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Ökologischer Wandel: 60 % der 3.447 betroffenen französischen Unternehmen halten sich nicht an das LOM-Gesetz

Elektrische Fahrzeugflotte

Der Übergang zur Elektrifizierung von Fahrzeugflotten ist ein unumgängliches ökologisches und gesetzgeberisches Gebot. Eine aktuelle Studie von Transport & Environment (T&E) offenbart jedoch eine besorgniserregende Realität: Im Jahr 2023 erfüllten rund 60 % der Unternehmen die gesetzlich vorgesehenen Ökologisierungsquoten für ihre Flotten trotz Vorschriften nicht, also 6 von 10 Unternehmen.

Die 3.447 Unternehmen, die mehr als 100 leichte Fahrzeuge betreiben, was 0,1 % der Unternehmen im französischen Mutterland entspricht, integrieren nicht alle die Mindestquote, die für alle ihre Fahrzeugbestellungen gilt. Diese Situation verdeutlicht eine Kluft zwischen den französischen Ambitionen und der effektiven Umsetzung des ökologischen Wandels innerhalb professioneller Fahrzeugflotten.

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Inhaltsverzeichnis

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Was sind die gesetzlichen Verpflichtungen zur Umstellung auf Elektrizität für Unternehmen?

Derzeitiger Rechtsrahmen: Entschlüsselung der Verpflichtungen

Im Rahmen der französischen Gesetzgebung unterliegen Unternehmen strengen Verpflichtungen, um den ökologischen Wandel ihrer Fahrzeugflotten zu beschleunigen. Das Gesetz LOM, das durch das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung verstärkt wurde. Gesetz über Klima und Widerstandsfähigkeit (Loi Climat et Résilience)Die Gesetzgebung bietet einen anspruchsvollen Rahmen mit klaren Zielen für Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern. Das Gesetz soll die Einführung neuer Mobilitätslösungen erleichtern und den Übergang zu saubereren Transportmitteln einleiten, insbesondere durch die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten.

Gemäß dem LOM-Gesetz müssen Unternehmen mit einem Fuhrpark mit mehr als 100 Fahrzeugen. sind verpflichtet, einen Zeitplan für die Erneuerung ihrer Flotte mit einem Mindestanteil an emissionsarmen Fahrzeugen einzuhalten. Die Zielvorgaben umfassen die Einführung von 10 % Fahrzeuge mit niedrigem Schadstoffausstoß ab dem 1. Januar 2022 zu erreichen., 20 % ab 1. Januar 2010 Januar 2024, 35 % für Januar 2027und schließlich 50 % für Januar 2030.

Angesichts der Zahl der Unternehmen, die sich nicht an die Vorschriften halten (d. h. mehr als 2.000 von etwa 3.500 Unternehmen in Frankreich), wurde jedoch ein neuer Gesetzentwurf vorgeschlagen. Diese greift ein, um die Quoten für die Elektrifizierung der Flotte zu erhöhen und Strafen bei Nichteinhaltung dieser Verpflichtungen einzuführen. Der Gesetzentwurf würde auch Plug-in-Hybridfahrzeuge bereits im nächsten Jahr von diesen Quoten ausschließen und die Unternehmen zu einer authentischeren Elektrifizierung ihrer Flotten drängen.

Einige Unternehmen wie SNCF, Iliad-Free, Air Liquide und Carrefour verzeichnen Anschaffungsraten von Elektrofahrzeugen, die deutlich unter den Erwartungen liegen, während gute Unternehmen wie EDF, La Poste und SPI die Ziele mit konsistenten Zulassungen von Elektrofahrzeugen weit übertreffen.

Unternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen

Geplante Entwicklungen und Verschärfungen: Auf dem Weg zu einer strengeren Regulierung?

