Warum sollte man heute auf elektrische Lkw umsteigen?
Laut ein von Avere veröffentlichter Bericht, Im Jahr 2023 3.163 elektrische Lastwagen wurden in Europa zugelassen, davon 552 in Frankreich, was einer Verdreifachung gegenüber dem Jahr 2022 entspricht. Obwohl der Anteil von Elektroautos noch marginal ist (0,1 % des europäischen Marktes), wird er schnell wachsen. In Frankreich Renault Trucks, DAF und Volvo bieten 16-t-Elektro-Lkw an, und fast alle Hersteller bieten nun Modelle von 19 bis 26 t mit zunehmender Reichweite an, die an die unterschiedlichen logistischen Bedürfnisse angepasst sind (Europarl, 2023).
Abgesehen von diesem Trend ist die Investition in Elektro-LKWs, um Ihren Fuhrpark umweltfreundlicher zu gestalten, eine erfolgreiche Strategie, mit der Sie :
dem wachsenden Regulierungsdruck gerecht werden
Elektro-Lkw sind eine wirksame Antwort auf die Forderung nach einer Dekarbonisierung des Logistiksektors, der für seine Schadstoffemissionen kritisiert wird. LKWs machen einen großen Teil der Treibhausgasemissionen aus (23,4 % im Jahr 2019 - Zahlen von Bpifrance).

Schlüsselzahlen zum Klima Frankreich, Europa und Welt, Ausgabe 2023 Quelle : Bpifrance
Jeder Diesel-Lkw wird durch einen Elektro-Lkw ersetzt
verhindert die Emission von 890 t CO₂ eq über 12 Jahre.
(Avere, Bericht 2023)
Die EU-Verordnung legt im Rahmen der Lastenverteilungsverordnung ehrgeizige Ziele für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen fest, um der EU zu helfen, bis 2050 einen CO₂-Nullwert zu erreichen. Alle Mitgliedstaaten sind verpflichtet, ihre Emissionen je nach ihren Kapazitäten um 10 bis 50 % zu reduzieren. In Frankreich lag das ursprüngliche nationale Ziel für 2030 bei -37 % im Vergleich zu 2005. Im Kommissionsvorschlag wurde dieses Ziel jedoch auf -47,5 % verschärft (Europarl, 2023) (aktualisierte Fassung der Verordnung (EU) 2018/842).
Die Vorwegnahme dieses gesetzlichen Übergangs wird daher zu einem strategischen Hebel, um die Zukunft Ihrer Flotte zu sichern und Sie auf die Umweltanforderungen von morgen vorzubereiten.
Ihr Markenimage und Ihre CSR-Maßnahmen aufwerten
Die Investition in elektrische LKWs ist auch ein starkes Signal an Ihre Kunden und Investoren. In einer Zeit, in der die soziale Verantwortung von Unternehmen (CSR) zu einem Unterscheidungskriterium wird, zeigt der Umstieg auf saubere Fahrzeuge Ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz und stärkt das Vertrauen und die Loyalität Ihrer Partner, Kunden und Mitarbeiter.
Ihre Gesamtbetriebskosten (TCO) senken
Über das Image und die Einhaltung von Vorschriften hinaus können Elektro-Lkw die Gesamtbetriebskosten deutlich senken. Weniger Ausgaben für Kraftstoff, geringerer Wartungsbedarf und eine bessere Vorhersehbarkeit der Kosten machen Elektrofahrzeuge mittel- bis langfristig zu einer rentablen Investition. Der Übergang zu Elektrofahrzeugen wird so zu einem Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit und die finanzielle Optimierung Ihres Unternehmens.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.
Welche Vorteile bieten Elektro-Lkw für Fuhrparks?
Die Investition in Elektro-Lkw bringt zahlreiche betriebliche und strategische Vorteile für Ihren Fuhrpark mit sich
1. Weniger Wartung und Ausfälle
In Bezug auf die Wartung kann ein Elektro-Lkw laut mehreren Studien etwa 30 % weniger kosten als ein Dieselmodell. Da es keinen Partikelfilter und keinen Motorölwechsel gibt, ist der Wartungsbedarf deutlich geringer.
2. Senkung der Treibstoffkosten
Das elektrische Aufladen stellt 3- bis 4-mal weniger Kosten als fossile Brennstoffe. Wenn Sie das Aufladen in verkehrsarmen Zeiten oder an geeigneten Ladestationen planen, können Sie erhebliche Einsparungen bei Ihren Energiekosten erzielen.
