Green Deal: Ein Wendepunkt für Elektroautos

Green deal Union Européenne

Die Europäische Kommission zielt darauf ab, etwa 1 Million öffentliche Ladepunkte in den 27 EU-Mitgliedstaatenum die 13 Mio. Elektrofahrzeuge die bis 2025 auf den Straßen der EU erwartet werden. Die Europäische Kommission geht davon aus, dass sich die Zahl der elektrisch betriebenen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge in den nächsten fünf Jahren mehr als versechsfachen wird. Ebenso wird das öffentliche Netz der Ladeinfrastruktur exponentiell wachsen müssen, um mit der erwarteten Zunahme des Elektrofahrzeugbestands Schritt zu halten. Um diese Ziele für den Energiewandel zu erreichen, legte die Kommission am Europäischer Green Deal.

Inhaltsverzeichnis

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BMW iX2 eDrive20

Katalogpreis

46 990 €

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453 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 478 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 8.6 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 30 min

Cupra Tavascan VZ

Katalogpreis

46 990 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 517 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.6 Sek.

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VinFast VF 8 Plus Extended Range

Katalogpreis

51 490 €

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LLD ab

473 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 447 km

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Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Mini Countryman E

Katalogpreis

41 330 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 462 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 8.6 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

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Fiat E-Ducato 79 kWh

Katalogpreis

63 240 €

(ohne Bonus)

LLD ab

988 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 283 km

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 78 min

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Fiat E-Scudo 50 kWh

Katalogpreis

0 €

(ohne Bonus)

LLD ab

645 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 220 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

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Mercedes eSprinter Kastenwagen 35 kWh

Katalogpreis

75 972 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 153 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 11 trocken

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 26 min

citroen e berlingo van 3/4

Citroën ë-Berlingo Van 50 kWh

Katalogpreis

40 440 €

(ohne Bonus)

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599 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 275 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 9.7 sec

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Hyundai Inster Standard Range

Katalogpreis

25 000 €

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298 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 300 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 11.7 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

Opel Frontera 44 kWh

Katalogpreis

29 000 €

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LLD ab

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 305 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12.1 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Alpine A290 Electric 180 PS

Katalogpreis

38 700 €

(ohne Bonus)

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630 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 380 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.4 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

Fiat Grande Panda 44 kWh

Katalogpreis

24 900 €

(ohne Bonus)

LLD ab

430 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 320 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 12 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

BMW i5 Touring eDrive40

Katalogpreis

0 €

(ohne Bonus)

LLD ab

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 560 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 6.1 sec

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Tesla Model 3 Große Autonomie Antrieb

Katalogpreis

44 990 €

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587 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 702 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 20 min

Mercedes EQE 300

Katalogpreis

69 900 €

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LLD ab

0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 647 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

BMW i4 eDrive35

Katalogpreis

57 550 €

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LLD ab

607 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 483 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 6 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Renault 4 E-Tech 40kWh 120hp

Katalogpreis

29 990 €

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448 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 322 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 9.2 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Citroën ë-C4 54 kWh

Katalogpreis

35 800 €

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0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 415 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 10 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

Volvo EX30 Single Motor ER

Katalogpreis

43 300 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 480 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 28 min

Volkswagen iD.3 Pro S

Katalogpreis

42 990 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 549 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.9 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 30 min

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Was ist der europäische Green Deal?

Das Endziel des europäischen Green Deals scheint ziemlich klar zu sein: den ersten Platz in der EU zu belegen.erster Kontinent der Welt, der CO2-neutral ist. Diese Errungenschaft ist viel komplizierter, als wir uns vorstellen können, da unsere gesamte Gesellschaft und Wirtschaft auf Produktionsprozessen und Dienstleistungen beruht, die große CO2- und Schadstoffemittenten sind. Mit anderen Worten: Da fast alles, was wir benutzen, essen oder sehen, in irgendeiner Weise umweltschädlich ist, müssen wir unsere gesamte Produktions- und Versorgungskette neu erfinden und verändern. Die Europäische Union ist sich dieser komplexen Zusammenhänge bewusst und hat daher Folgendes festgelegt 2050 als Jahr der CO2-Neutralität.

