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LOM-Gesetz, welche Maßnahmen für nachhaltige Mobilität?

LOM-Gesetz

Das LOM-Gesetz, das von der Regierung als Gesetzentwurf vorgestellt wurde, der "den allgemeinen Rahmen der Mobilitätspolitik grundlegend reformiert", zielt darauf ab, den Zugang zum Verkehr zu erleichtern und die Verkehrsnetze zu verbessern.
Im Zeitraum von 2018 bis 2022 werden 13,4 Milliarden Euro in die Verkehrsinfrastruktur investiert, von 2023 bis 2027 sind es 14,3 Milliarden Euro.
Mitfahrgelegenheiten, autonome Shuttles, Elektrofahrzeuge, Roller, Mobilitätspakete, Mautgebühren... Was wird sich also ändern?

Inhaltsverzeichnis

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Was ist das LOM-Gesetz?

Das Gesetz zur Ausrichtung der Mobilität (Loi d'orientation des mobilités, LOM) soll die Mobilität der Bürger neu definieren. Es wurde vom Ministerium für Ökologie und vom Ministerium für Verkehr initiiert und folgt auf die Assises de mobilité (Mobilitätskonferenz) von 2017.
Es umfasst 50 Artikel, die im November 2018 eingereicht wurden, und wurde am 18. November 2019 von der Nationalversammlung verabschiedet.

Der Text enthält eine Reihe von Maßnahmen in Bezug auf Transportmittel, Zugänglichkeit von Transportmitteln und städtische Infrastruktur.

Welche Herausforderungen sind zu bewältigen?

Das LOM-Gesetz, das die Mobilität grundlegend reformiert, zielt auf die drei wichtigsten Herausforderungen der Mobilitätspolitik in Frankreich ab. Stichworte: Mobilität, Umwelt und Infrastrukturpolitik.

  • Verbesserung der Effizienz des Mobilitätssystems. Ziel ist es, die bestehenden sozialen und territorialen Brüche zu verringern, die aus den Mängeln der Mobilitätspolitik resultieren. Die Einrichtung eines effizienten Mobilitätssystems sollte die bestehenden Mängel beheben.
  • Reaktion auf die ökologische und klimatische Notlage durch einen umweltfreundlichen Verkehr. Ziel: Erreichen der CO2-Neutralität bis 2050 durch die Entkarbonisierung des Verkehrs.
  • Festlegung einer neuen InfrastrukturpolitikEine neue Infrastrukturpolitik, die weniger auf die Verbindungen zwischen den Metropolen ausgerichtet ist. Das Ziel besteht darin, diese zu entlasten, aber auch die Gebiete mit einem veralteten Verkehrsnetz zu erschließen.

13 wichtigste Maßnahmen, die Sie beachten sollten

Von den 232 Änderungsanträgen in diesem umfangreichen Text sind hier einige Maßnahmen, die Sie sich aus dem LOM-Gesetz merken sollten:

1. Verbesserung der bereits bestehenden Netzwerke

Eine der Prioritäten des LOM-Gesetzes ist zunächst die Verbesserung und Instandhaltung der bestehenden Verkehrsnetze in den kommenden zehn Jahren. Die Modernisierung der Straßen-, Fluss- und Schienennetze wird sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz der neuen Infrastruktur gewährleisten.

2. 400 Euro/Jahr für Mitarbeiter, die Fahrgemeinschaften bilden oder mit dem Fahrrad fahren.

Die Mobilitätspauschale ist eine der großen Herausforderungen des LOM-Gesetzes. Ab dem 1.Januar Januar 2020 können Arbeitgeber die Fahrtkosten von Arbeitnehmern, die für ihren Arbeitsweg eine Fahrgemeinschaft bilden oder ein Fahrrad benutzen, bis zu einem Betrag von 400 Euro pro Jahr übernehmen. Diese Pauschale ist steuer- und sozialabgabenfrei.