3. Verbesserung des Fahrkomforts
Leiser, vibrationsfreier Betrieb und die an Bord befindliche Technologie machen für Ihre Fahrer einen echten Unterschied. Weniger Lärm und ein ruhigeres Fahrverhalten führen zu weniger Ermüdung und mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz. In städtischen Gebieten Elektro-LKWs tragen dazu bei, die Lärmbelästigung zu reduzieren, die von derWHO als "zweitwichtigster Umweltfaktor, der Gesundheitsprobleme verursacht, gleich nach den Auswirkungen der Luftverschmutzung".
4. Bevorzugter Zugang zu Umweltzonen (Low Emission Zones, LEZ)
Mit der Zunahme von emissionsarme Zonen Mobilitätszonen (ZFE-m) in den europäischen Großstädten und ihrem Umland erhalten Elektro-Lkw einen erleichterten Zugang. Ein Wettbewerbsvorteil, der es Ihnen ermöglicht, Ihren Stadtbetrieb ohne Einschränkungen aufrechtzuerhalten und bei Nahzustellungen wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wo liegen die Grenzen von Elektro-Lkw und welche Herausforderungen sind zu bewältigen?
L'Autonomie elektrische Lastwagen
Das derzeitige Angebot an Elektro-Lkw erfüllt bereits die Anforderungen der Flotten städtisch, mit Reichweiten von 250 bis 300 kmDie Fahrzeuge werden über Nacht im Depot aufgeladen.
Für Langstreckenfahrten entwickeln sich die Modelle allmählich weiter: Fahrzeuge, die bis zu 500 km weit fahren können, kommen auf den Markt. Ehrgeizige Projekte ebnen den Weg für eine vollständige Elektrifizierung von Überlandflotten in den kommenden Jahren, wie der 37-Tonnen-Lkw Semi von Tesla, der eine Reichweite von bis zu 800 km hat.
Das Gewicht und die Nutzlastkapazität
Das Gewicht der Batterien kann die Nutzlastkapazität verringern, aber dank der Fortschritte bei der Energiedichte und der Leichtigkeit des elektrischen Antriebsstrangs kann diese Einschränkung begrenzt werden. Einige Forwarder-Modelle mit 540-kWh-Batterien können eine Nutzlast von bis zu 27 Tonnen erreichen.
Eine Leistung, die sich schnell entwickelt, wie derVolvo FH Aero Electricein elektrischer Lastwagen mit 600 km Reichweite und ultraschnelles Aufladen der eine mit einem Dieselmodell vergleichbare Nutzlast bietet (bis zu 48 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht). Er wird 2026 auf den Markt kommen.
Höhere Anschaffungskosten
Der Preis für einen Elektro-Lkw bleibt ca. 3-mal höher Emissionen mit denen eines Diesels vergleichen. Allerdings ist es wichtig, die Gesamtbetriebskosten (TCO) zu betrachten, die Kraftstoff, Wartung und Versicherung umfassen. Durch die geringeren Betriebskosten für Energie und Wartung amortisiert sich diese Investition im Laufe der Zeit, und das schnell wachsende Produktionsvolumen könnte den Kaufpreis günstig beeinflussen.
Mangel an Schnellladeinfrastruktur, die für schwere Nutzfahrzeuge geeignet ist
Elektrofahrzeuge für den Güterverkehr können in der Regel über Nacht im Depot aufgeladen werden, aber je nach Tätigkeit und Länge der Fahrten kann es notwendig sein, entlang der Strecke oder am Zielort aufzuladen. Das öffentliche Netz reicht jedoch noch nicht aus, um den Bedarf von Elektro-Schwerlastwagen zu decken.
Nach einer von McKinsey veröffentlichte Studie, bis 2030 müssen auf dem europäischen Kontinent fast 300 000 Ladeinfrastrukturen aufgebaut werden, um Elektro-Lkw mit Strom zu versorgen.
Welche Innovationen und Perspektiven gibt es für elektrische LKWs?
1. Feststoffbatterien und Megawatt Charging System (MCS)
Feststoffbatterien bieten vielversprechende Perspektiven in Bezug auf Energiedichte, Sicherheit und Haltbarkeit, wodurch die Reichweite von Fahrzeugen erhöht werden kann.