Das Jahr 1990 wurde als Referenzpunkt für die Emissionen gewählt. Die EU hat in den letzten 30 Jahren bereits eine beeindruckende Arbeit geleistet, denn sie konnte die Treibhausgasemissionen um 25 % zu senken Emissionen im Vergleich zu den Werten von 1990 zu reduzieren. Dieses Ergebnis ist jedoch nicht ausreichend. In den kommenden Jahren müssen grundlegende Veränderungen umgesetzt werden, und es ist notwendig, die Ziele rechtzeitig zu erreichen, um bis 2050 CO2-neutral zu werden.

Was sind die Ziele des Green Deal?

Die EU führt verschiedene Programme durch, um den Dekarbonisierungsprozess gleichzeitig in verschiedenen Sektoren. Die als am entscheidendsten und dringendsten identifizierten Sektoren sind folgende:

  • Saubere und erneuerbare Energien

Die Die Energieerzeugung ist für 30 % der gesamten Treibhausgasemissionen der EU verantwortlich.. Daher ist dies eine der Hauptprioritäten für ihre Ziele für 2050. Technologische Innovationen bieten uns andere und effizientere Wege, um saubere Energie zu erzeugen, aber es ist notwendig, Ressourcen und Zeit in den Aufbau neuer Infrastrukturen und generell in die Schaffung lokalerer Energieerzeugungssysteme zu investieren.

  • Industrie

Mit einem Anteil von 25 % an den Gesamtemissionen ist die Industrie einer der am schwierigsten zu dekarbonisierenden Bereiche, insbesondere für spezifische Sektoren wie die Stahl-, Zement- und Textilproduktion, da sie stark umweltbelastend sind.

  • Der Bausektor

Im Vergleich zu seinen Vettern, der Mobilität und den erneuerbaren Energien, wird er nicht viel diskutiert, aber er ist immerhin für etwa 13 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine völlig neue und intelligente Art und Weise, Gebäude zu bauen und zu renovieren, muss in den nächsten Jahrzehnten umgesetzt werden.

  • Mobilität und Verkehr

Die freie Bewegung von Personen und Gütern innerhalb eines Landes und weltweit ist ein Grundbedürfnis unserer Gesellschaft, das den Menschen die Freiheit gibt, sich überall und jederzeit aufzuhalten. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, den Mobilitätssektor zu erneuern und neu zu gestalten, um so schnell wie möglich einen niedrigen bis gar keinen Emissionswert zu erreichen. Die Elektroautos scheinen die beste derzeit verfügbare Option zu sein, da sie die gleiche (in einigen Fällen sogar bessere) Erfahrung wie Verbrennungsmotoren bieten, aber die Emissionen im Straßenverkehr auf null reduzieren. In dem Bestreben, die Mitgliedsstaaten miteinander zu verbinden, finanziert die Europäische Union auch die Eisenbahninfrastruktur durch das Programm TEN-T.

  • Lebensmittel, Landwirtschaft und Viehzucht

Nahrung ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Allerdings ist dieErnährung für etwa 11 % der europäischen Emissionen verantwortlich istObwohl es sich um eine lebenswichtige Industrie handelt, hat sie auch gezeigt, dass das Ausmaß an Ineffizienz und Verschwendung extrem hoch ist.

  • Biodiversität und Aussterben von Tieren

Im Rahmen des Prozesses der Dekarbonisierung unserer gesamten Wirtschaft ist es auch dringend notwendig, die möglichen Auswirkungen unseres Handelns auf Tiere, Pflanzen und alle anderen Lebensformen zu berücksichtigen, um das exponentielle Massenaussterben zu stoppen. Monokulturen und intensive Landwirtschaft müssen durch alternative und nachhaltigere Bewirtschaftungsformen ersetzt werden.

  • Schadstoffe

Bei bestimmten Produktionsmethoden und -prozessen werden enorme Mengen an extrem giftigen und umweltschädlichen Substanzen eingesetzt. Es ist von entscheidender Bedeutung, andere und alternative Methoden einzusetzen und diese stark umweltbelastenden Produktionen zu überdenken.

Ein Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft

Die Europäische Kommission hat eine Reihe von Dokumenten zur Kreislaufwirtschaft veröffentlicht, darunter eines, in dem die Mitgliedstaaten aufgefordert werden, Aktivitäten durchzuführen, um ihre Volkswirtschaften in Richtung Kreislaufwirtschaft umzugestalten.

