Ende der kostenlosen Zulassung von Elektroautos ab dem 1. Mai

certificat immatriculation VE

Sollte man noch an das Elektroauto als Lösung für die Zukunft glauben, wenn sogar der Fahrzeugschein kostenpflichtig wird?


Ab dem 1. Mai 2025 wird die Abschaffung der kostenlosen Zulassung von Elektroautos markiert einen Wendepunkt in der Politik zur Förderung der Elektromobilität in Frankreich. Diese Maßnahme, die mit der Notwendigkeit begründet wird, regionale Haushaltsverluste auszugleichen und die Förderung zu rationalisieren, könnte den Schwung des Übergangs zur Elektrizität, insbesondere für einkommensschwache Haushalte, bremsen. Wenn die elektrische Firmenflotten und die Leasingangebote einige Vorteile behalten, müssen Privatpersonen nun mit zusätzlichen Kosten rechnen, die je nach Zulassungsregion mehrere hundert Euro betragen können.

 

Um diesen Übergang trotz allem zu unterstützen, setzt der Staat auf andere Hebel: Installation von Ladestationen, SteuergutschriftenEs gibt eine Reihe von Maßnahmen, wie z. B. bedingte Boni und gezielte Förderung von Fahrzeugen der unteren Preisklasse. Aber wird dies ausreichen, um den Verlust eines so symbolischen Vorteils wie der kostenlosen Zulassung auszugleichen? In einer Zeit, in der die Elektroauto in eine neue Reifephase eintritt, muss die gesamte Förderstrategie überdacht werden, damit sie für alle zugänglich und wünschenswert bleibt.

Inhaltsverzeichnis

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

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Katalogpreis

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 275 km

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Hyundai Inster Standard Range

Katalogpreis

25 000 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 300 km

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Katalogpreis

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 305 km

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Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

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Katalogpreis

38 700 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 380 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.4 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

Fiat Grande Panda 44 kWh

Katalogpreis

24 900 €

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LLD ab

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 320 km

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BMW i5 Touring eDrive40

Katalogpreis

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 560 km

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Tesla Model 3 Große Autonomie Antrieb

Katalogpreis

44 990 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 702 km

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Mercedes EQE 300

Katalogpreis

69 900 €

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LLD ab

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 647 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 33 min

BMW i4 eDrive35

Katalogpreis

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 483 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 6 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 32 min

Renault 4 E-Tech 40kWh 120hp

Katalogpreis

29 990 €

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 322 km

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Citroën ë-C4 54 kWh

Katalogpreis

35 800 €

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LLD ab

0 €

Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 415 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 10 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 29 min

Volvo EX30 Single Motor ER

Katalogpreis

43 300 €

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LLD ab

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 480 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 5.3 sec

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 28 min

Volkswagen iD.3 Pro S

Katalogpreis

42 990 €

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LLD ab

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

Reichweite (WLTP) : 549 km

Beschleunigung (0 bis 100 km/h): 7.9 Sek.

Schnellladung (von 20 bis 80%) : 30 min

Warum ist die Zulassung von Elektroautos nicht mehr kostenlos?

Eine Entscheidung, die durch Haushaltsfragen oder eine Neuausrichtung der Hilfen motiviert ist?

Die Abschaffung der kostenlosen Zulassung von Elektrofahrzeugen ist das Ergebnis einer doppelten Herausforderung: Budget und Strategie. Die Regionen, die eine Steuer auf Fahrzeugscheine erheben (im Durchschnitt um die 50-150 € pro Fahrzeug), haben mit dem Aufschwung der Elektroautos, die seit 2020 von der Steuer befreit sind, einen Rückgang ihrer Einnahmen zu verzeichnen. Dieser Verlust wird durch den allgemeinen Rückgang der Zulassungen (-22 % zwischen 2019 und 2023), der mit der Inflation und dem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zusammenhängt, noch verschärft.