Angesichts des dringenden Klimaschutzes werden die französischen Vorschriften für die Elektrifizierung von Fahrzeugflotten für Unternehmen weiterentwickelt. Das Haushaltsgesetz führt wichtige Anpassungen ein, um Unternehmen zu ermutigen, ihren Übergang zu Elektromobilität zu beschleunigen, insbesondere durch einen neuen Umweltbonus und die Einführung eines Umweltbonus. Umweltpunktzahl. Allerdings haben Unternehmen keinen Anspruch mehr auf den Umweltbonus für den Kauf von Neuwagen, mit Ausnahme eines Bonus von 3.000 € für den Erwerb von elektrische Nutzfahrzeuge der Kategorie N1.

Darüber hinaus wurde, wie bereits erwähnt, ein Gesetzesvorschlag des Abgeordneten Damien Adam in Betracht gezogen, um die Ziele der Begrünung von Firmenflotten zu erreichen:

  • Unternehmen müssen einen wachsenden Anteil an Fahrzeugen mit sehr niedrigen Emissionen in ihre Flotten aufnehmen (20 % ab 2024, 40 % ab 2026, 65 % ab 2028 und 95 % ab 2030).

 

  • Plug-in-Hybridfahrzeuge werden von der Berechnung ausgeschlossen, um vollelektrische und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge zu fördern.

 

  • Unternehmen, die die Greening-Quoten nicht einhalten, können mit Geldbußen von bis zu 10.000 € oder 20.000 € im Wiederholungsfall belegt werden.

 

  • Die Unternehmen müssen berichten, inwieweit sie die Ziele des Greening erreicht haben, andernfalls drohen finanzielle Sanktionen.

 

  • Fahrzeuge, die auf Elektro- oder Wasserstoffantrieb umgestellt werden, werden für die Berechnung der Quoten als neue Modelle betrachtet.

 

  • Taxi- und VTC-Flotten werden in die neuen Greening-Pfade einbezogen.

Vorteile und Unterstützung: Warum sollten Unternehmen auf Elektrofahrzeuge umsteigen?

Wie können Sie von der Elektrifizierungshilfe profitieren?

Verschiedene finanzielle und steuerliche Anreize stehen Unternehmen zur Verfügung, um die Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotte zu erleichtern. Obwohl der Umweltbonus für den Kauf von neuen Elektroautos für Unternehmen abgeschafft wurde, können sie noch immer von einem Bonus von 3.000 EUR erhalten. für den Kauf von neuen elektrischen Lieferwagen erhalten.

Die Umstellungsprämie wurde ebenfalls angepasst und ist nun an einen Umweltscore gebunden, der die Anschaffung von Fahrzeugen mit geringerem Schadstoffausstoß fördert. Die Höhe der Prämie variiert je nach Fahrzeugtyp und beträgt für bestimmte Nutzfahrzeuge je nach Kategorie bis zu 8.000

Neben der direkten Unterstützung beim Kauf werden Unternehmen, die Elektrofahrzeuge in ihren Fuhrpark aufnehmen, erhebliche Steuervorteile geboten. Die Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer(ex-TVS) (jährliche Steuer auf CO2-Emissionen und jährliche Steuer auf Emissionen von Luftschadstoffen) für Elektrofahrzeuge. Dadurch werden die jährlichen Kosten für die Nutzung dieser Fahrzeuge gesenkt. Darüber hinaus werden Befreiungen von der Zulassungssteuer (ehemals graue Karte) für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge, was zu erheblichen Einsparungen führt.

Wir empfehlen Ihnen die Durchführung eines Audit Ihrer Fahrzeugflotte um Ihren Bedarf zu ermitteln und die Durchführbarkeit Ihres Projekts zu bewerten. Dieses Audit beinhaltet eine Analyse der Kosten, Einsparungen und des Bedarfs an Ladeinfrastruktur.

Was sind die Vorteile einer elektrischen Flotte?

Die Elektrifizierung einer Fahrzeugflotte für ein Unternehmen ist Teil einer globalen Strategie, die auf mehreren Ebenen Vorteile bringt. 

