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1- Optimierte Routenplanung für Elektrofahrzeuge
Integration von Ladestationen in Routen
Google Maps hat für Fahrer von Elektrofahrzeugen die Integration von Ladestationen direkt in die Routenplanung integriert. Diese Neuerung erleichtert die Planung von langen Fahrten erheblich, sodass Fahrer von Elektroautos entspannt reisen können.
Die Zahl der öffentlichen Ladestationen weltweit ist sprunghaft angestiegen (ca. 1,3 Millionen im Jahr 2022), und diese Zahl wächst weiterhin schnell. Google Maps nutzt diese Daten, um optimierte Routen zu erstellen, die unterwegs Stopps an Ladestationen beinhalten.
Früher mussten Fahrer von Elektrofahrzeugen mehrere Apps verwenden, um ihre Fahrten zu planen, die Verfügbarkeit von Ladestationen zu überprüfen und ihren Energieverbrauch abzuschätzen. Jetzt werden all diese Informationen zentral in einer einzigen Anwendung gespeichert. Durch die Integration von Ladestationen in Routen ermöglicht Google Maps die Anzeige und Auswahl der besten Ladeoptionen auf der Grundlage ihrer Route und ihres Energieverbrauchs. Akku aktuell.
Nehmen wir als Beispiel einen Fahrer von Tesla der eine Reise von Paris nach Lyon plant. Mit der App kann er seine Route planen und dabei Stopps an Ladestationen einbauen. Tesla Supercharger die sich strategisch günstig entlang der Straße befinden. Google Maps zeigt ihm nicht nur die Standorte der Stationen an, sondern auch detaillierte Informationen wie die Echtzeitverfügbarkeit der Ladestationen, die verfügbaren Steckertypen und die Meinungen anderer Nutzer.
Durch die Integration von Ladestationen in Routen bietet Google Maps eine umfassende und praktische Lösung für Fahrer von Elektrofahrzeugen und macht so jede Reise zu einem sorgenfreien Erlebnis. Diese Innovation macht Elektrofahrzeuge zugänglicher und praktischer und fördert so ihre breite Akzeptanz.
Berechnung des Energieverbrauchs für die Route
Eine der wichtigsten Neuerungen in Google Maps für Fahrer von Elektrofahrzeugen ist die Funktion zur Berechnung des Energieverbrauchs für Routen. Diese Neuerung ermöglicht es den Nutzern, den Verbrauch ihres Elektroauto-Ladegeräts für die geplante Route genau vorherzusagen und so ihr Fahrerlebnis zu optimieren.
Vorhersage des Energieverbrauchs
Google Maps verwendet hochentwickelte Algorithmen, um den Energieverbrauch unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren zu schätzen, z. B. :
- die Gesamtdistanz,
- die Höhe,
- die Verkehrsbedingungen in Echtzeit,
- die technischen Merkmale des Fahrzeugs.
So wird z. B. für eine 200 km lange Fahrt in flachem Gelände weniger Energie benötigt als für eine entsprechende Fahrt mit vielen Steigungen.
Laut einen Bericht von der International Council on Clean Transportation (ICCT) variiert der durchschnittliche Verbrauch eines Elektrofahrzeugs zwischen 15 und 20 kWh pro 100 km. Mithilfe dieser Daten kann Google Maps genaue Schätzungen liefern, die den Fahrern helfen, ihre Aufladungen zu planen.
Stellen wir uns einen Fahrer von Renault Megane E-TechDie Fahrt von Lyon nach Grenoble beträgt etwa 110 km mit mäßigem Höhenunterschied. Der durchschnittliche Energieverbrauch dieses Autos liegt bei etwa 17 kWh pro 100 km. Google Maps könnte schätzen, dass für diese Fahrt etwa 18,7 kWh Energie benötigt werden (110 km x 17 kWh/100 km = 18,7 kWh).
Bei einer komplexeren Strecke, z. B. von Marseille nach Nizza, wird Google Maps die Höhenunterschiede und die Verkehrsbedingungen einbeziehen. Eine solche Fahrt von etwa 200 km mit erheblichen Steigungen könnte etwa 34 kWh verbrauchen, unter Berücksichtigung des erhöhten Verbrauchs bei Steigungen und des regeneratives Bremsen beim Abstieg.