Gleichzeitig hält der Staat, der sich zu einem Sparplan von 40 Milliarden Euro bis 2026 verpflichtet hat, die Gebietskörperschaften dazu an, Steuerschlupflöcher zu rationalisieren. Einige Regionen, wie z.B. dieÎle-de-FranceDie Mitgliedstaaten haben bereits eine ermäßigte Steuer (50 % des Wärmetarifs) für Elektrofahrzeuge im Jahr 2023 wieder eingeführt und damit eine Neuausrichtung der Förderung auf einkommensschwache Haushalte oder Gebrauchtfahrzeuge vorweggenommen.

Warum war die Zulassung für Elektrofahrzeuge kostenlos?

Diese Steuerbefreiung wurde zwischen 2017 (für die ersten Pionierregionen) und 2020 (landesweite Einführung) eingeführt und sollte die Mehrkosten beim Kauf von Elektrofahrzeugen ausgleichen (die damals 30 bis 40 % teurer waren als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor). Sie war Teil einer "All-Electric"-Politik, die Folgendes umfasste Umweltbonus (bis zu 7.000 €), Umstellungsprämie (5.000 €) und Sachleistungen (Befreiung von der Mehrwertsteuer für Unternehmen). Der Effekt war spektakulär: Der Bestand an Elektrofahrzeugen stieg von 30.000 Fahrzeugen im Jahr 2017 auf fast 1,2 Millionen im Jahr 2024.

Dieser Erfolg hat die Maßnahme jedoch wirtschaftlich unhaltbar gemacht, da die Befreiungen nun jährlich mehr als 100 Millionen Euro an Einnahmeausfällen für die Regionen bedeuten.

Welche anderen Formen der Unterstützung könnten die derzeitige kostenlose Unterstützung ersetzen?

Als Ausgleich für das Ende der Befreiung von der Kfz-Zulassungssteuer zeichnen sich mehrere Maßnahmen ab, die sowohl auf die Zugänglichkeit als auch auf die Infrastruktur abzielen. Die Umweltbonus 2025für neue Elektrofahrzeuge unter 47.000 € ist nun nach Einkommen gestaffelt (bis zu 5.000 € für einkommensschwache Haushalte), während ein Steuergutschrift von 500 € erleichtert die Installation von Ladestationen für Privathaushalte. Unternehmen erhalten besondere Unterstützung, insbesondere über Langzeitmieten (LLD) einschließlich Wartung und Lademanagement, mit einem Bonus von bis zu 3.000 €.


Darüber hinaus können zinslose Darlehen für den Kauf von gebrauchten Elektrofahrzeugen oder gezielte Zuschüsse für Einstiegsmodelle (Typ Dacia Spring) werden in Betracht gezogen, um den Zugang zu demokratisieren. Die Regionen könnten auch einen regionalen Bonus-Malus einführen, der energieintensive Hybride bestraft und sparsamere Fahrzeuge begünstigt, obwohl die landesweite Harmonisierung der Beihilfen eine Herausforderung bleibt.

Fahrzeugschein für Elektroautos: Was sich ab dem 1. Mai 2025 ändert

Ab dem 1ᵉʳ Mai 2025 verlieren neue und gebrauchte Elektroautos in den meisten Regionen ihre Befreiung von der Regionalsteuer, mit Ausnahme von Hauts-de-France, wo die kostenlose Nutzung vorläufig beibehalten wird. Die Regionen wenden künftig einen standardisierten Tarif pro SteuerpferdDie Kosten für den Kauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor betragen je nach Gebiet zwischen 30 € und 60 € pro PS. 


Zum Beispiel in Île-de-FranceWenn Sie sich für eine Steuererklärung entscheiden, wird jedes Steuer-PS 54,95 € kosten, was zu einem Anstieg von bis zu +3.400 % im Vergleich zum aktuellen Tarif von 13,76 € führt - wie bei der Renault 5 E-Tech (5 PS), deren Zulassungsgebühr von 13,76 € auf 274,75 € steigen wird. Diese Reform, die im Haushaltsgesetz 2025 verankert ist, ist eine Reaktion auf die fehlenden Haushaltseinnahmen der Gebietskörperschaften, die durch den Zusammenbruch der Zulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und den Aufschwung von Elektroautos, die mittlerweile auf dem Markt ausgereift sind, verschärft werden.

Ende der Gratisfahrt: Welche Elektroautos sind von der neuen Maßnahme betroffen?

