mit Île-de-France Mobilités
Île-de-France Mobilités, der Aufgabenträger für alle Verkehrsmittel in der Region Île-de-France, spielt eine entscheidende Rolle für den Verkehr während der Spiele und verpflichtet sich, das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln für die erwarteten Millionen von Zuschauern zu erhöhen. Die Zusammenarbeit zwischen Paris 2024 und Île-de-France Mobilités soll sicherstellen, dass 100 % der Zuschauer die Wettkampfstätten mit öffentlichen oder aktiven Verkehrsmitteln erreichen können, wie dies bei der Bewerbung von Paris 2024 zugesagt wurde. Diese Initiative spiegelt das Bestreben wider, ein nachhaltiges Mobilitätsvermächtnis für die Île-de-France zu schaffen, mit Infrastrukturen und Dienstleistungen, die den Bewohnern und Besuchern weit über die Spiele hinaus zugute kommen werden.
Diese Maßnahmen von Paris 2024 zur Förderung von elektrischer und nachhaltiger Mobilität zeigen das tiefe Engagement des Organisationskomitees, die Umweltauswirkungen der Spiele zu minimieren und den Übergang zu umweltfreundlicheren Transportlösungen zu fördern. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Vision, die darauf abzielt, ein nachhaltiges Erbe für die Stadt Paris und ihre Bewohner sowie für die olympische und paralympische Bewegung insgesamt zu hinterlassen.
Lies auch →. Nachhaltige Mobilität in den Gebieten, Herausforderungen und Lösungen
Was sind die Ziele für die elektrische Ladeinfrastruktur in Paris?
Die Entwicklung einer Strategie zur Einführung von Ladestationen
Um die Zunahme von Elektrofahrzeugen in Paris zu unterstützen und den Zugang zu Lademöglichkeiten zu verbessern, hat die Stadt Paris gemeinsam mit ihren Partnern eine ehrgeizige Strategie für den Aufbau von Elektroladeinfrastrukturen entwickelt:
- Der internationale Standard EN IEC 61851 die die Installation und die Merkmale von Ladestationen regeln und so deren Sicherheit und effizienten Betrieb gewährleisten.
- Die EV Ready-LabelDie von mehreren großen Automobilherstellern initiierte Initiative zur Zertifizierung der Kompatibilität und Sicherheit von Ladeinfrastrukturen, die die Bedeutung der Interoperabilität zwischen öffentlichen Ladestationen hervorhebt.
- Die Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (Loi d'Orientation des Mobilités, LOM) die Dringlichkeit der Ausweitung des Netzes von Ladeinfrastrukturen in Unternehmen hervorgehoben und die Installation von Ladestationen auf Parkplätzen mit mehr als 20 Stellplätzen gefordert wurde.
Antizipation zukünftiger Herausforderungen
Im Rahmen der ehrgeizigen Ziele, die sich Paris für den Ausbau seiner elektrischen Ladeinfrastruktur gesetzt hat, zeichnen sich am Horizont mehrere Initiativen und Herausforderungen ab, die eine vorausschauende und sorgfältige Planung erfordern.
Electra, ein Hauptakteur im Bereich des Aufladens von Elektrofahrzeugen, hat sich an einer großen Initiative beteiligt, um der steigenden Nachfrage nach Hochleistungsladestationen gerecht zu werden. Mit der Unterstützung der Banque des Territoires plant Electra, bis 2030 in Paris 1.000 ultraschnelle Ladestationen zu errichten. Diese Expansion soll den Mangel an Ladestationen beheben und die Nutzererfahrung verbessern, indem das Aufladen so einfach und schnell wie eine herkömmliche Tankfüllung wird. Die von Electra angebotenen Ultra-Schnellladestationen versuchen zu gewährleisten, dass die Nutzer immer weniger als 10 Minuten von einer Ladestation entfernt sind, mit der Möglichkeit, on-demand eine Schnellladung zu buchen.
Die ADEME hat ein Programm zur Förderung von Investitionen in öffentlich zugängliche Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge aufgelegt. Das Programm richtet sich an Unternehmen, die Kraftstoffe für den Straßenverkehr vertreiben, und bietet Zuschüsse für die Einrichtung von Ladestationen an, um die Bedeutung einer besseren Zugänglichkeit von elektrischen Ladestationen zu unterstreichen. Die Zuschüsse werden auf der Grundlage der kumulierten Leistung der Anlage berechnet, wobei die Obergrenze für die leistungsstärksten Anlagen bis zu 105.000 Euro beträgt.
Die wichtigsten zukünftigen Herausforderungen für die Ladeinfrastruktur in Paris sind die Erhöhung der Kapazität der Ladestationen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, die Verbesserung der Zuverlässigkeit der Stationen, um Fehlfunktionen zu verringern, und die geografische Ausweitung des Netzes, um das gesamte Pariser Stadtgebiet gleichmäßig abzudecken. Die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor sowie Innovationen bei den Ladetechnologien werden entscheidend sein, um diese Hindernisse zu überwinden und einen erfolgreichen Übergang zur Elektromobilität zu gewährleisten.
Indem sie diese Herausforderungen vorwegnehmen, verpflichten sich Paris und seine Partner, eine robuste und zugängliche elektrische Ladeinfrastruktur zu entwickeln, die für die Begleitung der Energiewende und die Erfüllung der Mobilitätsbedürfnisse von morgen von entscheidender Bedeutung ist.
Lies auch →. Was sind die Herausforderungen für die Ladeinfrastruktur für Elektroautos im Jahr 2024?
Schlussfolgerung
Im Vorfeld der Olympischen Spiele positioniert sich Paris daher durch den Ausbau seiner Ladeinfrastruktur als Vorbild für Elektromobilität. Diese koordinierten Bemühungen des öffentlichen und privaten Sektors, die durch den Ausbau des Belib'-Netzes, die Electra-Initiativen und die Unterstützung der ADEME unterstrichen werden, sorgen nicht nur für einen ökologischen Übergang, sondern auch für eine verbesserte Nutzererfahrung für Bewohner und Besucher. Diese Maßnahmen greifen zukünftigen Herausforderungen effektiv vor und beweisen das Engagement von Paris für eine nachhaltige und einladende Zukunft für alle.
Wenn Sie mehr erfahren möchten über die Steuergutschrift für Ladestationen in 2024Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Kind ein Kind ist, lesen Sie bitte unseren Artikel zu diesem Thema.