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Die Installation von Ladestationen in Miteigentümergemeinschaften: ein Hindernislauf?
Eine der ersten Bremsen, die die Ursache für eine so geringe Anzahl von Ladestationen in Miteigentümergemeinschaften ist natürlich der Preis, den sie die Miteigentümer kosten können. Die Installation ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, denn je nachdem, welche Leistung der LadestationDie Preise können schnell in die Höhe schnellen. Die Installation ist komplex und die Techniken sind je nach Art der zu installierenden Poller nicht die gleichen.
Trotz allem bietet der Staat Hilfen für die Einrichtung von Ladestationen mit dem Ziel, ihre Einführung zu fördern, doch diese Hilfen sind zwar verlockend und interessant für Wohnungseigentümergemeinschaften und Hausverwaltungen, reichen aber nicht aus.Abgesehen davon muss man auch die technische Einschränkungen verbunden mit ihren EinrichtungenIn den meisten Fällen müssen zunächst einige Anpassungen vorgenommen werden. Außerdem müssen bestimmte Modalitäten eingehalten werden, die den Installationsprozess stark verlangsamen und Eigentümergemeinschaften entmutigen können (Ermittlung des Bedarfs, Ausarbeitung des Projekts für die kollektive Infrastruktur, Vorlage des Kostenvoranschlags bei der Versammlung).
Was ist die Lösung? Hilfen für die Installation von Ladestationen in Miteigentümergemeinschaften
Enedis (früher ERDF), der Betreiber des französischen Stromnetzes, sieht hier eine Möglichkeit, etwas zu verändern. All dies geschieht mit dem Ziel, die Installation von Ladeinfrastruktur in Miteigentümergemeinschaften vorzufinanzieren.
Es betrifft die Betreiber und Installateure von Infrastrukturen Aufladestationen für Elektrofahrzeuge, die MobilitätsanbieterDie Vermieter von Mehrfamilienhäusern, die Hausverwaltungen und die Miteigentümer.
Was gibt es Neues für die Miteigentümergemeinschaften? Und was wird sich für sie ändern? Sie müssen keine Kosten mehr tragen. Das ist eine gute Nachricht, die es Privatpersonen erleichtern wird, sich mit Ladestationen auszustatten.
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Reduzierte Mehrwertsteuer und regionale Hilfen
Die Rate von Mehrwertsteuer wird auf 5,5 gesenkt % statt 20% und wird direkt auf dem Kostenvoranschlag für den Kauf und die Installation der Ladestationen ausgewiesen. Um von dieser reduzierten Mehrwertsteuer zu profitieren, muss eine einzige Rechnung für den gesamten Vorgang ausgestellt werden.
Aber das ist noch nicht alles: Die Gemeinden bieten Zuschüsse zur Förderung der Elektromobilität an. Informationen erhalten Sie direkt auf der Website Ihrer Gemeinde, Ihrer Region oder Ihres Departements.
Die ADVENIR-Prämie
Andere Hilfen werden an Personen vergeben, die sich finanziell unterstützen lassen wollen bei derInstallation ihrer Ladestation.
Das benannte Programm ADVENIR ermöglicht eine Zahlung von 50 % der Hardware sowie der Ausstattung der Ladestation. Dies gilt für jede Ladestation und unabhängig von ihrer Nutzung (individuell oder gemeinsam mit anderen Miteigentümern). Der Höchstbetrag liegt bei 1.660 €.
Dennoch ist zu beachten, dass alle Ladestationen später mit einer Leistung von höchstens 22 kW versorgt werden. Schließlich wird die PrämieADVENIR weist abschließend darauf hin, dass ein elektrisches Steuerungssystem zwingend erforderlich ist, um in den Genuss der Förderung zu kommen.
Diese nach oben begrenzte Beihilfe soll Initiativen zur Dekarbonisierung unterstützen und Privatpersonen, Hausverwaltungen, Unternehmen und Körperschaften bei der Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge helfen. Langfristiges Ziel ist es, bis 2025 125.000 Ladepunkte zu finanzieren.
Für die kollektive StrukturenDer Zuschuss beträgt maximal 8.000 € HT wird für Parkplätze mit bis zu 100 Plätzen gewährt, mit 75 € ohne MwSt. für jeden zusätzlichen Platz. Für Außenparkplätze beträgt der Höchstbetrag der Beihilfe 3.000 € HT.
Der Vorteil für die Miteigentümer? Nun, diese Prämie kann durchaus mit der Prämie des Programms kumuliert werden. ADVENIR.
Zum Schluss
Wie bereits erwähnt, sind die Kosten und die Komplexität der Installation von Ladestationen der Grund für den geringen Anstieg dieser Zahl. Allerdings werden nach und nach Fördermittel bereitgestellt, um die Bedürfnisse von Hausverwaltungen und Eigentümergemeinschaften zu erfüllen.
Sie sind von grundlegender Bedeutung, insbesondere im aktuellen Kontext, in dem der Verkauf von Elektrofahrzeugen in Frankreich stark zunimmt und die Franzosen, die sich der ökologischen Probleme bewusst sind, ihren ökologischen Übergang vollziehen, immer begeisterter werden.