  • Das System für den Handel mit Emissionszertifikaten : il ermöglicht es, eine absolute Grenze oder "Obergrenze" für die Gesamtmenge bestimmter Treibhausgase festzulegen, die jedes Jahr von den in das System einbezogenen Rechtsträgern ausgestoßen werden dürfen.

  • Die Strategie "vom Bauernhof bis zur Gabel". : Sie zielt darauf ab, eine nachhaltigere und effizientere Art der Lebensmittelproduktion umzusetzen. Dies könnte auch die allgemeine Gesundheit der Bürger verbessern und eine faire Entschädigung für Produzenten und Landwirte bieten.

  • Überarbeitung der Richtlinie zur Energiebesteuerung : die Subventionen und Steuerbefreiungen für fossile Brennstoffe genau unter die Lupe nimmt.

  • Eine neue Strategie für elektrische und intelligente Mobilität : qie zielt darauf ab, die verkehrsbedingten Emissionen zu reduzieren und ein digitales und vernetztes Umfeld zu schaffen, das den Umstieg auf Elektrofahrzeuge erleichtert.

  • Eine europäische Forststrategie : qür die Erhaltung und Wiederherstellung der Wälder in Europa mit dem Ziel, Kohlenstoff zu binden und die biologische Vielfalt zu erhalten.

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Was sind die nächsten Schritte des Green Deal?

Die Europäische Union legt spezifische Ziele und Vorgaben fest, die in bestimmten Jahren erreicht werden sollen. Damit beginnt eine Art Fahrplan zu entstehen, der ein vollständigeres Bild von der Komplexität und dem Umfang der Absichten des Green Deal vermitteln könnte.

Auch hier wird, um den Prozess zu vereinfachen, nach Sektoren differenziert.

Verkehr und Mobilität

Die Europäische Union ist sich der Bedeutung des Übergangs zu einer umweltfreundlicheren Mobilität bewusst. Aus diesem Grund wurde eine spezielle Strategie festgelegt, mit der die 27 EU-Mitgliedstaaten einen emissionsfreien Verkehr erreichen wollen. Um dies zu erreichen, hat die EU Ziele für die kommenden Jahre festgelegt:

  • Reduzierung der Emissionen von Autos um 55 % bis 2030
  • Reduzierung der Emissionen von Kleintransportern um 50 % bis 2030
  • Null-Emissionen für Neuwagen ab 2035.

Gebäude und Bauwesen

Aufgrund ihrer langen Lebensdauer sind die Häuser und Gebäude in europäischen Städten in der Regel sehr alt und daher äußerst energieineffizient. In den nächsten Jahrzehnten werden wir in diesem Bereich Veränderungen erleben :

  • 35 Millionen Gebäude könnten bis 2030 renoviert werden
  • Bis 2030 könnten 160.000 neue Arbeitsplätze im grünen Bausektor geschaffen werden.
  • die Mitgliedstaaten verpflichten, jedes Jahr mindestens 3 % der Gesamtfläche aller öffentlichen Gebäude zu renovieren.
  • ein Ziel von 40 % für erneuerbare Energien bis 2030 festlegen
  • von den Mitgliedstaaten verlangen, die Nutzung erneuerbarer Energien für Heizung und Kühlung bis 2030 jährlich um +1,1 Prozentpunkte zu steigern

Erzeugung von Energie

Erneuerbare Energien werden eine zentrale Rolle beim Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Gesellschaft spielen. Jedes Land muss verstehen, welche Kombination von erneuerbaren Energien für es geeignet ist, und einen spezifischen Plan aufstellen, um die EU-Ziele rechtzeitig zu erreichen.

  • 40 % erneuerbare Energien bis 2030
  • 36-39 % neue Ziele für Energieeffizienz im Jahr 2030

Absorption von Kohlenstoff

Die Natur wiederherzustellen und die Biodiversität wieder wachsen zu lassen, bietet eine schnelle und billige Lösung, um Kohlenstoff zu absorbieren und zu speichern.

Die Kommission schlägt daher vor, die Wälder, Böden, Feuchtgebiete und Torfmoore Europas wiederherzustellen. Dies wird die CO2-Absorption erhöhen und unsere Umwelt widerstandsfähiger gegen den Klimawandel machen.