Die Maßnahme gilt für alle 100 %-Elektrofahrzeuge, die nach dem 1ᵉʳ Mai 2025 zugelassen werden.Emissionen, unabhängig davon, ob sie neu oder gebraucht sind. Plug-in-Hybride, für die bereits ein ökologischer Malus Emissionen, die auf ihren CO₂-Emissionen basieren, sind von dieser speziellen Kehrtwende nicht betroffen. Vor diesem Datum ausgestellte Fahrzeugscheine behalten ihre Gültigkeit ohne Rückwirkung.

 

Die Regionen haben nun völlige Freiheit bei der Festlegung des Tarifs, wobei sie drei Optionen haben: vollständige Abschaffung der Befreiung, Ermäßigung um 50 % oder Beibehaltung der Kostenfreiheit (wie in der Region Hauts-de-France).

Elektroautos: Wie hoch ist die Zulassungsgebühr nach dem 1. Mai?

Die Kosten hängen von zwei Kriterien ab:

 

Die administrative Leistung (Steuerpferde) :

 

Die Region der Registrierung :

  • Extreme Tarife: von 30 €/PS (DOM-TOM) bis 60 €/PS (Normandie, Bretagne, Grand Est).
  • Gesamtkosten: zwischen 150 € (Dacia Spring 3 PS zu 50 €/PS) und 750 € (Premiumfahrzeuge zu 12 PS).
  • Die Fixkosten (11 € Verwaltungsgebühr + 2,76 € Weiterleitung) kommen zur Regionalgebühr hinzu, sodass sich der Endbetrag auf +13,76 € beläuft.


Plug-in-Hybride unterliegen weiterhin dem ökologischer Malus klassisch, aber ihr Fahrzeugschein ist nicht von der Abschaffung der speziellen Steuerbefreiung für 100 elektrische % betroffen (nicht ausdrücklich in den Quellen erwähnt, sondern aus dem Kontext abgeleitet).

Fahrzeugschein und Elektroauto: Welche Folgen hat das für die Käufer?

Bis zum 1. Mai 2025 wird dieKauf eines Elektroautos in Frankreich ermöglichte eine kostenlose oder stark ermäßigte Zulassung durch eine Befreiung von der regionalen Steuer auf die Zulassungsbescheinigung. Diese Maßnahme wurde eingeführt, um den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen zu fördern, und ermöglichte es den Käufern, beim Kauf eines neuen oder gebrauchten Fahrzeugs mehrere hundert Euro zu sparen.


Ab Mai 2025 endet dieser Vorteil in fast allen französischen Regionen, mit der bemerkenswerten Ausnahme von Hauts-de-France die die Befreiung vorerst beibehalten. Von nun an müssen Käufer von Elektroautos die gleichen Gebühren für die Zulassung zahlen wie für ein VerbrennungsfahrzeugDie Höhe der Steuer wird nach der Anzahl der Steuerpferde und dem regionalen Tarif berechnet, der in der Regel zwischen 30 und 60 Euro pro Steuerpferd liegt.

Wie wird sich das Ende der kostenlosen Nutzung auf die Kosten eines Elektroautos auswirken?

Die Abschaffung der kostenlosen Zulassung bedeutet für die Käufer von Elektroautos eine unmittelbare Mehrbelastung.

 

In einer Region, in der das Steuerpferd 60 Euro kostet, wird beispielsweise ein Auto mit fünf Steuerpferden künftig 300 Euro Regionalsteuer kosten, zu denen die üblichen Fixkosten hinzukommen. Je nach Modell und Region werden die Gesamtkosten für die Zulassung eines Elektroautos zwischen 150 und 750 Euro schwanken. Diese Summe ist im Vergleich zum Kaufpreis eines Neuwagens zwar immer noch moderat, aber sie kommt zu anderen jüngsten Kürzungen der Kaufbeihilfen hinzu, wie der Senkung des Umweltbonus und dem Wegfall der Umstellungsprämie, wodurch die Gesamtrechnung für die Verbraucher noch höher ausfällt.

Besteht die Gefahr, dass diese Abschaffung die Einführung von Elektrofahrzeugen verlangsamt?