Optimierung des Aufladens
Mit dieser Funktion können Fahrer ihre Ladestopps besser planen. Wenn eine geplante Fahrt über dieAutonomie Emissionen des Autos, schlägt Google Maps auf der Grundlage des geschätzten Verbrauchs optimale Ladestationen vor. Bei einer Fahrt von 400 km mit einem Tesla Model 3 (Reichweite 400 km bei 15 kWh/100 km), wird die App strategische Haltestellen empfehlen, um ein ausreichendes Aufladen zu gewährleisten.
Durch die genaue Berechnung des Energieverbrauchs für Routen verändert sie die Art und Weise, wie Fahrer von Elektrofahrzeugen ihre Fahrten planen, und macht jede Fahrt vorhersehbarer und sicherer.
2- Die Suche und Navigation zu Ladestationen
Lokalisierung von Ladestationen für Elektroautos
Google Maps hat seine Suchfunktion erheblich verbessert, um Fahrern von Elektrofahrzeugen zu helfen, Ladestationen in der Nähe schnell zu finden.
Mithilfe der Datenbank können Fahrer ganz einfach Ladestationen für ihre Elektrofahrzeuge finden. Google Maps sorgt dafür, dass diese Informationen integriert werden, um genaue und aktuelle Ergebnisse zu liefern. Nutzer können nach Ladestationen suchen, indem sie einfach Begriffe eingeben wie "Ladestation für Elektroautos" oder "Aufladen von Elektroautos" in der Suchleiste.
Google Maps bietet Echtzeitinformationen zu Ladestationen, einschließlich :
- die Verfügbarkeit von Terminals,
- die Art der verfügbaren Anschlüsse,
- die Aufladeleistung,
- die Meinungen anderer Nutzer.
Welche zusätzlichen Funktionen gibt es?
Google Maps lokalisiert nicht nur Ladestationen, sondern bietet auch zusätzliche Funktionen wie die Möglichkeit, die Ergebnisse nach Steckertyp oder Ladeleistung zu filtern. Diese Personalisierung ermöglicht es den Nutzern, genau das zu finden, was sie brauchen, egal ob sie nach einer schnellen Aufladung mit Gleichstrom (DC) oder einer langsameren Aufladung mit Wechselstrom (AC).
Detaillierte Informationen zu den Ladestationen
Google Maps informiert Fahrer jetzt darüber, welche Steckertypen an den einzelnen Ladestationen verfügbar sind. Zu den häufig verwendeten Anschlüssen gehören Typ 2 für das Aufladen in Wechselstrom (AC)am CCS (Combined Charge System) für das schnelle Aufladen in Gleichstrom (DC)und der CHAdeMODie meisten asiatischen Fahrzeuge laden schnell mit Gleichstrom.
Die Anzahl der verfügbaren Terminals
Die Anzahl der verfügbaren Ladestationen an jeder Station ist eine entscheidende Information für Fahrer von Elektroautos. Google Maps zeigt diese Information an, um den Nutzern zu helfen, lange Wartezeiten zu vermeiden und ihre Ladestopps effizienter zu planen. Eine Ladestation mit 10 verfügbaren Ladestationen bietet eine höhere Wahrscheinlichkeit, eine freie Ladestation zu finden, als eine Station mit nur 2 Ladestationen.
| Ville | Anzahl der Aufladestationen | Nombre Moyen de Bornes par Station | Verfügbare Anschlusstypen |
|---|---|---|---|
Paris | 800 | 6 | Typ 2, CCS, CHAdeMO |
Lyon | 400 | 4 | Typ 2, CCS |
Marseille | 350 | 5 | Typ 2, CHAdeMO |
Toulouse | 300 | 3 | Typ 2, CCS, CHAdeMO |
Bordeaux | 250 | 4 | Typ 2, CCS |
Die Meinung der Nutzer
Nutzerbewertungen werden in Google Maps integriert, um Informationen über die Zuverlässigkeit und Leistung von Ladestationen zu liefern. Fahrer können die Bewertungen und Kommentare anderer Nutzer zur Ladegeschwindigkeit, Verfügbarkeit und zum Zustand der Ladestationen einsehen. Beispielsweise ist eine Ladestation in Paris mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,5 Sternen und positiven Kommentaren zur Servicegeschwindigkeit zuverlässiger als eine Station mit einer niedrigeren Bewertung und Kommentaren, die auf häufige Ausfälle hinweisen.