  • 310 Millionen Tonnen ist das Ziel für die Kohlenstoffaufnahme in den nächsten Jahren.

Finanzierung des Green Deal

Die Ziele der EU für den Green Deal sind sehr ehrgeizig und erfordern ein starkes kollektives und persönliches Engagement. Aus diesem Grund und wegen seiner "mosaikartigen" Struktur wird oft gesagt, dass dieser Übergang als die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts angesehen werden kann.

Aber wie soll der Green Deal finanziert werden? Wer wird ihn bezahlen? Sehen wir uns die Dinge im Detail an.

Parallel zum Green Deal hat die Europäische Union den sogenannten Europäischer Investitionsplan für den Green Deal, bei dem es darum geht, Gelder zu organisieren, die den ökologischen Wandel möglich machen. In groben Zügen die EU wird mehr als 1 Billion Euro für die Umsetzung der Green Deal-Strategie bereitstellen. Dieses beeindruckende Budget wird in zwei Hauptfinanzierungsströme aufgeteilt: Die Hälfte des Budgets, d. h. 528 Milliarden EuroDie Hälfte des Geldes wird direkt aus dem EU-Haushalt und dem EU-Emissionshandelssystem kommen. Die andere Hälfte wird durch den Programm InvestEU279 Milliarden Euro aus dem öffentlichen und privaten Sektor und 114 Milliarden Euro an Kofinanzierungsmitteln der Mitgliedstaaten.

Vermeidung von unlauterem Wettbewerb und Carbon Leakage

In Anbetracht dessen, dass der Green Deal der EU das Produktionssystem in den 27 Mitgliedstaaten rasch verändern wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Import von Produkten mit hohen Emissionen aus Ländern mit weniger ehrgeizigen Emissionszielen günstiger ist als der Import von Produkten, die in Europa hergestellt wurden. Dieses Konzept wird als "Kohlenstoffleck" und könnte die Bestrebungen der EU nach Kohlenstoffneutralität gefährden. Um kohlenstoffintensive Importe zu vermeiden, wird das Entweichen von Kohlenstoff durch einen Grenzausgleichsmechanismus für Kohlenstoff kontrolliert, damit der Preis von Importen deren Kohlenstoffgehalt genauer widerspiegelt.

Dieser Mechanismus wird auch andere Länder, die stark von Exporten nach Europa abhängig sind, dazu anregen, auf ein nachhaltigeres Produktionssystem umzusteigen, was im Idealfall zu positiven Kollateralwirkungen in Regionen außerhalb Europas führt. die EU27. Darüber hinaus könnte es eine abschreckende Wirkung auf die Verlagerung der Produktion von Gütern in Länder mit niedrigeren Lohnkosten haben, um einen wettbewerbsfähigeren Endpreis zu erzielen.

Welche Auswirkungen wird der Green Deal auf Europa haben?

Die Green Deal wird das Europa, wie wir es heute kennen, verändern. Es ist das ehrgeizigste Projekt, das die 27 Mitglieder je in Angriff genommen haben, und es wird die Wirtschaft und Gesellschaft eines ganzen Kontinents umgestalten.

Zunächst einmal ist es eine historische Leistung, in der Lage zu sein, die mit dem Klimawandel verbundenen Umweltprobleme zu überwinden und die schrecklichen Folgen einer Klimakatastrophe zu verhindern. Die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität und die Schaffung eines gesünderen und gerechteren Arbeitssystems werden ein besseres Europa für zukünftige Generationen gewährleisten.

Folglich wird eine effizientere und intelligentere Industrie Abfall und Ineffizienz auf ein Minimum reduzieren und ein produktiveres Umfeld mit neuem, gesundem Wachstum schaffen.

Aufgrund der ehrgeizigen Entscheidungen, die die EU getroffen hat, und des allgemeinen Gefühls der Wichtigkeit, die diesem Thema beigemessen wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass Europa der erste Kontinent der Welt sein wird, der CO2-neutral wird. Dieser Prozess wird es Europa ermöglichen, eine Führungsrolle in der Nachhaltigkeitsbewegung zu übernehmen, indem es anderen Ländern auf der ganzen Welt als Referenz dient und anderen Staaten dabei hilft, das gleiche Niveau einer kohlenstoffarmen Gesellschaft zu erreichen.