Das Ende der Gebührenfreiheit für den Fahrzeugschein, das vor dem Hintergrund einer allgemeinen Kürzung der Fördermittel für Elektrofahrzeuge erfolgt, könnte sich negativ auf die Marktdynamik auswirken. Auch wenn die Kosten für den Fahrzeugschein nur etwa 1 % des Gesamtpreises eines Fahrzeugs ausmachen, könnte die Häufung ungünstiger Signale (steigende Kosten, sinkende Anreize, regulatorische Unsicherheiten) einige potenzielle Käufer abschrecken.


Die größten Hindernisse für die Einführung bleiben jedoch der hohe Anschaffungspreis, der Mangel an Ladestationen und die Sorge um die Lebensdauer der Batterien. Dennoch kommt die Abschaffung dieses Steuervorteils zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da Frankreich das Ziel verfolgt, die Ende des Verkaufs von Autos mit Verbrennungsmotoren im Jahr 2035. Auch wenn die Maßnahme allein kein großes Hindernis darstellt, trägt sie zu einem Klima der Unsicherheit bei, das den Anstieg der Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen verlangsamen könnte, insbesondere bei den preisbewussten Haushalten.

Zulassung von Elektroautos: Welche Unterschiede gibt es in verschiedenen Regionen oder Ländern?

Die Politik der Befreiung von der Zulassungsgebühr für Elektrofahrzeuge ändert sich in Frankreich stark. Bisher war sie generell kostenlos, aber nun kann jede Region entscheiden, ob sie eine vollständige oder teilweise Befreiung von der regionalen Steuer auf den Fahrzeugschein für Elektro-, Wasserstoff- oder Plug-in-Hybridfahrzeuge anwendet. Diese Autonomie regional schafft große Unterschiede: Während die meisten französischen Regionen die kostenlose Nutzung beenden werden, könnten sich einige Regionen dafür entscheiden, Vergünstigungen beizubehalten, um Anreize für den Kauf sauberer Fahrzeuge zu schaffen. 

 

Auf europäischer Ebene ist die Situation noch heterogener: Viele Länder bieten Befreiungen oder Ermäßigungen bei der Zulassungssteuer für Elektroautos an, aber die Beträge und Kriterien variieren je nach nationaler Gesetzgebung erheblich.

Werden einige Regionen weiterhin eine teilweise Befreiung anbieten?

Allerdings änderte das Gesetz 2025-127 vom 14. Februar 2025 dieArtikel L421-49 die es den französischen Regionen nun ermöglicht, lokal zu entscheiden, ob sie die Befreiung des Fahrzeugscheins für Elektrofahrzeuge beibehalten wollen oder nicht. Bisher hat nur die Region Hauts-de-France offiziell angekündigt, die kostenlose Eintragung in den Fahrzeugschein für Elektrofahrzeuge nach dem 1. Mai 2025 fortzusetzen.

 

Die anderen Regionen haben sich dafür entschieden, diesen Vorteil abzuschaffen, und begründen dies unter anderem mit der Notwendigkeit, die sinkenden Einnahmen aufgrund der geringeren Zulassungszahlen und der zunehmenden Verbreitung sauberer Fahrzeuge zu kompensieren. Die Gesetzgebung lässt jedoch die Tür für eine vollständige oder halbe Steuerbefreiung offen, je nach den zukünftigen Entscheidungen der Regionalräte.

Wie schneidet die französische Politik im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ab?

Im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn zeichnet sich Frankreich durch einen schnellen Abbau der Steueranreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen aus. Während die kostenlose Zulassung bis 2025 ein starkes Argument war, bieten die meisten anderen europäischen Länder weiterhin erhebliche Steuervorteile.

 

Beispielsweise ist dieDeutschland bietet eine zehnjährige Befreiung von der Kfz-Steuer für Elektrofahrzeuge anDie Belgien wendet ermäßigte Steuersätze oder eine Steuerbefreiung in Flandern anund Länder wie Kroatien, Bulgarien oder Rumänien behalten die vollständige Befreiung von der Zulassungssteuer für Elektrofahrzeuge bei.