Signifikante Einsparungen

Der Umstieg auf eine Elektroflotte bringt Unternehmen nicht verhandelbare Einsparungen. Zunächst einmal sind die Energiekosten für das Laden eines Elektrofahrzeugs in der Regel niedriger als die Kraftstoffkosten für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das Laden eines Elektrofahrzeugs für eine Strecke von 100 km kostet in Frankreich zwischen 2,25 € und 3,41 €, während die Kosten für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor für die gleiche Strecke bei etwa 9 € liegen. Darüber hinaus sind Elektrofahrzeuge weniger wartungsintensiv, da sie weniger bewegliche Teile haben und keinen Ölwechsel erfordern, was die laufenden Wartungskosten reduziert und die Lebensdauer des Fahrzeugs verlängert. Die Befreiung von bestimmten Steuern und die Anschaffungshilfen erhöhen diese Einsparungen noch weiter.

Aufwertung des Markenimages

Das Engagement in der Elektromobilität verbessert das Markenimage eines Unternehmens und positioniert es als einen verantwortungsbewussten und fortschrittlichen Akteur im Bereich der Nachhaltigkeit. Dies wird durch die am Anfang dieses Artikels erwähnten Unternehmen gut veranschaulicht. Die Verbraucher sind sich zunehmend der Umweltproblematik bewusst und schätzen Unternehmen, die konkrete Maßnahmen zur Reduzierung ihres CO2-Ausstoßes ergreifen. Der Besitz einer Elektroflotte kann daher die Wahrnehmung der Marke bei Kunden, Partnern und Mitarbeitern verbessern, was wiederum die Loyalität fördert und neue Talente anzieht, die sich für diese Themen interessieren.

Optimierte Leistung

Elektrofahrzeuge bieten ein besseres Fahrerlebnis, mit sofortiger Beschleunigung und leiserem Betrieb, was den Komfort für die Fahrer erhöht. Darüber hinaus ist die Umweltfreundlichkeit von Elektrofahrzeugen unbestreitbar, mit null CO2-Emissionen bei der Nutzung, was direkt zur Erreichung der Ziele des Unternehmens zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beiträgt. Diese Leistungsverbesserung beschränkt sich nicht nur auf Umweltaspekte, sondern erstreckt sich auch auf die Logistik und die betriebliche Effizienz, da Elektrofahrzeuge vor Ort aufgeladen werden können, was den Zeit- und Kostenaufwand für das Tanken reduziert.

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Ist die Zukunft der Fahrzeugflotte elektrisch?

Reduzierung von CO2-Emissionen: die entscheidende Herausforderung für Unternehmen

Im Jahr 2024 ist die Reduzierung der CO2-Emissionen eine entscheidende Herausforderung. Die Unternehmen befinden sich im Zentrum des Übergangs, getrieben durch den technologischen Fortschritt und die ökologischen Erfordernisse, mit einem großen Plan zur Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks im Rahmen der Nationale Niedrig-Kohlenstoff-Strategie (SNBC) von Frankreich. Diese Strategie zielt auf die Erreichung der CO2-Neutralität ab. Emissionen bis 2050 zu erreichen..

Unternehmen werden ermutigt, in ihren Fuhrparks Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge einzusetzen, was angesichts der zunehmenden Zahl von Energiesparzonen ein wichtiger Schritt ist. Niedrigemissionszonen (EEZ) und der Notwendigkeit, die Emissionen in Ballungsräumen zu reduzieren. Emissionen mit mehr als 150.000 Einwohnern zu reduzieren.. Die Vorteile von Elektroautos umfassen nicht nur die Reduzierung der Luftverschmutzung, sondern auch ein besseres Energiemanagement durch das Potenzial von Vehicle-to-Grid (V2G) Technologien, die Energie bei Bedarfsspitzen in das Stromnetz zurückspeisen können.