Gleichzeitig wird der Megawatt Charging System (MCS) ist ein zukünftiger Standard für ultraschnelles Aufladen, der für Langstrecken- und Schwerlast-Lkw entwickelt wurde. Mit einer Leistung von bis zu 3,75 MWDas bedeutet, dass Langstreckenfahrten besser mit den logistischen Anforderungen vereinbar sind.
2. Entwicklung von ultraschnellen Ladestationen für LKWs
Die Leistung der Ladestationen wird ein Schlüsselfaktor für die Effizienz von Elektroflotten sein: bis zu 600 kW für Lkw gegenüber 150 bis 300 kW für leichte Fahrzeuge. Dieses Leistungsniveau wird es ermöglichen, schwere Lkw schnell aufzuladen und ihre Verfügbarkeit zu optimieren.
In Frankreich passen sich die Autobahnen allmählich an: Die fünf Stationen ENGIE Vianeo des Lyon-Paris-KorridorsDie auf den Lkw-Rastplätzen von APRR gelegenen Stationen sind mit Hochleistungsstationen ausgestattet. Jede Station verfügt über zwei CCS-Ladepunkte mit 400 bis 480 kWSie können damit etwa 300 km Reichweite in nur 45 Minuten.
Es ist das erste Mal in Europa, dass solche ultraschnellen Ladestationen alle 150 km auf einem Autobahnnetz aufgestellt werden, mit der Möglichkeit, zwei elektrische Lastwagen oder Busse gleichzeitig aufzuladen.
3. Experimente und innovative Technologien
Auf der Autobahn A10 in der Nähe von Paris läuft ein vielversprechender Versuch mit induktivem Laden während der Fahrt, ohne dass das Fahrzeug angehalten werden muss. Diese Technologie, die sich noch im Versuchsstadium befindet, könnte langfristig auf Pkw und Lkw auf langen Strecken angewendet werden und neue Lösungen für die intensive Elektromobilität eröffnen.
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Wie kann man elektrische LKWs in seinen Fuhrpark integrieren?
Gute Nutzung identifizieren
Vor jeder Investition ist es entscheidend, festzustellen, welche Strecken sich für Elektrofahrzeuge eignen. Elektrisch betriebene Lkw eignen sich besonders gut für kurze und mittlere Strecken, vor allem in Städten und Vorstädten. Für den Langstreckenverkehr sollten die erforderliche Reichweite und die verfügbaren Optionen für schwere Modelle und Sattelzugmaschinen bewertet werden. Diese Analyse hilft, die Nutzung und Rentabilität von Elektrofahrzeugen zu maximieren.
Jedes Elektromodell hat eine spezifische Reichweite. Daher ist es unerlässlich, die Flotte an die tatsächlichen Fahrten anzupassen und dabei die Nutzlast und die Betriebsbedingungen (Topografie, Wetter, Häufigkeit der Stopps) zu berücksichtigen. Eine sorgfältige Planung hilft, Betriebsunterbrechungen zu vermeiden und die Verfügbarkeit der Fahrzeuge zu optimieren.
| Modell | Kapazität Akku | Reichweite (km) | Nutzlast | Max. Geschwindigkeit | Nachfüllzeit |
|---|---|---|---|---|---|
| Logistics 18E (Futuricum) | Nicht angegeben (wiederverwendbare / recycelbare Batterien) | 1.099 km (Rekord), ~500 km real | 19 t (PTAC) | 86 km/h | CCS 350 kW: ~1 h 42 |
| Renault Trucks D Wide Z.E. | 200 kWh Lithium-Ionen | ~200 km | 11 t | Nicht angegeben | Schnellladung an Bord 22 kW |
| Tesla Semi | Nicht angegeben | Langstrecke (angekündigt) | Nicht angegeben | Nicht angegeben | Nicht angegeben |
| Mercedes eActros | 3 Lithium-Ionen-Module (insgesamt nicht angegeben) | ~200 km | Nicht angegeben | Nicht angegeben | 160 kW: 1 h - 1 h 30 (20-80 %) |
| Freightliner eCascadia | 475 kWh | ~400 km | ~40 t (zGG) | Nicht angegeben | 90 min für 80 % |
Wie kann man Ladeinfrastruktur für elektrische LKWs einrichten?