3 - Die Verwaltung des Verbrauchs von Elektrofahrzeugen
Verfolgung des Energieverbrauchs in Echtzeit
Die Navigation von Google Maps enthält jetzt Echtzeit-Tracking-Tools, mit denen Fahrer von Elektroautos den Energieverbrauch während ihrer Fahrten überwachen können. Diese Tools berücksichtigen verschiedene Faktoren, um Daten zum Energieverbrauch auf der Grundlage von :
- die Geschwindigkeit,
- die Art des Geländes,
- die Verkehrsbedingungen.
Fahrer können die von Google Maps bereitgestellten Informationen nutzen, um ihren Fahrstil in Echtzeit anzupassen. Wenn sie beispielsweise ihre Geschwindigkeit auf der Autobahn reduzieren oder in der Stadt einen sanfteren Fahrstil anwenden, können sie die Reichweite ihres Fahrzeugs deutlich verlängern.
Neben der Optimierung der Reichweite ermöglicht die Echtzeitverfolgung auch eine genauere Vorhersage des Ladebedarfs. Wenn Google Maps feststellt, dass der Energieverbrauch aufgrund schwieriger Verkehrsbedingungen oder Steigungen höher als erwartet ist, kann es unterwegs zusätzliche Ladestopps vorschlagen. Dies hilft, Situationen mit niedrigem Batteriestand zu vermeiden und Aufladungen effizient zu planen.
Proaktive Aufladewarnungen
Google Maps führt jetzt eine Funktion für proaktive Ladewarnungen ein, die Fahrern dabei hilft, ihren Energieverbrauch effektiv zu verwalten. Diese Funktion sendet Benachrichtigungen, wenn der Akkustand kritisch wird, und schlägt je nach Verbrauch und geplanter Route die nächstgelegenen Ladestationen vor.
Wie funktionieren sie?
Wenn das System feststellt, dass die Batterie einen kritischen Wert erreicht, sendet es eine Benachrichtigung an den Fahrer mit Vorschlägen für Ladestationen in der Nähe. Im Jahr 2023 werden etwa 30% der EV-Nutzer in Europa berichten, dass sie Apps mit ähnlichen Funktionen nutzen, um ihre Aufladungen zu verwalten, was den Wert einer solchen Funktion in der App belegt.
Außerdem zeigen die Vorschläge von Google Maps nicht nur die nächstgelegenen Stationen an. Sie berücksichtigen auch den Energieverbrauch des Fahrzeugs, die Verkehrslage in Echtzeit und die geplante Route, um die relevantesten Optionen vorzuschlagen.
Nehmen wir als Beispiel den Fahrer eines Hyundai IONIQ 5 auf der Fahrt von Lyon nach Grenoble, einer Entfernung von etwa 110 km. Wenn die Batterie unter 15 % Restkapazität fällt, könnte die App ihm einen Hinweis auf verfügbare Schnellladestationen in Bourgoin-Jallieu schicken, das sich auf halber Strecke befindet. Dieser Vorschlag würde auf dem aktuellen Verbrauchsniveau, den Verkehrsbedingungen und der Lage der günstigsten Stationen basieren. Proaktive Ladewarnungen bieten mehrere Vorteile:
- vermeiden die Fahrer den Stress, im Notfall eine Ladestation zu suchen,
- die App hilft, Umwege zu minimieren und Nachfüllungen effizienter zu planen,
- sie tragen zu einem sichereren Fahren bei, indem sie dafür sorgen, dass die Fahrer immer über ihren Batteriestand informiert sind.
In wenigen Zahlen ausgedrückt: Proaktives Laden und intelligentes Energiemanagement können die Gesamteffizienz von Elektrofahrzeugen um 10 bis 15 % verbessern. Außerdem werden diese Technologien immer häufiger eingesetzt, mit einem geschätzten Wachstum von 25 % pro Jahr in Bezug auf die Akzeptanz durch die Nutzer von Elektroautos.
Schlussfolgerung
Die neuen Funktionen für Fahrer von Elektrofahrzeugen machen daher die Planung von Fahrten und die Verwaltung des Ladevorgangs einfacher und zuverlässiger. Da die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen weltweit um 40 % pro Jahr wächst, sind diese Tools für ein sorgenfreies Fahren unerlässlich. Mit erweiterten Integrationen, Echtzeitinformationen und proaktiven Warnungen geht Google Maps effektiv auf die Bedürfnisse von EV-Fahrern ein und trägt so zu einem optimierten und sorgenfreien Fahrerlebnis bei.