Das nationale Engagement zur Reduzierung der CO2-Emissionen wurde in klare Ziele umgesetzt: Reduzierung der Emissionen von 441 Mio. Tonnen im Jahr 2019 auf 315 Mio. Tonnen im Jahr 2030, mit einer Strategie, die sich auf ein verantwortungsbewusstes Wachstum und wirksame Maßnahmen zur Emissionsvermeidung (Dekarbonisierung der Industrie, Förderung sauberer Fahrzeuge) stützt. Dieser Weg zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beinhaltet auch eine obligatorische CO2-Berichterstattung für große Unternehmen, die sie dazu anhält, die Emissionen ihrer Aktivitäten zu messen und zu veröffentlichen.

Welche Folgen hat dies für Unternehmen, die sich nicht an die Vorschriften halten?

Verschärfung der regulatorischen Anforderungen

Die Europäische Union hat Maßnahmen ergriffen, um die Praktiken der Unternehmen, insbesondere im Automobilsektor, zu regeln, um den Übergang zu einer grünen und nachhaltigen Wirtschaft zu beschleunigen.

Der Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Sorgfaltspflicht von Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit und ihre Änderung im Jahr 2022 (Richtlinie 2019/1937) unterstreicht die Bedeutung des Verhaltens von Unternehmen in allen Wirtschaftssektoren. Unternehmen müssen Nachhaltigkeit in ihre Führungs- und Managementsysteme integrieren und Geschäftsentscheidungen unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Menschenrechte, das Klima und die Umwelt sowie der langfristigen Widerstandsfähigkeit des Unternehmens treffen. Die Richtlinie unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, insbesondere in der Automobilbranche, die Risiken im Zusammenhang mit der Achtung der Menschenrechte und den Auswirkungen auf die Umwelt zu identifizieren.

Konkretisierung durch Sanktionen

EU-Unternehmen, die diese verschärften regulatorischen Anforderungen nicht erfüllen, müssen mit Sanktionen rechnen. Obwohl die genauen Einzelheiten der Sanktionen je nach Kontext und Schwere der Nichteinhaltung angepasst werden, ist der Regulierungsrahmen auf Geldbußen und Zwangsmaßnahmen ausgerichtet. Das Ziel ist ein doppeltes: die Umsetzung nachhaltiger Praktiken zu fördern und Verstöße wirksam zu bestrafen.

Auswirkungen auf widerspenstige Unternehmen

Die Unternehmen riskieren erhebliche Geldbußen, die sich direkt auf ihre Rentabilität auswirken können. Die Auswirkungen auf ihren Ruf könnten auch ihre Beziehungen zu Verbrauchern, Investoren und Geschäftspartnern beeinträchtigen, da Transparenz und Sorgfaltspflicht für diese Stakeholder zu wesentlichen Kriterien geworden sind.

Die Automobilindustrie ist ein gutes Beispiel für die Komplexität dieser Herausforderungen, da beispielsweise ein gut ausgestattetes Mittelklassefahrzeug etwa 450.000 Anforderungen in den Bereichen Elektronik und Software erfüllen muss, zu denen noch 50.000 mechanische und gesetzliche Anforderungen hinzukommen. Diese Komplexität erhöht die Notwendigkeit für Automobilunternehmen, die Standards für Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu erfüllen, da sonst Strafen für die Nichteinhaltung der aktuellen Vorschriften drohen.

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Schlussfolgerung

Die Entwicklung hin zu strengeren Anforderungen und Sanktionen für widerspenstige Unternehmen unterstreicht daher die Notwendigkeit der Einhaltung der Vorschriften im Zusammenhang mit dem Übergang zu einer umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Wirtschaft. Insbesondere Automobilunternehmen müssen sich in einem komplexen und sich entwickelnden regulatorischen Umfeld bewegen und Nachhaltigkeit auf allen Ebenen ihrer Geschäftstätigkeit berücksichtigen, um potenziell schwerwiegende finanzielle und rufschädigende Konsequenzen zu vermeiden.

Bild von Adrien-Maxime MENSAH
Adrien-Maxime MENSAH

Wenn Sie an die Elektrifizierung von Fahrzeugen glauben, haben Sie bereits die Hälfte des Weges zum ökologischen Wandel zurückgelegt.

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