Untersuchung des Bedarfs an Autonomie und Infrastruktur
Die Analyse Ihrer Flotte ist entscheidend, um den Bedarf an Reichweite zu bestimmen und Ladestationen zu dimensionieren. Sie ermöglicht es, Folgendes zu bestimmen
- Die maximale Autonomie, die für jede Mission benötigt wird,
- Die minimal erforderliche Ladezeit,
- Die angemessene Leistung der Ladestationen pro Fahrzeug.
Dabei ist zu beachten:
- Die durchgeführten Touren (Hin- und Rückfahrten zwischen Lager und Lieferort, Lieferungen an mehreren Standorten) ;
- Der Auslastungsgrad der Fahrzeuge (Umschlagshäufigkeit) ;
- Entfernungen und Topographien der Wege ;
- Lieferzeiten und -beschränkungen.
Wählen Sie den passenden Kiosk-Typ
| Art der Aufladung | Leistung | Empfohlene Verwendung | Nachfüllzeit | Vorteile |
|---|---|---|---|---|
| Langsam | Bis zu 50 kW | Nächtliches Aufladen im Depot | < 10 h | Geringe Kosten, volle Autonomie für einen Tag |
| Schnell | Bis zu 200 kW | Nachfüllungen am Tag (Be-/Entladen) | < 2 h | Begrenzt die Ausfallzeit, Akku schnell voll |
| Ultra-schnell | Bis zu 480 kW | Kurze Pausen, Langstreckeneinsätze | ~45 min für 300 km | Schnelles Aufladen unterwegs, minimiert Unterbrechungen |
Einen strategischen Standort für Ladestationen wählen
Der Standort der Ladestationen muss sorgfältig durchdacht werden, um den Verkehr und die Logistik zu erleichtern: eigene Parkplätze für LKWs, Laderampen und Zugang zum Standort. Außerdem müssen die künftigen Verkehrsströme und der zusätzliche Bedarf sowie die Arbeiten im Zusammenhang mit dem Anschluss an das Stromnetz (Tiefbau) antizipiert werden. Die Analyse des Standorts ermöglicht es, alle Einschränkungen aufzulisten und die technische Lösung zu dimensionieren, wodurch die Mehrkosten bei der Installation begrenzt werden.
Gut zu wissen: Die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur durch mehrere Unternehmen in einem Industriegebiet ist eine besonders sinnvolle Alternative. Sie ermöglicht es, die Anschlusskosten zu teilen, erfordert aber im Gegenzug, die benötigte Gesamtleistung zu antizipieren und den Prozess der Nutzung der Ladestationen zu organisieren.
Den sich ändernden Leistungsbedarf des Netzes antizipieren
Bei diesem Schritt ist es wichtig, potenzielle Änderungen des Fahrzeugbestands sowie Prognosen über die technische Entwicklung der Ladebedingungen und -standards (z. B. Ausgangsspannung >800 V für Lkw) zu berücksichtigen.
Wichtig :
In Frankreich ist der Advenir-Programm unterstützt Projekte für vor Ort installierte Lkw-Ladestationen bis 2027 finanziell :
- Für Projekte < 500 kVA: 50 % des Betrags ohne Steuern für die Lieferung und Installation der Ladepunkte, mit einer Obergrenze je nach Art der Ladestation (AC/DC).
- Für Projekte > 500 kVA: bis zu 960.000 € für den Anschluss von Ladegeräten > 8 MW.
Hinweis: Die Finanzierung bezieht sich nur auf die Erstinstallation und nicht auf den Ersatz bestehender Ladestationen.
Dank des technologischen Fortschritts und der wachsenden Ladeinfrastruktur werden Elektro-Lkw jeden Tag leistungsfähiger und besser an die beruflichen Anforderungen von Berufstätigen angepasst.
Die Begrünung der Lkw-Flotte ist ein gewinnbringender Schritt, der nicht nur die neuen gesetzlichen und ökologischen Anforderungen erfüllt, sondern auch die Möglichkeit bietet, den Wandel einer Branche, die sich mitten in der Energiewende befindet, vorwegzunehmen. Unternehmen, die diesen Schritt jetzt gehen, haben einen Vorsprung und senken langfristig ihre Betriebskosten.
Werden Sie noch heute aktiv und finden Sie heraus, wie Beev den Übergang Ihrer Flotte zu Elektrofahrzeugen begleiten kann!