Green Deal und Elektrofahrzeuge - ein starkes Duo

Wie wir bereits gesehen haben, ist dieElektrifizierung von privaten und öffentlichen Fahrzeugen steht im Mittelpunkt des Interesses der EU, aber lassen Sie uns versuchen, besser zu verstehen, welche Folgen dieser Übergang haben wird.

Die Elektrofahrzeuge machten 2022 einen Sprung mit ca. 233.000 VE à Akku in den ersten sechs Monaten des Jahres in Europa verkauft, eine Zahl, die in Relation zu den 409.000 verkauften Diesel-Einheiten zu sehen ist. Auf den 18 europäischen Märkten hat der Elektroantrieb heute einen Marktanteil von fast 10 %während die Verkäufe von Dieselfahrzeugen fielen auf 17 % der gesamten. Diese Daten zeigen ausdrücklich den starken Trend, der sich in Europa abzeichnet, da Elektroautos sich immer mehr Raum schaffen und die europäischen Regierungen sich immer mehr für die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten begeistern.

Die Europäische Union hat sich auch klar zu den Emissionsanforderungen an die Autohersteller geäußert. Die Die durchschnittlichen Emissionen der in Europa verkauften neuen Personenkraftwagen dürfen nicht mehr als 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer betragen. ; bis 2025 wird diese Zahl um 15 % und bis 2030 wieder um 37,5 % sinken. Für viele Autohersteller bedeutet dies, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als die Auswirkungen des Verkaufs umweltschädlicherer Modelle durch den Bau von Fahrzeugen mit null CO2-Emissionen zu kompensieren. Dies ist der Grund für die zunehmende Präsenz von Elektrofahrzeugen in der Produktpalette der Autohersteller. Sie können sich unser Katalog um sie alle zu entdecken, oder wenn Sie es genauer wissen wollen, können Sie in die Top 10 der billigsten Autos auf dem Markt oder die Autos mit dem niedrigsten Preis.Autonomie die höchste derzeit verfügbare.

Die Europäische Union weiß, dass es für einen vollständigen und organischen Übergang zu Elektrofahrzeugen notwendig ist, die größten Bedenken auszuräumen: das Aufladen und Autonomie. Damit sich die Verbraucher mit EVs wohlfühlen, ist es entscheidend, vor allem an einer Ladeinfrastruktur ausgedehntes und effizientes Netz, das den Nutzern die gleiche Freiheit und Autonomie wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ermöglicht. Private Ladestationen sind sehr nützlich, aber die Staaten müssen sicherstellen, dass sie auch ein solides und zuverlässiges Ladenetzwerk bereitstellen, das die große Zahl neuer Elektrofahrzeuge, die jedes Jahr auf den Markt kommen, bewältigen kann. Aus diesem Grund der EU zielt auf die Installation von einer Million Ladestationen in den 27 Mitgliedstaaten bis 2025. Wir drücken die Daumen, dass dieses Ziel erreicht wird!

Zum Schluss

Der Fahrplan in Europa ist klar: Nachhaltigkeit ist das neue Wort des 21. Jahrhunderts und Kohlenstoffneutralität wird der nächste Meilenstein in der Geschichte der Menschheit sein. Jetzt geht es darum, den effizientesten Weg zu finden, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, und im Moment scheinen Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien den Weg in diese Richtung zu weisen. Die Hindernisse für die Zukunft könnten vielfältig und unterschiedlich sein, doch die Zahlen lassen auf das Beste hoffen.

Wenn Sie angesichts all dessen beschlossen haben, sich an diesem globalen Wandel zu beteiligen, schauen Sie nach die besten Lösungen, die wir für Sie aufgelistet haben, damit Sie auf Elektrofahrzeuge umsteigen können oder erfahren Sie mehr über Elektroautos und Nachhaltigkeit von unseren Experten in ihren neuesten Artikeln!

Bild von Anaëlle Babled
Anaëlle Babled

Durch das Verfassen von Artikeln möchte ich Privatpersonen und Unternehmen bei ihrem Umstieg auf Elektroautos unterstützen und so die Entwicklung sanfter Mobilität fördern.

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