 

Andere Länder, wie Italien oder Finnland, gewähren erhebliche Ermäßigungen auf die Eigentums- oder Zulassungssteuer. So verfolgt Frankreich mit der Beendigung der allgemeinen Kostenfreiheit eine Politik, die weniger Anreize bietet als die meisten seiner europäischen Partner, was sich kurzfristig auf die Wettbewerbsfähigkeit des französischen Marktes für Elektrofahrzeuge auswirken könnte.

Ein Elektroauto vor dem 1. Mai kaufen: Eine gute Idee, um bei der Zulassungsgebühr zu sparen?

Wenn Sie vor dem 1. Mai 2025 ein Elektroauto kaufen, können Sie ein letztes Mal von der fast vollständigen Kostenfreiheit der Zulassung profitieren. Bis zu diesem Datum kostet die Zulassung eines Elektrofahrzeugs durchschnittlich nur 13,76 Euro, die nur den Fixkosten entsprechen, da die Regionalsteuer vollständig erlassen wird.

 

Ab dem 1. Mai fällt dieser Vorteil in fast allen französischen Regionen weg und der Fahrzeugschein für ein Elektroauto wird zum Standardtarif berechnet, der auf der Anzahl der Steuerpferde und der regionalen Preisgestaltung beruht, was je nach Modell und Region Mehrkosten von 150 bis 750 Euro bedeutet. Dieser drastische Anstieg der Zulassungskosten erklärt, warum viele Käufer ihren Kauf vorziehen, um von der Steuerbefreiung zu profitieren, bevor sie ausläuft, was zu einer Beschleunigung der Zulassungen kurz vor dem Stichtag führt.

Lohnt es sich noch, vor seiner Einstellung von der kostenlosen Nutzung zu profitieren?

Ja, es lohnt sich nach wie vor, die kostenlose Ausstellung des Fahrzeugscheins vor dem 1. Mai 2025 in Anspruch zu nehmen, vor allem für Käufer, die ihr Budget optimieren möchten. Die Ersparnis kann mehrere hundert Euro betragen, eine nicht zu vernachlässigende Summe, die zu den anderen noch geltenden Beihilfen hinzukommt, wie z. B. dem Umweltbonus.

 

Nach diesem Datum wird der Fahrzeugschein eines Elektroautos genauso viel kosten wie der eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, was die Gesamtrechnung für Neukäufer noch höher ausfallen lässt. Vor dem Hintergrund der Kürzung von Fördermitteln können Sie diese Gelegenheit nutzen, um Ihre Investition besser zu kontrollieren.

Fazit: Was Sie über das Ende der kostenlosen Ausstellung von Fahrzeugscheinen wissen sollten

Schlüsselpunkt Was Sie über das Ende der kostenlosen Ausstellung von Fahrzeugscheinen wissen sollten
Datum des Inkrafttretens 1. Mai 2025
Betroffene Maßnahme Ende der vollständigen Befreiung von der regionalen Steuer auf den Fahrzeugschein für 100 % Elektrofahrzeuge.
Betroffene Regionen Alle französischen Regionen außer Hauts-de-France, die den Gratisfahrschein beibehalten.
Neue Kosten für Autofahrer Für die Zulassung wird derselbe Preis wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor berechnet, d. h. je nach Modell und Region zwischen 150 und 750 €.
Preis pro Steuerpferd Je nach Region unterschiedlich: von 43 € (Auvergne-Rhône-Alpes) bis 60 € (Bretagne, Centre-Val de Loire, Grand Est, Normandie), nationaler Durchschnitt bei 50 €/CV.
Begründung der Maßnahme Bedarf an Einnahmen für die Regionen, da der Fahrzeugschein eine wichtige Steuerquelle ist.
Auswirkungen auf die Kaufhilfen Globale Kürzung der Beihilfen für den Kauf von Elektrofahrzeugen, die kostenlose Ausstellung des Fahrzeugscheins fällt weg.
Möglichkeit der regionalen Befreiung Die Regionen können beschließen, eine vollständige oder teilweise Befreiung beizubehalten, aber nur die Region Hauts-de-France hat dies bislang bestätigt.
Folgen für den Markt Höhere Anschaffungskosten, Gefahr einer langsameren Einführung von Elektrofahrzeugen.
Bild von Imane BENSALAH
Imane BENSALAH

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