3. Die Nutzung von Privatautos einschränken

Das LOM-Gesetz möchte durch die Einrichtung von Fahrspuren für Fahrgemeinschaften, aber auch durch die Einrichtung von Pendelbussen Alternativen zum eigenen Auto finden. In der Stadt Alpes-Maritimes wird derzeit ein Experiment durchgeführt, um den Pendelverkehr zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zu verbessern.

4. Laden Sie Ihr Elektrofahrzeug überall auf

Bis 2022 sollen die Ladepunkte für Elektrofahrzeuge um das Fünffache erhöht werden. Derzeit stehen 227.000 Elektrofahrzeuge zur Verfügung, aber nur 26.000 Ladepunkte. Die Nutzer werden in Parkhäusern mit mehr als 10 Stellplätzen, neu gebauten oder renovierten Gebäuden Zugang zu den notwendigen Einrichtungen haben. 

Das Ziel ist es, den Zugang zu Ladestationen zu verbessern, die derzeit in den Gemeinden nicht ausreichend vorhanden sind, stellen die Ministerien für Verkehr und Umwelt fest. die Ministerien für Verkehr und für den ökologischen Übergang in einer Pressemitteilung. : "Während 90% der Ladevorgänge heute zu Hause stattfinden, verfügen 7 Millionen Haushalte über einen Parkplatz in einem Miteigentum, wo die Installation eines Ladepunktes nicht immer einfach ist, und 12 Millionen Haushalte haben überhaupt keinen privaten Parkplatz"..


Die Gebietskörperschaften versprechen Besitzern und Nutzern von Elektroautos, die einen Antrag stellen, eine Ladestation innerhalb von 500 m vom Wohn- oder Arbeitsort entfernt. Ebenso wird ihnen ein Zuschuss von 2160 EUR gewährt, um die Installation und die Kosten der notwendigen Ausrüstung sowie die Wartung des Stromnetzes zu decken.

5. Mehr saubere Fahrzeuge in Unternehmen

LOM fördert den Energiewandel in Unternehmen. Unternehmen mit einem Gesamtgewicht von weniger als 3,5 Tonnen müssen bei der jährlichen Erneuerung ihrer Flotte umweltfreundlichere Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 60 g/km anschaffen. Um die Umstellung zu beschleunigen, wird diese Zahl bis 2024 auf 20%, bis 2027 auf 35% und bis 2030 auf 50% der Fahrzeuge mit niedrigen Emissionen erhöht.
Diese Maßnahme betrifft Unternehmen, deren Flotte mehr als 100 Fahrzeuge umfasst.

Das Inkrafttreten dieser Maßnahme für leichte Nutzfahrzeuge wird um ein Jahr verschoben. Die Quoten für saubere Fahrzeuge, die in diesem Fall erworben werden müssen, treten am 1. Januar 2023 in Kraft.

6. Der Führerschein wird leichter zugänglich

Um den Führerschein billiger und zugänglicher zu machen, plant die Regierung eine Senkung des Preises um 30 % von 1800 auf 1260 Euro. Auch die Art des Lernens soll reformiert werden, indem Simulatoren und E-Learning eingesetzt werden. Auch die Prüfungsfristen sollen gesenkt werden.

7. Autonome Shuttles auf den Straßen

Autonome Fahrzeuge werden ab 2020 auf den Straßen fahren, wenn sie nicht auf speziellen Strecken fahren. In Vichy hat das Unternehmen Transdev eine neue Linie für selbstfahrende Shuttles auf dem bereits bestehenden Netz eröffnet.

8. Niedrigemissionszonen und Vorrang für Elektrofahrzeuge

Ebenfalls im Hinblick auf eine saubere Mobilität sieht das LOM-Gesetz vor, dass alle Ballungsräume mit mehr als 100.000 Einwohnern emissionsarme Zonen einrichten müssen.

23 Gebietskörperschaften sind bereits dabei, darunter Aix-Marseille-Provence, Grenoble-Alpes Métropole, Grand Lyon, Montpellier Méditerranée Métropole, Métropole Nice Côte d'Azur und Paris. 

Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2022 eine Million Elektrofahrzeuge auf dem Staatsgebiet einzusetzen.

9. 2040: Kein Auto wird mehr mit fossilen Brennstoffen betrieben.

Das Ziel der CO2-Neutralität 2050 sieht einerseits eine drastische Reduzierung der CO2-Emissionen vor, mit dem Ziel, die Emissionen bis 2030 auf -37,5% zu senken. Andererseits sollen in Übereinstimmung mit dem Klimaplan die umweltschädlichsten Autos, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, bis 2035 nicht mehr verkauft werden. 

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10. Vorrang für das Fahrrad

Neben der Mobilitätspauschale sind weitere Maßnahmen für Radfahrer vorgesehen: Das Lom-Gesetz will die Sicherheit der Parkplätze verbessern, um Fahrraddiebstähle zu reduzieren, insbesondere durch die Kennzeichnung von Fahrrädern. Die SNCF und die RATP müssen zu diesem Zweck bis zum 1. Januar 2009 sichere Abstellplätze für die Nutzer einrichten.Januar Januar 2024 zu schaffen. Ein Schulprogramm zum Thema Fahrradnutzung soll das Bewusstsein der Jüngsten schärfen.

11. Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen werden auf den Straßen weniger bezahlen müssen.

Die Autobahngesellschaften werden verpflichtet, spezielle Tarife für Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen anzubieten. Die Mautgebühren werden je nach Emissionsniveau des Fahrzeugs variieren. Auch die Tankstellen müssen besser mit alternativen Kraftstoffen ausgestattet werden. Außerdem werden Parkplätze speziell für Fahrzeuge mit geringerem Schadstoffausstoß bereitgestellt.

Diese Maßnahme, die bereits in Norwegen eingeführt wurde, ist ein großer Erfolg. Die Erhöhung der Mautgebühren für umweltschädliche Fahrzeuge und die Überarbeitung der Tarife für Elektrofahrzeuge hat die Nutzer überzeugt: Im ersten Quartal 2019 verzeichnete das Land einen Anstieg von 75 % beim Kauf von sauberen Fahrzeugen.

12. Intelligente Transportsysteme

Intelligente Verkehrssysteme werden geschaffen, um unter anderem den Verkehr von autonomen Shuttles zu ermöglichen. Diese Systeme werden beispielsweise den Austausch von Informationen zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur ermöglichen. 

13. Günstigere Ersatzteile

Der Markt für Ersatzteile wird schrittweise für den Wettbewerb geöffnet, so dass es kein Monopol mehr für die Automobilhersteller gibt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Reparaturkosten für die Nutzer zu senken und den Automobilmarkt für neue Akteure zu öffnen, wodurch die geplante Obsoleszenz von Fahrzeugen bekämpft wird.

"Sauberere Mobilität".

Zu den ersten Antworten, die der Gesetzestext gibt, gehört die erfolgreiche ökologische und energetische Umstellung des Verkehrswesens. Das Motto lautet: "Sauberere Mobilität". Eine große Maßnahme, wenn man bedenkt, dass der Verkehrssektor der 1.Stelle unter steht. Emittent von Treibhausgasen ist und 30% der Emissionen verursacht.
Durch umweltfreundlichere Fahrzeuge möchte das LOM-Gesetz sowohl die Treibhausgasemissionen reduzieren als auch von den umweltschädlichen und teuren fossilen Brennstoffen wegkommen.

In ähnlicher Weise sieht das Mobilitätsgesetz drastische Verkehrsbeschränkungen vor. Um die Luftreinheit zu erhalten und den Ausstoß giftiger Gase zu reduzieren, wird der Fahrzeugverkehr bei erhöhter Luftverschmutzung systematisch eingeschränkt. Das Ziel ist es, die festgelegte Alarmschwelle nicht zu überschreiten.

Bild von Anaëlle Babled
Anaëlle Babled

Durch das Verfassen von Artikeln möchte ich Privatpersonen und Unternehmen beim Umstieg auf Elektroautos unterstützen und so die Entwicklung sanfter Mobilität fördern.

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